Auf wen freut ihr euch denn am meisten?
Roli : «Ich bin auf CRIMER gespannt, weil ich ihn noch nie live gesehen habe. Deshalb interessiert's mich, wie er das so umsetzen wird.»
Roger : «Ich hab ihn schon einmal gesehen am m4music, dort aber alleine. Mich nimmt's wunder, ob er auch in der Kammgarn solo unterwegs ist oder mit mehreren Musikern.»
Wie wird euer Set klingen?
Roger : «Gleich wie immer, halt einfach kürzer. Kurz und schmerzlos wird's für euch.»
Wie bereitet ihr euch auf die 15 Minuten auf der Bühne vor?
Roger : «Wir üben natürlich ganz speziell die drei, vier Songs in der richtigen Reihenfolge. Vor allem stoppen wir die Zeit, damit wir nicht zu viel labern und den 15-Minuten-Slot einhalten können.»
Wie geht ihr mit dem Umbaustress um?
Roger : «Nicht viel studieren, einfach aufbauen. Das üben wir natürlich minutiös; quasi mit Intervalltraining: Ich stoppe, wie lange Roli mit dem Schlagzeugaufbau braucht und er schaut, wie lange ich mit meinem Gitarrengrümpel brauche. Wer es nicht unter zehn Minuten schafft, muss dem anderen das nächste Mal das Bier in den Proberaum tragen.»
Und was wäre das Schlimmste, das euch passieren könnte?
Roli : «Grundsätzlich trage ich auf der Bühne schwarze Schuhe. Würde ich also die Weissen einpacken, wäre das der Horror.»
Roger : «Mir geht's nicht wirklich um die Schuhe. Das Schlimmste wäre wohl, wenn ich die akustische statt die elektrische Gitarre einpacken würde. Dann wäre ich aber wirklich ziemlich durch den Wind. Drum: Wir denken positiv; das wird schon alles schief gehen.»