Mittwochnachmittag, 16:30 Uhr: Das Publikum ist angeschissen. Nach einer wirren Organisation beim Einlass stehen die Besucher Stunden nach offizieller Türöffnung endlich auf dem Gelände – und haben die ersten Konzerte verpasst.
Was sie stattdessen erwartet? Eine Baustelle, die auf Hochtouren läuft. Da werden beispielsweise noch Lichter aufgehängt.
Dafür hat bisher noch niemand an die Festbänke gedacht.
Was wiederum solche langgezogenen Gesichter bewirkte.
Nach der ganzen Geschichte kam das Festival dann aber endlich in Fahrt. Wir trafen die zwei sympathischen Bandmitglieder Mikey und Brandon von The Neighbourhood . Unser Highlight? Sie sagen unglaublich gerne SCHWANZ.
Update: Die Festbänke sind gekommen.
Mister Freude hat sich mittlerweile auch unter die Besucher gemischt. Bei Jung und Alt. Glaub.
Unterdessen haben wir uns Edward Sharpe & The Magnetic Zeros in ihrem Tourbus gekrallt. (Mindestens den Pfeif-Song « Home » kennst du von denen. Glaub uns.) Was Alex Ebert uns erzählt hat? Sein verstorbener Freund und Schauspieler Heath Ledger taucht manchmal noch im Chat auf ... Spooky.
Ein Blick ins Publikum beweist: Die sind immer noch hipstrig, äääh happy.
Apropos: Hat das Zürich Openair eigentlich wirklich so viele Hipster, wie es immer heisst? Wir haben nachgefragt. Da lugg.
Nun zu den einzig wahren, unerreichbaren, hyperintelligenten und weltverbessernden Festivalheadlinern: Grüter & Bürgin ! Spass. Aber unsere DJ-Exkinder (die Säcke sind ja jetzt bei SRF 3) brachten am Zürich Openair die Turntables mächtig zum Kochen.
Im Gegensatz zum Chnöpfli-Gedrucke der DJs (hihi) haute Jack Garratt dagegen alle mit seinem unglaublichen Multiinstrumentalisten-Dasein um. Der Singer-Songwriter ist übrigens ein totaler Muppets-Fan. Gwüsst?
Last but not least: Unser Interview mit dem Singer-Songwriter Jake Bugg . Er zeichnete uns seine Seele als Tier. Was er sich sicher war: Es muss böse aussehen. Hier das Resultat.
Ademessi Zürich Openair. Schön isch gsi.