Erbsen werden schon seit Jahrtausenden kultiviert. Aber die kleinen, süssen Erbsen, wie wir sie kennen, sind das Resultat einer Züchtung im 17. Jahrhundert. Als kulinarisches Novum waren sie damals noch eine rare und teure Delikatesse. Wohl nicht zuletzt deshalb waren sie am Königshof äusserst begehrt.
Kauft man frische Erbsen, sollte man darauf achten, dass sie wirklich ganz frisch sind. Die Schoten müssen noch knackig und grün sein. Denn wenn man Erbsen zu lange lagert, verlieren sie ihre Süsse und werden mehlig. Grund dafür ist, dass sich im Prozess des Nachreifens der Zucker in Stärke verwandelt.