«L'infini légèreté de la vie» - zu deutsch: «Die unendliche Leichtigkeit des Lebens». So heisst die Skulptur der Miss Schweiz Lauriane Sallin (23). Damit verarbeitet sie die Eindrücke ihrer Reisen nach Marokko und ihren Begegnungen mit herzkranken Kindern.
Die Skulptur ist bewusst aus Metall. Sie soll hart und starr wirken, sagt Lauriane Sallin: «Das Metall gibt der Skulptur etwas roboterhaftes, womit ich die Ideen von René Descartes aufgreife und zugleich eine Kritik übe: Ein Kind ist keine Maschine, sondern ein menschliches Wesen». Descartes war ein französischer Philosoph und Naturwissenschaftler. Er behauptete, der Mensch sei eine Maschine, erschaffen von Gott.
Kreativ schon Miss Schweiz-Casting
Schon in der Vorrunde der Miss Schweiz-Wahl hat sie ein gewisses künstlerisches Talent an den Tag gelegt. Sie machte damals einen Scherenschnitt in Form eines Schmetterlings. Eine Hommage an ihre Schwester Gaëlle, die sie sieben Wochen zuvor an Krebs verloren hatte.