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Tausendsassa Stefan Schwarz «Es cha ja nid meh als i d'Hose ga»

Stefan Schwarz tanzt erfolgreich auf vielen Hochzeiten. Er ist Klarinettist, Bassist, Komponist, Arrangeur, Dirigent, CD-Produzent und Musikjournalist. Seit letztem Herbst ist er Verlagsleiter für die Zeitschrift «Typisch – das Magazin für Tradition».

Ein lachender Mann vor einem Mikrofon.
Legende: Der vielseitige Stefan Schwarz kennt kaum Berührungsängste und packt öfters Mal was Neues an. SRF

Neben der Musik hatte Stefan Schwarz schon immer grosse Freude am Schreiben. «Am Anfang habe ich für die Lokalzeitung kleine Berichte über die Auftritte der Jugendmusik Lenk geschrieben. Dabei habe ich natürlich immer erwähnt, wie gut wir waren», meint er lachend mit einem Augenzwinkern.

Musikalische und berufliche Tätigkeit

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Stefan Schwarz hat seine Wurzeln im Berner Oberland, wo er als Militärmusiker, Blasmusikdirigent sowie als Klarinettist und Bassist des Ländlerquartetts Schletti-Schwarz seine musikalischen Sporen abverdiente. Später spielte er bei den Buechibärger Ländlerfründe sowie bei Bumerang. Der verheiratete Vater von zwei Teenagern ist mit verschiedenen Instrumenten auch mit Ohalätz regelmässig unterwegs und wirkt zudem gerne als Aushilfe in anderen befreundeten Formationen. Beruflich ist Stefan Schwarz Mitherausgeber und Redaktor der Zeitschrift «Typisch» und realisiert mit seiner Einzelfirma ADLER Medien – für Wort, Bild und Ton zudem Texte, Layouts und Tonträger für Kunden in der ganzen Schweiz.

Der Journalist

Der Wunsch über etwas zu schreiben, was ihm am Herzen liegt, sehnte sich nach einer grösseren Plattform. So wurde in den 1990er-Jahren die Zeitschrift «Stubete» in einer «Nacht- und Nebelaktion» aus der Taufe gehoben. Später wurde sie in «Land & Musig» umgetauft. Im Herbst 2018 entstand schliesslich aus den beiden etablierten Fachzeitschriften «Land & Musig» und «Schwingen» das neue, sehr professionell gestaltete Magazin «Typisch».

Der Musiker

Als Musiker kennt man Stefan Schwarz hauptsächlich durch die beiden Formationen Schabernack und Ohalätz. Nacht acht gemeinsamen Jahren ist Ende Jahr Schluss mit Schabernack, der eine oder andere Musiker widmet sich anderen Projekten. «Wir hatten eine coole Zeit», resümiert Schwarz. «Doch nun stehen Veränderungen an und wir sagten uns: Wir haben zusammen angefangen und hören miteinander auf.»

Mit Ohalätz musiziert Stefan Schwarz aber nach wie vor. «Mit dieser Formation sind wir ‹seriöser› und konzertanter unterwegs als mit Schabernack. Unser Markenzeichen ist der häufige Wechsel der Instrumente. Diese vielfältige Mischung schätzt unser Publikum sehr.»

Hauptsächliche interpretieren Ohalätz Schweizer Ländlermusik. Doch die Fühler werden gerne auch in fremde Welten ausgestreckt. Da wird auch mal ein türkischer Marsch von Mozart gespielt, ein Medley mit Mani Matter-Liedern oder eines mit Songs aus dem Musical «Hair».

Ansonsten hilft Stefan Schwarz gerne als Bassgeiger oder Klarinettist bei anderen Formationen aus.

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Der Produzent

Spass macht Stefan Schwarz auch eine weitere seiner vielen Tätigkeiten. Als CD-Produzent kann er sein fundiertes Knowhow bei Studio-Aufnahmen einfliessen lassen. «Es ist zwar eine Arbeit im Hintergrund, aber musikalisch kann ich doch Einfluss nehmen», meint er.

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