Das offizielle Geburtstags-Foto von Prinz George geht um die Welt: In Latzhosen sitzt er im «National History Museum» in London auf dem Schoss von Mama Kate und erfreut sich an einem Schmetterling. Schon seit seiner Geburt zieht der Mini-Royal mit solchen Bildern die Aufmerksamkeit auf sich.
Trotz aller Bemühungen seiner Eltern William und Kate – eine ganz normale Kindheit steht dem Spross der Windsors nicht bevor.
William und Kate wollen George eine normale Kindheit bieten
Er wohnt in feinsten Palästen, bewegt sich in der nobelsten Gesellschaft. Um seine Termine kümmert sich ein Büro, Flugreisen gehören für ihn zum Alltag. Regelmässig füllt Prinz George bereits die Klatschspalten der Boulevard-Presse in der britischen Heimat und in aller Welt.
William und Kate wollen – das hatten sie direkt und indirekt mehrmals kundgetan – eine möglichst «normale» Kindheit für ihren Sohn. Anders als William oder Prinz Charles soll der kleine George nicht in erste Linie von Palast-Personal erzogen werden. Die jungen Eltern wollen sich so weit wie möglich selbst um ihren Sohn kümmern – mit der Hilfe einiger Nannys versteht sich. So zogen William und Kate nach der Geburt auch nicht direkt in den Kensington-Palast, sondern blieben zuerst einmal für ein paar Wochen in der Provinz in Bucklebury, bei Kates Familie. Und statt in London im Mittelpunkt zu stehen, wollen sie lieber so oft wie möglich auf dem Land wohnen.
Keine öffentliche Geburtstagsfeier für Baby George
Die Queen stellte der jungen Familie inzwischen ein Schlösschen auf ihrem Landsitz in Sandringham (Norfolk) zur Verfügung. Und als es nach Down Under auf Staatsbesuch ging, rangen sie der Queen die Mitfluggenehmigung für George ab. Normalerweise sollen Thronfolger nicht gemeinsam in ein Flugzeug.
Entsprechend der Erziehungsphilosophie von Kate und William wird auch Georges erster Geburtstag ganz im privaten Rahmen stattfinden. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit – diese muss sich mit einem offiziellen Geburtstagsfoto begnügen.