Prinz Harry ist am Sonntag zu seiner lange geplanten Südpol-Expedition aufgebrochen. Nach erheblichen Unsicherheiten und Wetterkapriolen in der Antarktis hätten die drei Teams am Sonntagmittag das Rennen aufgenommen, teilte die Organisation «Walking With The Wounded» mit.
Expedition hatte schwierigen Start
Harrys Mitstreiter sind kriegsversehrte Soldaten, die sich teils mit Hilfe von Prothesen fortbewegen. Die Ex-Soldaten wollen mit der Aktion auf die schwierige Lage von Kriegsversehrten aufmerksam machen.
Die Expedition war in den vergangenen Tagen mehrmals verzögert worden. Schon in Kapstadt sassen die Teams fest, weil die Landung in der Antarktis nicht möglich war. Dann konnten sie das Basislager wegen Schneestürmen nicht verlassen. Schliesslich wurde der eigentlich für Samstag geplante Start um einen Tag verschoben, die Strecke von 335 Kilometern um 60 Kilometer verkürzt.