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Für 4 Personen
Räuschling ist eine alte Weinsorte, die in der Ostschweiz, in Deutschland und im Elsass angebaut wurde. Zwar ist die genaue Herkunft des Räuschling unbekannt, aber er zählt seit jeher als die Rebsorte vom Zürichsee. Der Wein lebt von seiner mineralischen Säure und frischen Zitrusaromatik.
Räuschling-Süppli
- 1-2 EL Olivenöl·
- 1 Schalotte, fein geschnitten
- 5 dl Räuschling / trockener Weisswein z.B. Riesling-Sylvaner
- frische Kräuter nach Belieben (z.B. Thymian, Estragon, Petersilie, etc.)
- 1 Lorbeerblatt
- 2 dl Halbrahm
- Pfeffer, aus der Mühle
- Salz
- evtl. wenig Gemüsebouillon
- evtl. wenig Muskatnuss
In einer Pfanne das Öl erhitzen, Schalotten zugeben und bei mittlerer Hitze langsam dämpfen. Mit 1-2 dl Räuschling ablöschen. Geschnittene Kräuter und Lorbeerblatt dazugeben. Bei mittlerer Hitze reduzieren.
Reduktion durch Sieb passieren. In die Pfanne zurückgeben.
3-4 dl Wein und den Rahm zugeben und aufkochen. Mit Pfeffer und Salz abschmecken. Wenn etwas Breite fehlt, noch wenig Gemüsebouillon dazugeben.
Kurz vor dem Servieren abschmecken und mit dem Milchschäumer aufschäumen, in vorgewärmte Suppentassen anrichten, mit Petersilie garnieren und sofort servieren.
Salbeimüsli
- 2 Eier, 1 Eigelb
- 100 g Mehl
- 1 TL Salz
- 1,5 dl Bier / oder frischen weissen Suuser
- 2 EL Sonnenblumenöl
- Salbeiblätter
- Bratenfett
Eier in einer Schüssel aufschlagen. Mehl und Salz zugeben und rühren, bis keine Mehlklumpen mehr sind, einen Schluck Bier zugeben und verrühren, bis der Teig geschmeidig ist.
In einer Fritteuse oder Bratpfanne das Bratenfett – so viel, dass halbschwimmend ausgebacken werden kann – erhitzen. Die Salbeiblätter durch den Teig ziehen und gleich ausbacken. Mit einer Schaumkelle aus dem Fett ziehen, abtropfen und auf Haushaltpapier noch einmal abtropfen lassen.
Die Müsliblättli müssen ganz frisch gegessen werden, sonst werden sie schnell „lampig“.