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8x15. Dachs und die Affen: Livesession im Zoo

Der Dachs gilt als nachtaktiv und eher menschenscheu. Eigenschaften, die durchaus auch auf die St. Galler Mundart-Indie-Pop Band Dachs zutreffen. Als Vorbereitung auf ihren Auftritt am SRF Virus-Konzertabend 8x15. in Zug liessen wir die Band im Zoo live vor anderen Tieren spielen.

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Möchtest du am 3. Dezember Dachs und 7 weitere tolle Bands aus der Schweiz live sehen? Hier findest das ganze Lineup.

Wer am 8x15.-Konzertabend spielt, lässt sich auf eine ungewohnte Herausforderung ein. Acht Bands spielen jeweils nur 15 Minuten, dürfen da ihr ganzes Können in eine Viertelstunde packen und müssen sich mit der unüblich kurzen Umbauzeit von 10 Minuten abfinden. Die Chance, dass da was schief geht, ist gross.

Dachs aus St. Gallen stellen sich am 3. Dezember dieser Herausforderung, wenn 8x15. in Zug gastiert. Als Vorbereitung auf ihr Konzert begab sich die Band, auf eigenen Wunsch, in eine andere ungewohnte Konzertsituation. Sie wollten in einem Zoo vor anderen Tieren spielen und testen, wie ihre Musik da ankommt.

Wir haben es möglich gemacht und die Band in den Plättli Zoo in Frauenfeld begleitet, wo sie im Gehege der Berberaffen eine Live-Kostprobe abgegeben haben. Ob den Tieren die Musik gefallen hat, oder ob es doch eher die grosse Menge Popcorn war, von welchen die Tiere angezogen wurden, bleibt offen. Den Jungs von Dachs hat es auf jeden Fall Spass gemacht.

Es war super. Ich hätte nicht gedacht, dass diese Affen so zutraulich sind. Ich glaube ihnen hat unsere Musik gefallen.
Autor: Basil von Dachs

Nun sind sie bereit fürs 8x15. in Zug. Die einzige Angst die vor dem Konzert bleibt ist, dass beim kurzen Aufbau technisch alles klappt. Im Gegensatz zu einer Rockband, die mit akustischen Instrumenten spielt, läuft bei Dachs alles über den Computer. Läuft der nicht, hört man auch nichts. Bei der Hauptprobe im Zoo hat auf jeden Fall alles geklappt.

Unser Computer zickt ab und zu. Dann muss man ihn einige Male neu aufstarten. Wenn das am 8x15 passiert, haben wir ein gröberes Problem.
Autor: Lukas von Dachs

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