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Schweiz Wenn der Chef ein A#@*%! ist

Erst die Fernsehserie, jetzt der Kinofilm: «Stromberg» lebt davon, dass der Chef ein ausgesprochenes Ekel ist. Ob das auch im wahren Leben ein taugliches Rezept am Arbeitsplatz ist, daran scheiden sich bei der Premiere die Geister.

Rapper Bligg beschreibt in seinem Song «Chef» ausführlich, warum der hinterste der Körperteile stets regiert. Dieses Prinzip beherzigt Büro-Chef Bernd Stromberg in der gleichnamigen TV-Serie seit 2004 und neuerdings auch in einem Kinofilm.

Es braucht eklige Personen
Autor: Walter Beller Bauunternehmer

«Es muss ab und zu eklige Personen geben auf der Welt», ist Bauunternehmer Walter Beller bei der Premiere überzeugt, und Ehefrau Irina doppelt nach: «Als Frau muss man ein Biest sein, sonst kommt man nicht durch bei Männern.»

Komiker Claudio Zuccolini hat es auch nicht immer einfach mit seinem Vorgesetzten – sich selber: «Zwischendurch bin ich als mein eigener Chef auch schwierig mit mir. Aber eigentlich komme ich recht gut aus.»

Auch «Stromberg»-Darsteller Christoph Maria Herbst kann sehr gut mit sich selber leben, denn er glaubt nicht, dass viel Stromberg in ihm steckt: «Den würde ich gar nicht reinlassen, ich bin so angefüllt mit mir selber, da hats keinen Platz für jemand anderen.»

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