2006 nahm Conchita Wurst, damals noch ohne Bart und mit bürgerlichen Namen, bei der dritten Staffel der ORF-Castingshow «Starmania» teil. Schon damals liebte er den ganz grossen Auftritt. Und das Publikum dankte es ihm wiederum mit dem zweiten Platz.
Der ESC-Sieg kam wie gerufen
Seither ist viel passiert. 2011 erscheint dann das erste Mal die Kunstfigur Conchita Wurst auf der Bildfläche – eine Diva mit Vollbart und mit einer grossen Botschaft im Gepäck.
Die Travestiekünstlerin kämpft gegen Diskriminierung und für mehr Toleranz. Da kommt so ein fulminanter Sieg beim Eurovision Song Contest natürlich gerade recht. Zurzeit beschert er ihr internationales Gehör und Conchita Wurst wurde in kürzester Zeit zum Politikum.