Am Donnerstag zeigen Fotos Freddy Nock mit seinem Sohn auf einem Drahtseil balancierend – in schwindelerregender Höhe. Die beiden sind im Moment in Südchina, wo der Aargauer seinen Weltmeister-Titel erfolgreich verteidigte.
Aber die Wogen schlagen hoch: 57% der an der Umfrage teilgenommenen Personen finden es unverantwortlich, den Kleinen über die Schlucht balancieren zu lassen.
Die «G&G»-User finden auch auf Facebook klare Worte für Nocks Hochseil-Akt: «Verrückt», «Saudumm», «Verantwortungslos», sind nur einige der Kommentare.
Tradition in der Familie Nock
Den Künstler lässt die Kritik kalt. Gegenüber «G&G» sagt er: «Mein Vater hat mich schon als kleinen Buben auf das Hochseil mitgenommen. Das Gefühl werde ich nie vergessen». Leo sei ausserdem dreifach gesichert gewesen und er selbst habe sich auch gesichert.Leo selbst sagt: «Ich wollte das unbedingt machen. Ich will Artist werden, wie Papa.» Dafür übt er schon fleissig: Auf dem Seil und dem Motorrad.