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Best of 2018 Die 18 besten Schweizer Alben des Jahres

Das Schweizer Musikjahr, kurz und kompakt zusammengefasst: Jeden Dezember zeichnen wir in unserem Jahresrückblick die besten Alben der hiesigen Musikszene aus. Das sind die 18 Schweizer Alben, die uns dieses Jahr besonders begeistert haben:

Der durchschnittliche Musikanteil von Schweizer Künstlern auf Radio SRF Virus? Über 50 Prozent. Darum fällt es uns jedes Jahr auch ziemlich schwer, eine Auswahl der besten Schweizer Alben des Jahres zu treffen. Wir konnten uns trotzdem auf die 18 besten einheimischen Alben 2018 einigen.

In unserer «Best of Swiss Music 2018»-Spotify-Playlist gibt es Höreindrücke aus allen Alben, die es in unsere Liste geschafft haben – und haufenweise CH-Hits mehr.

Audio Dope «Audio Dope»

Der Basler Beat-Produzent macht auf seinem Debütalbum dort weiter, wo er mit seinen EPs angefangen hat. Kopfmusik zum Abschalten, Herunterfahren und Chillen. [LB]

Baze «Gott»

Einzigartige Wortwahl, unvergleichbare Rhythmik, ätzende Ehrlichkeit: Baze flext auf «Gott» den Geschichtenerzählmuskel wie es in der Schweiz kein Zweiter kann. [PV] -- Album-Review

Dachs «Immer schö lächlä»

Im Februar erschienen und bis zuletzt mit Fixplatz in unseren Hörgängen: Die kuriosen und einzigartigen Songs des St. Galler Duos gehören zu einem ganz ausserordentlichen Kapitel von Schweizer Mundart-Musik. [LB] -- Album-Review & Studio Session

Dawill «Moringa»

Dawill ist der militante und kreative Arm der Berner Rapszene, sein Album «Moringa» anstrengend, mitreissend, tanzbar – und massiv progressiv. [PV] -- Album-Review

Floorbrothers «Ultimate Floor»

Das schönste Schweizer Gitarrenalbum des Jahres klingt weniger nach 2018 und mehr wie 1994. Und das ist genau richtig so. Das Zürcher Duo liefert ein Album für imaginäre Roadtrips durch die Prä-Smartphone-Zeit. [LB]

Klaus Johann Grobe «Du bist so symmetrisch»

Die Synthesizer piepsen wieder, die Bassläufe bleiben unanfechtbar. Schön, dass dieses Duo Zeit gefunden hat, inmitten einer scheinbar nie endenden Welttournee, ihr bislang bestproduziertes Album aufzunehmen. [LB]

KT Gorique «Kunta Kita» EP

Die Walliserin ist am Mic eine unanfechtbare Grösse. Dass die Boombap-Queen ihr Repertoire auf ihrer neusten EP mit moderneren Stilelementen wie Afrotrap erweitert hat, macht in ihrem Fall ganz viel Laune. [PV] -- Album-Review & Studio Session

La Base & Tru Comers «Au-dessus des lois»

Die Bieler Boom-Bap-Rapper zeigen mit reduziertem BPM-Zähler und G-Funk-Produktionen neue Seiten – flowen aber weiterhin wie beseelte Bestien. [PV] -- Album-Review & Studio Session

Len Sander «The Future of Lovers»

Electro-Pop mit zeitgemässer Message – und mindestens zwei riesigen Hits. Das zweite Album der Zürcher Band: Ein riesiger Sprung nach vorne für dieses Projekt. [LB]

Lo & Leduc «Update 4.0»

Die vierte Auskopplung dieser Gratis-Release-Serie fasst das ganze Können der beiden Berner zusammen. Über-Pophit («079») oder die ganze Palette ihrer Rapskills? Lo & Leduc können alles. (Übrigens: Über die Hälfte der Texte auf diesem Album gab es bereits im Vorfeld an diversesten #Cypher-Auftritten zu hören.) [PV] -- Album-Review & Studio Session

Long Tall Jefferson «Lucky Guy»

Der Luzerner Labelboss verabschiedet sich vom Vierspurgerät und liefert seine bislang beste Songkollektion ab. Kollege Vögtli spricht sogar vom «Geist von Bob Dylan». [LB] -- Album-Review & Studio Session

Nativ «Baobab»

Auf jedem Song von «Baobab» sagt Nativ etwas, das hängen bleibt. Er traut sich, unangenehme Themen anzusprechen, bleibt dabei aber permanent unterhaltsam und spricht gesellschaftliche Missstände an, ohne von der Kanzel zu wettern. Plus: Die Beats sind progressiv und praktisch alle vom Berner Rapper selbst produziert. [PV] -- Album-Review & Studio Session

Odd Beholder «All Reality Is Virtual»

Verhältnismässig lange hat Daniela Weinmann gebraucht, bis sie den Sprung vom EP- zum LP-Format geschafft hat. Das Warten hat sich allerdings mehr als gelohnt. Auf ihrem Debütalbum besingt Odd Beholder die Kuriositäten unserer digitalen Welt. Wir lassen uns gerne mittragen. [LB] -- Album Review & Studio Session

Peter Kernel «The Size of the Night»

Wer nach vier Alben noch immer als Geheimtipp zählt, wird wahrscheinlich noch lange einer bleiben. Trotzdem: Wieder einmal haben die drei Tessiner eine der besten Schweizer Gitarrenplatten des Jahres gemacht. Eine astreine Kollektion von Sonic-Youth-inspiriertem Indie-Rock. Da hören wir gerne länger zu. [LB] -- Album Review & Studio Session

Slimka «No Bad Vol. 2»

Disco-Trap-Moshpit-Kunst. Das Geschenk seiner Stimme, die Energie seiner Bars und die Einzigartigkeit der Produktionen machen Slimka und sein Tape zu einem der einzigartigen Elemente der Schweizer Musikszene. [PV]

Tatum Rush «Mini Girls» EP

Der Titelsong dieser EP ist und bleibt einer der eingängigsten und tanzbarsten Songs, welcher in den letzten Jahren der Schweizer Musikszene entsprungen ist. Mit seiner Debüt-EP liefert der Tessiner neues, exzellentes Material – und bastelt weiter am Feinschliff seines eklektischen Stils. [PV] -- Album-Review & Studio Session

Wolfman «Mad Woman»

Auch auf ihrem dritten Album hat das Duo aus Zürich kein bisschen Sexyness verloren. Zwei Jahre lang haben die beiden Zürcher an der Weiterentwicklung ihres dubbigen Electronica-Pops gearbeitet, die zehn neuen Tracks strotzen mit viel Körperwärme in der Album-DNA. [LB] -- Album-Review & Studio Session

Zeal & Ardor «Stranger Fruit»

Schon mit seiner Debüt-EP schockte das Basler Ausnahmetalent die Musikwelt. Sein Mix aus Black Metal und Gospel? Ungehört! Den Druck des internationalen Riesenhypes hat der Basler auf seinem Folgealbum mehr als stand gehalten. Sein eigenes Genre scheint noch lange nicht ausgeschöpft. [PV]

Welche Schweizer Alben haben dich 2018 begeistert? Rein in die Kommentare damit – oder direkt via Whatsapp auf 079'909'13'33.

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