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100 Sekunden mit... Festivalsommer 2017: die besten Interviews

Liebe, Ängste, Sex und Gangster-Moves – kaum ein Thema wurde bei unseren «100 Sekunden»-Interviews mit den Stars des Festivalsommers nicht angesprochen. Herausgekommen sind schräge, lustige und nachdenkliche Antworten.

Am Greenfield haben Sum 41 bewiesen, dass die lauten Punks noch immer so rocken können wie damals, während unserer Teenagerzeit. Deryck Whibley a.k.a. Bizzy D a.k.a. «der mit der Igel-Frisur» hat uns gestanden, dass er privat aber mittlerweile ein ziemlich ruhiger und scheuer Typ geworden ist.

«Hose aus, sonst Party aus» – dieser und noch viele weitere philosophische Sätze fielen in unserem Interview mit Steffen und Felix von Kraftklub. Die sympathischen Jungs verraten uns ausserdem, dass Steffen gerne zum Kleptomanen mutiert, wenn er genug Bier getrunken hat. So liess er an einem Schweizer Festival unter anderem auch schon ein Totempfahl mitgehen.

Campino von den Toten Hosen hat es noch immer faustdick hinter den Ohren. Das bewies er sowohl auf der Bühne am Openair St.Gallen, als auch im Virus-Interview. Unter anderem plauderte er mit uns darüber, dass Promi-Ficks die Schlechtesten sind und verriet uns seinen grössten Gangster-Move: als er damals in Biel einen Mercedes klaute.

Das wohl verpeilteste Interview des Festivalsommers. Trotz Artikulations-schwierigkeiten konnten wir dem jungen Rapper Lil Yachty immerhin entlocken, wie seine erste Schulromanze war und warum er Gemüse hasst.

Das junge Afro-Trap-Phänomen MHD schwärmt über das 19. Arrondissement in Paris und beweist, dass er trotz seines internationalen Erfolgs auf dem Boden geblieben ist.

Trotz seines harten Images zeigte sich Fler im Interview am Openair Frauenfeld super sympathisch. Statt Gangster-Rumgeprotze redet er über seine schwierige Jugend und gibt Tipps für Heimkinder.

Eine Woche aufs Küssen verzichten, könnte Bushido locker – aber ohne Sex gehts gar nicht. «Sex ist einfach immer wichtiger. Sex oder Geld? Sex oder Autos? Da hat Sex für mich immer die übergeordnete Rolle.» Keine Angst, der Rapper redete mit uns auch über jugendfreie Dinge.

Mit «Hallo Schweizer Rundfunk!» beginnt das wohl schrägste SRF-Virus-Interview aller Zeiten. Festivalfrau Bettina Bestgen ist im Interview mit Yung Hurn ganz schön an ihre Grenzen gekommen. (Sie hat trotzdem einen grossartigen Job gemacht!) Dem hyperaktiven Rapper hat sie trotz seines crazy Auftritts inklusive lila Glitzerbrille aber ein paar wunderbare Aussagen wie «die besten Komplimente sind solche wie ‹Ich mag es wie du stinkst!›» entlocken können.

Dass der Zürcher Singer-Songwriter Faber manchmal ein richtiger Hitzkopf sein kann und ihn am Morgen alles wütend macht, passt eigentlich gar nicht zu seiner entspannten und sympathischen Art. In unserem Interview hat er ausserdem zugegeben, dass seine grösste Sucht Nähe und Zuneigung ist… und dass ihn nichts glücklicher macht als ein neues Set von DJ Real Madrid.

Nicht nur auf der Bühne ist Singer-Songwriter Ásgeir ein Mann der grossen Gefühle. Mit seiner erfrischend ehrlichen Art und seinen reflektierten Antworten hat uns der 25-Jährige ziemlich schnell verzaubert.

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