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Ein Leben in der Mongolei: Ueli Minder leitet dort ein buddhistisches Zentrum.
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Ueli Minder - vom Bundesbeamten zum Buddhisten

In den 1970er-Jahren gründete Ueli Minder einer der ersten Wohngemeinschaften für Drogenabhängige. Er war ein Pionier der Suchtarbeit und der Drogenprävention in der Schweiz. Heute liegt seine Heimat in der Mongolei und Ueli Minder hat seinen Glauben im Buddhismus gefunden. 

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Seit 14 Jahren leitet Ueli Minder ein buddhistisches Zentrum in der Mongolei. Er sehe sich als Vermittler, sagt Ueli Minder: «Ich versuche den Menschen in der Mongolei zu helfen, zurück zu ihren religiösen Wurzeln zu finden.» Nachdem die buddhistische Kultur durch die kommunistische Herrschaft zerstört wurde, ist das eine grosse Aufgabe für den Berner. Er selber hat seinen Glauben im Buddhismus gefunden. Als Bodyguard durfte er den Dalai Lama auf seinen Reisen begleiten.

Ulaanbaatar ist die Hauptstadt der Mongolei und Ueli Minders Heimat. Verbunden fühlt er sich aber seit vielen Jahren zu Nepal. Oft weilt er dort in einem Kloster und tankt Energie. Als am 25. April 2015 die Erde bebte war Ueli Minder gerade dort: «Ich schlief in meinen Kleidern, damit ich jederzeit aus dem Haus rennen konnte.»

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