«Zwei Jahre lang haben wir versucht, Andy Borg zu überzeugen, mit uns an der Show zu arbeiten», so SRF-Unterhaltungschef Christoph Gebel gegenüber der Zeitschrift «Tele».
Die Quoten mit Andy Borg (55) seien bereits seit zwei Jahren gesunken. Deshalb habe die ARD eine Fortsetzung der Show ab 2016 nicht mehr mittragen wollen. Die Folge: Es war eine Neulancierung des «Stadl» mit Borg geplant.
Andy Borg hat sich gegen Veränderungen immer wieder gewehrt.
Doch Andy Borg habe sich gegen Veränderungen immer wieder gewehrt, sagt Gebel weiter. Deswegen unternahm man den Versuch, die «Stadlshow» mit Francine Jordi zu lancieren.
Ist der Moderator also letztlich mit seiner Verweigerung selbst schuld an der Absetzung der Sendung?
Borg scheint sich keiner Mitverantwortung bewusst zu sein. Erst kürzlich schoss er in der «Bild»-Zeitung scharf gegen die Schuldigen aus seiner Sicht: «Ganz klar diejenigen, die die Entscheidung getroffen haben, den ‹Stadl› zu verjüngen. Denn das war eine Entscheidung gegen die Zuschauer.»