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Schweizer Sonnenstube Das Aarekind auf den Spuren der Tessiner Wasserperlen

Nachdem «G&G»-Redaktor Sandro Sabatini bereits der Aare entlang und gegen den Strom des Rheins gereist ist, geht es für die dritte Wasserreise ins Tessin. Auf dieser Reise ist Sandro Sabatini mit prominenten Gästen unterwegs und entdeckt die Wasserperlen der Schweizer Sonnenstube.

Folge 1: Vom Rheinwaldhorn bis Valle Riviera

Die Reise startet am Fusse des Rheinwaldhorns und führt Redaktor Sandro Sabatini zur Quelle des Flusses Brenno. Hier trifft er den Erfolgsautor Fabio Andina: «Ich frage mich immer, von wo dieses Wasser aus dem Felsen herkommt. Vielleicht war es vor 500'000 Jahren in einem See in Patagonien?» Die beiden zieht es in die Ortschaft Leontica, dem Zuhause von Fabio. Hier spielt auch sein preisgekrönter Roman «Tage mit Felice».

Sandro Sabatini reist weiter nach Biasca, wo sich der Brenno mit dem Fluss Ticino vereint. Zahlreiche Wasserfälle zieren die Ortschaft – ein Paradies für Extremsportler Fabio Marinelli. Dieser nimmt Sandro Sabatini auf ein Canyoning-Abenteuer mit und bringt ihn an seine Grenzen.

Folge 2: Einen Besuch in Sottoceneri

Die dritte Etappe führt Sandro Sabatini über den Monte Tamaro nach Lugano. Er trifft Christian Rebecchi vom Künstlerduo «Nevercrew». «Nevercrew» ist bekannt für grosse Wandmalereien, die sie auf der ganzen Welt anbringen.

Die beiden besteigen den Monte Brè. Oben angekommen präsentiert sich ihnen nicht nur ein eindrucksvolles Panorama, sondern auch eine einzigartige Wasserwelt. Auf Etappe vier führt ihn Gardi Hutter in Richtung Mendrisio an den Bach Laveggio. Hier prallt Industriegebiet auf Natur. «Es ist ein Unort, wo man der Industrie wieder ein bisschen Natur abtrotzt», so die Clownin, die seit 37 Jahren in Sottoceneri lebt.

Folge 3: Die Perle am Lago Maggiore

Sandro Sabatini geht weiter nach Locarno, der wärmsten Stadt der Schweiz. Am Lago Maggiore in der Gemeinde Minusio trifft er Brigitte Voss, die Miss Schweiz von 1981. Sie verbrachte hier viel Zeit mit ihrem verstorbenen Lebenspartner Steve Lee, dem Leadsänger der Schweizer Rockband «Gotthard». Auf der sechsten Etappe nimmt Nina Dimitri, die Tochter des verstorbenen Clowns Dimitri, den «G&G»-Redaktor mit nach Verscio. Hier hat Dimitri 1971 das «Teatro Dimitri» eröffnet. Die Schule lockt bis heute Schauspielbegeisterte aus der ganzen Welt an.

Folge 4: Der Zauber des Verzascatals

Der Lago Maggiore ist der Ausgangspunkt der nächsten Etappe. Diese führt Sandro Sabatini zunächst zur Verzasca-Staumauer. Dort trifft er Moderatorin Christa Rigozzi. Dass die 40-Jährige das Tessin als ihr Zuhause benennen kann, erfüllt sie mit stolz: «Was das Tessin ausmacht, ist, dass es klein, schön und gastfreundlich ist.»

Flussaufwärts in Brione trifft der Redaktor Lorenzo Sonognini. Er ist der Präsident des Museo di Val Verzasca, indem die kulturelle Geschichte von Verzasca aufgerollt wird: «Es ist unsere Verantwortung, diese Geschichte nicht zu vergessen.»

Folge 5: Vom Valle Maggia bis zum Nufenenpass

Sandro Sabatinis zweitletzte Etappe startet in Tenero. Hier trifft er jemanden, der praktisch im Wasser lebt: den Olympia-Bronzemedaillengewinner Noè Ponti. Obwohl dem Schwimmer neben seinem Training nicht viel Freizeit bleibt, zeigt er dem Redaktor seinen Lieblingsplatz an der Maggia.

Auf der letzten Etappe wandert Sandro Sabatini flussaufwärts Richtung Gemeinde Peccia. Hier erwartet ihn Anna Pieri Zürcher zu einem Bildhauer-Crashkurs. Sandro Sabatinis letzte Schritte führen ihn auf den Nufenenpass. «Tschugger»-Schauspielerin Annalena Miano erwartet ihn bereits.

«Gesichter und Geschichten», 24.-28.07.2023, 18:35 Uhr auf SRF 1 ; 

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