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People So reagieren britische Stars auf den Brexit

Grossbritannien wird derzeit von einem Thema dominiert: dem Austritt aus der EU. Nach dem historischen Entscheid gehen auch bei prominenten Briten die Wogen hoch.

Die Mehrheit der britischen Stars zeigen sich in den sozialen Netzwerken erschüttert über das Ja zum Brexit. Allen voran die Harry-Potter-Autorin J.K. Rowling (50): «Ich glaube, dass Magie nie nötiger war als jetzt», twittert die Bestseller-Autorin.

Sie sieht schwarz für Grossbritannien: «Schottland wird jetzt die Unabhängigkeit anstreben. Camerons Vermächtnis wird sein, zwei Staatenbündnisse zerbrochen zu haben. Beides hätte nicht sein müssen.»

Unternehmer und «Virgin»-Gründer Richard Branson (65) sieht ebenfalls keine rosigen Zeiten auf sein Land zukommen: «Die EU zu verlassen ist eine sehr traurige Entscheidung, die Grossbritanniens Wohlstand und Europas Stabilität enormen Schaden zufügen wird.»

Auch Aushängeschilder der Musikszene sind konsterniert. Sängerin Lily Allen (31) schreibt: «Ein wirklich trauriger Tag.»

Kollege Boy George (55) äussert sich wenige Minuten nach dem Bekanntwerden der Nachricht gleich mehrmals auf Twitter. Auch er ist alles andere als begeistert über den Entscheid. Dennoch versucht er vorwärts zu schauen: «Es bringt nichts, wegen verschütteter Milch zu weinen. Wir müssen einfach das Beste draus machen!»

Auch Sportstars melden sich zu Wort. So etwa Englands Ex-Nationalspieler Michael Owen (36): «Habe nicht erwartet, zu diesem Ergebnis aufzuwachen. #skeptisch».

Der Ex-Formel-1-Weltmeister Damon Hill (55) wird deutlich: «Ich glaube, wir werden alle einen Kater haben und dann aufwachen mit einer verdammt grossen Sauerei, die wir aufräumen müssen. (...) Das war ein Votum gegen alle Politiker. Mit anderen Worten: Anarchie.»

Eine, die sich über den Entscheid freut, ist Schauspielerin Liz Hurley (51). Sie hat eine Freinacht hinter sich, da sie dem Ja zu Brexit entgegengefiebert hat. Nun kann sie glücklich schlafen gehen: «Eine lange, emotionale Nacht. Süsse Träume!»

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