Beim bekannten Radioquiz «Morgenstund hat Gold im Mund» auf SRF 1 sorgten die neuen Spielregeln für Kritik beim Publikum. SRF solle doch bitte wieder den traditionellen Modus einführen, so der Tenor – auch in den zahlreichen Rückmeldungen während und nach der «Hallo SRF!»-Sendung vom 12. Januar. Robert Ruckstuhl, Leiter Kanäle Radio, und sein Team reagierten umgehend:
Auf Wunsch des Publikums wird die Sendung «Persönlich» wieder zusätzlich im TV ausgestrahlt. Des Weiteren sind im Radio aufgrund der Rückmeldungen akustische Anpassungen (weniger Piepser) in der Nachrichtensendung «Heute Morgen» vorgenommen worden, weitere Massnahmen werden zurzeit geprüft. Und SRF 3 erweitert sein Musikangebot, wie Stefano Semeria, Abteilungsleiter Distribution, erklärt:
SRF Sport
SRF Sport erscheint seit Anfang Jahr mit einem neuen Design. Dieses wurde nach kritischen Rückmeldungen des Publikums angepasst. Roland Mägerle, Abteilungsleiter Sport, zeigt im Video die Hintergründe auf:
SRF Kultur
Aus den Rückmeldungen zur Kulturberichterstattung leitet Susanne Wille, Abteilungsleiterin Kultur, zwei Massnahmen ab, die sie und ihr Team konkret anpacken:
Zudem setzt SRF 2 Kultur den Fokus auf Wunsch des Publikums vermehrt auf besonders gefragte Themen. Und das Literaturangebot wurde ausgebaut: Mit einem neuen Podcast und einer Bücher-Bestenliste, die regelmässig aktualisiert wird.

Weitere Massnahmen in Planung
Das Publikum äusserte sich zu vielen weiteren Themen. Nicht alle Forderungen können berücksichtigt werden – zahlreiche Massnahmen sind jedoch in Planung. So möchten die Informationssendungen unter anderem die Profile der einzelnen Newssendungen noch mehr schärfen sowie die Sprachregelungen (Siezen/Duzen, Mundart/Hochdeutsch, Gender-Sprachgebrauch etc.) klar definieren und vereinheitlichen. In der Unterhaltung entwickelt SRF zurzeit eine neue Volksmusikstrategie – für alle Kanäle. 2023 wird zum «Jahr der Schweizer Volksmusik» mit verschiedenen neuen Inhalten. Zudem möchte SRF die Kommentarfunktion bei den Online-Artikeln noch attraktiver machen, die Auffindbarkeit auf der Website verbessern und generell die Diversität im Angebot fördern. Und ein Publikumswunsch, der immer wieder genannt wurde, soll bald Realität werden: Dokumentarfilme in der jeweiligen Landessprache.
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