SBB-Cargo baut 400 Stellen ab

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Der Bundesrat will den Missbrauch von Armeewaffen mit schärferen Kontrollen verhindern.

Die hessische SPD-Chefin Ypsilanti verzichtet auf das Amt der Ministerpräsidentin.

Die Uno-Hochkommissarin für Menschenrechte Louise Arbour tritt zurück

Einzelne Beiträge

SBB übt wegen Cargo-Debakel leise Selbstkritik

Laufzeit 2 Minuten 34 Sekunden. , Olivia Ebinger

Die SBB-Tochtergesellschaft SBB Cargo hat letztes Jahr einen Verlust von 190 Millionen Franken eingefahren. Als Sanierungsmassnahme sieht sie den Abbau von weiteren 400 Stellen vor.

Mehr als die Hälfte der Arbeitsplätze sollen in in Basel abgebaut werden. 200 weitere Stellen werden von Bellinzona, Freiburg und Biel an andere Standorte verlagert.

Andreas Meyer ist seit gut einem Jahr Chef der SBB. Bei der Bekanntgabe der schlechten SBB Cargo-Ergebnisse schlug er durchaus kritische Töne an.

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Tessin kämpft um die SBB Cargo-Stellen

Laufzeit 3 Minuten 12 Sekunden. , Alexander Grass

Der Stellenabbau bei SBB Cargo in Basel, Biel, Freiburg und Bellinzona wird nicht einfach so hingenommen. Die Regierungen zeigen sich verschieden besorgt.

Am heftigsten fiel die Reaktion in Bellinzona aus, wo SBB Cargo derzeit 420 Leute beschäftigt.

Der Entscheid der deutschschweizer SBB-Leitung stösst da auf massiven Widerstand. Und wieder einmal kommt es in der Randregion zum Schulterschluss, von links bis rechts.

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Der Staat soll SBB Cargo helfen

Laufzeit 3 Minuten 16 Sekunden. , Monika Binotto

Die Politikerinnen und Politiker haben es eigentlich in der Hand, wie gut oder wie schlecht es SBB Cargo geht. Sie setzen die Rahmenbedingungen.

Fast schon scheu am Rande bemerkte heute SBB-Chef Andreas Meier, er hoffe, dass die Politik etwas mithelfe.

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Nicht alle sollen Armeewaffe erhalten

Laufzeit 2 Minuten 41 Sekunden. , Philip Burkhardt

In der Schweiz sind Armeewaffen immer wieder missbraucht worden für Selbstmorde und Morde. Der Bundesrat will dem nun einen Riegel schieben.

So soll die Armee künftig Einblick in das Strafregister, in polizeiliche Berichte sowie in das Betreibungs- und Konkursregister eines Soldaten erhalten, bevor sie ihm die persönliche Waffe überlässt.

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SPD im Tiefflug

Laufzeit 3 Minuten 18 Sekunden. , Fritz Dinkelmann

Die deutschen Sozialdemokraten stecken in einer tiefen Krise. Ausgelöst wurde diese durch die Diskussionen um eine mögliche rot-rote-Koalition in Hessen.

Nun gab die hessische SPD-Landeschefin Andrea Ypsilanti bekannt, sie verzichte auf eine Koalition mit der Linkspartei.

Ob damit der Tiefflug der SPD gestoppt werden kann, ist fraglich.

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Hamas droht mit weiteren Anschlägen

Laufzeit 2 Minuten 49 Sekunden. , Bettina Marx

Die Hamas hat die volle Verantwortung für den Anschlag in einer Talmud-Schule in Jerusalem übernommen, bei dem mindestens 8 Personen getötet wurden. In einer ersten Stellungnahme aus dem Umfeld der Hamas war von einer Vergeltung für die israelischen Angriffe auf den Gazastreifen die Rede.

Die Schule galt als religiöses und ideologisches Zentrum der jüdischen Siedlerbewegung. Die islamistische Hamas hat inzwischen die Verantwortung für diesen Anschlag übernommen und weitere Gewalttaten in Israel angedroht.

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Gewaltspirale im Nahen Osten

Laufzeit 4 Minuten 46 Sekunden.

Die Hamas bekennt sich zu dem Anschlag in einer Talmud-Schule in Jerusalem und droht Israel mit weiterer Gewalt. Die Stellungnahme folgt der Logik von Gewalt und Gegengewalt, die sich längst auf beiden Seiten installiert hat.

Israel sucht Sicherheit, indem es den Gazastreifen abriegelt und um damit die gewählte Hamasregierung so zu isolieren.

Unter Druck der USA hat jetzt auch Aegypten seine Grenze zu Gaza geschlossen. Die Versorgung im Gazastreifen ist darum äusserst prekär.

Martin Durrer wollte von NZZ-Nahostkorrespondent Viktor Kocher wissen, ob nur die Spitze der Hamas Gewalttaten ünterstützt.

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Rücktritt der Hochkommissarin für Menschrechte

Laufzeit 3 Minuten 12 Sekunden. , Markus Mugglin

Louise Arbour wird im Juni als Hochkommissarin für Menschenrechte abtreten und sich nicht für eine zweite Amtszeit von vier Jahren zur Verfügung stellen.

Die Kanadierin Louise Arbour machte gegenüber den Medien vor allem private Motive für ihren Entscheid geltend. Doch ihr Rückzug hat auch politische Gründe: Durch ihren engagierten Kampf für die Menschenrechte geriet sie zwischen alle Fronten.

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Frankreichs Linke will Sarkozy Rote Karte zeigen

Laufzeit 4 Minuten 24 Sekunden.

Am Wochenende finden in Frankreich landesweit Gemeindewahlen statt. Die oppositionellen Sozialisten zeigen sich ungewohnt geeint in ihrem Kampf gegen Präsident Nicolas Sarkozy. Sie wollen ihm an der Urne eine kräftige Ohrfeige verpassen.

Die Gelegenheit für ein Pelebsizit gegen Sarkozy scheint tatsächlich günstig, die Popularität des Präsidenten sinkt setig. Und so rechnen sich die Sozialisten gute Chancen aus, selbst in konservativen Hochburgen. Zum Beispiel in der Stadt Caen in der Normandie, wo Phillip Scholkmann den Wahlkampf verfolgt hat.

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SBB übt wegen Cargo-Debakel leise Selbstkritik

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