Eine oder zwei «Saucissons au Marc» pro Jahr, findet Albert Küttels Frau, das müsse genügen. Albert Küttel sieht es anders. Darum macht er aus dem Saucisson-Schmaus ab und zu einfach einen richtigen «Bueben-Znacht».
Ist die Katze aus dem Haus ...
Das heisst: Ist Frau Küttel mal aus dem Haus, lädt Herr Küttel flugs seine Freunde ein und tischt diesen sein Lieblingsgericht auf. Und alle sind zufrieden: Frau Küttel, Herr Küttel und die Freunde. Letztere mögen nämlich die «Saucisson au Marc» genau so gern wie Albert Küttel selber.
Gut Ding will Weile haben
Übrigens: Die «Saucisson au Marc» sollte man immer einen Tag im Voraus zubereiten, sagt Albert Küttel. Zuerst im Wasser kochen, dann abkühlen lassen und erst am nächsten Tag in feine Scheiben schneiden. Diese gibt man darauf zusammen mit in feine Scheiben geschnittenen Kartoffeln und Lauch in eine Gratinform, übergiesst alles mit einem rahmigen Guss und gibt zu guter Letzt noch etwas Käse und ein paar Bütterflöckli drauf.
Dann kommt die Saucisson mit Gratin für ca. 50 Minuten in den Ofen. Das Rezept finden Sie unten.
Und welches ist Ihr Lieblingsgericht?
Sind Sie – wie Albert Küttel – auch ein passionierter Hobbykoch? Oder eine passionierte Hobbyköchin? Dann machen Sie mit bei unserer Koch-Serie «So kocht die Schweiz – Mein Lieblingsrezept» und schicken Sie uns Ihr Lieblingsrezept. Das Formular finden Sie hier.