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Schweiz «Kulturplatz»-Moderator Harald Schmidt macht auf Kulturbanause

Im Februar übernimmt Harald Schmidt (57) als Mutterschaftsvertretung von Nina Brunner die Moderation des «Kulturplatz». Der Deutsche weiss allerdings angeblich nichts über die hiesige Kultur. Überhaupt: Theater, Musik und Malerei würden ihn so gar nicht interessieren.

«Marthaler und Pirmin Zurbriggen: Das wars schon, was man so aus der Schweiz kennt. Nee, beim besten Willen, von den Lebenden fällt mir nichts mehr ein», sagt Harald Schmidt im Interview mit «glanz & gloria» zu seinem Schweizer Kulturwissen.

Theater, Musik und Malerei sind allesamt überschätzt
Autor: Harald Schmidt Entertainer und Moderator

Aber auch Kultur allgemein ist für den deutschen Entertainer nach eigener Auskunft ein rotes Tuch. «Theater, Musik und Malerei sind allesamt überschätzt, aber sehr wichtig.» Selbst gehe er nicht ins Theater und nie ins Museum. «Ich gehe auch nur ganz selten an ein Konzert. Ich gucke Fernsehen», so der 57-Jährige.

Wenn ich mich für Kultur interessieren würde, würde ich nicht einen ‹Kulturplatz› moderieren
Autor: Harald Schmidt Entertainer und Moderator

Dass ihm Kultur egal ist, das betont Harald Schmidt mehr als einmal: «Wenn ich mich für Kultur interessieren würde, würde ich nicht einen ‹Kulturplatz› moderieren. Das ist ja eine Unterhaltungsshow.» Und seine Show als «Kulturbanause» hätte man dem studierten Schauspieler fast abgenommen.

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