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Im «Hallo SRF!»-Chat: unter anderem Ruedi Matter, Lis Borner, Tristan Brenn, Andrea Hemmi, Jonas Projer, Barbara Lüthi.
Legende: Für Sie im «Hallo SRF!»-Chat (von oben links): unter anderem Ruedi Matter (Direktor SRF), Lis Borner (Chefredaktorin Radio), Tristan Brenn (Chefredaktor TV), Andrea Hemmi (Kommunikationschefin), Jonas Projer (Leiter Talkredaktionen), Barbara Lüthi (Teamleiterin «Club»). SRF
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31. Oktober 2018 «Hallo SRF!»-Chat mit Verantwortlichen von TV, Radio, Online

Mehr als 20 SRF-Verantwortliche haben am 31. Oktober 2018 Ihre Fragen und Anregungen zum Programm beantwortet.

Für Sie im Live-Chat von «Hallo SRF!»

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  • Ruedi Matter, Direktor SRF
  • Raphael Amrein, Leiter Publikumsdialog
  • Paola Biason, Redaktionsleiterin «Glanz & Gloria»
  • Lis Borner, Chefredaktorin Radio
  • Tristan Brenn, Chefredaktor TV
  • Karin Britsch, Leiterin Nachrichtenredaktion Radio
  • Stefan Charles, Abteilungsleiter Kultur
  • Christian Dütschler, Redaktionsleiter «10vor10»
  • Franziska Egli, Teamleiterin «Arena»
  • Ursula Gabathuler, Redaktionsleiterin «Kassensturz/Espresso»
  • Reto Gerber, Leiter Fachredaktion Ausland TV
  • Fredy Gsteiger, Bereichsleiter / Stv. Chefredaktor Radio
  • Andrea Hemmi, Kommunikationschefin
  • Basil Honegger, Leiter Fachredaktion Inland TV
  • Helen Hürlimann, Redaktionsleiterin «HeuteMorgen» / SRF 4 News
  • Barbara Lüthi, Teamleiterin «Club»
  • Guy Luginbühl, Abteilungsleiter Finanzen / HR / Services
  • Roland Mägerle, Abteilungsleiter Sport
  • Gregor Meier, Nachrichtenchef TV
  • Regula Messerli, Redaktionsleiterin «Tagesschau»
  • Jonas Projer, Leiter Talkredaktionen
  • Alexander Sautter, Stv. Bereichsleiter SRF News
  • Hansruedi Schoch, Abteilungsleiter Programme
  • Stefano Semeria, Abteilungsleiter Unterhaltung
  • Silvia Zwygart, Redaktionsleiterin «Schweiz aktuell»

Der Chat fand parallel zur TV-Sendung «Hallo SRF!» statt, die am Mittwoch, 31. Oktober 2018, um 20.05 Uhr auf SRF 1 lief und nun on demand verfügbar ist. Einige der Inputs aus dem Chat kamen auch live im TV zur Sprache.

Die folgenden Aussagen entsprechen dem Wissensstand während der Durchführung des Live-Chats. Offene Fragen können Sie gerne an srf@srf.ch richten. 

Chatprotokoll

Allgemein : Pünktlichkeit   

Wieso sind Programmzeitansagen nicht verbindlich? ZB wird keine Meteo Sendung wie angesagt (19.55 Uhr) ausgestrahlt. Im allgemeinen werden alle Programme mit Verspätungen gestartet.  
Andrea Hemmi: Lieber Herr Markwalder, auch uns ist Pünktlichkeit wichtig, und wir setzen alles daran, unsere Sendungen zu den angekündigten Zeiten auszustrahlen. Es gibt allerdings Situationen, in denen wir aus inhaltlichen Gründen vom «Fahrplan» abweichen. So kann es beispielsweise sein, dass die Hauptausgabe der «Tagesschau» aufgrund des aktuellen Weltgeschehens kurzfristig um einige Minuten verlängert werden muss. In diesem Fall hat die Information Vorrang vor Pünktlichkeit. Beste Grüsse!  

Ich habe keine Frage nur ein Anliegen. Ich finde das Programm des Schweizer Fernsehens/Radio super weiter so nur etwas stört mich, dass gewisse Fernsehsendungen NICHT pünktlich beginnen, weil zuerst noch Werbung laufen muss......Werbung teilweise bis um Mitternacht ist echt doof. Nehmen sie sich ein Beispiel an ARD oder ZDF,...so nähert man sich eher den Sendern wie RTL/ VOX oder PRO7...diese meide ich wie der Teufel das Weihwasser. Danke und einen schönen Abend  
Hansruedi Schoch: Das freut uns sehr, dass Ihnen unser Programm gefällt! Wir bemühen uns, die Sendungen pünktlich beginnen zu lassen, es kommt aber immer wieder vor, dass eine Livesendung etwas länger dauert, was jeweils Folgen für die nachfolgenden Sendungen hat. Zur Werbung: ARD und ZDF ist es vom Gesetzgeber nicht erlaubt, nach 20 Uhr Werbung zu senden. In der viel kleineren und viersprachigen Schweiz ist die SRG auf die Werbeeinnahmen angewiesen, etwa ein Viertel des Budgets kommt aus der Werbung.  

Können die Sendezeiten nicht so eingestellt werden, dass bei einer Aufnahme der Sendung nicht 5 -10 Minuten nacheigestellt werden muss. Es ist so, dass dann wegen der Werbung die Aufnahme nicht volständig ist. Das ärgert mich sehr! Bei ausl. Sendern passiert das nicht.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Guten Tag Herr Nünlist, unsere Programmankündigungen folgen einer international üblichen Regel: Man rundet immer auf fünf Minuten ab. Das heisst, wenn eine Sendung auf 20.08 Uhr geplant ist, dann steht im Programm 20.05 Uhr. Unserem Publikum ist es lieber, drei Minuten zu warten als zwei Minuten zu spät einzuschalten – das zeigen unsere Erfahrungen.  

Wieso lügt man das Fernsehpublikum täglich, ja stündlich mit dem Sendebeginn an? Ausser der Tagesschau und 10vor10 beginnt kaum eine Sendung pünktlich. Statt dem Publikum etwas vorzugaukeln wäre es gescheiter den wahren Sendebeginn zu publizieren. Puls z.B. 21.10h statt 21.05 der nie eingehalten wird.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Guten Abend Herr Weibel, uns ist Pünktlichkeit ein grosses Anliegen, und wir setzen alles daran, unsere Sendungen zu den angekündigten Zeiten auszustrahlen. Die Anfangszeiten von Unterhaltungs-, Kultur- und Sportprogrammen sowie Magazinen, Dokumentationen und Spielfilmen werden jeweils auf fünf Minuten genau abgerundet – dies ist eine internationale Regel. Unserem Publikum ist es lieber, drei Minuten zu warten als zwei Minuten zu spät einzuschalten – das zeigen unsere Erfahrungen.  

Warum beginnen die Spielfilme nach 20.00 Uhr jeweils mit einer Verspätung von ca. 5 Minuten wegen Werbeinfos? Zum Beispiel bei ARD und ZDF beginnen die Sendungen wie im Programm angegeben ist. Von Schweizer Pünktlichkeit ist nichts vorhanden. Vielen Dank für Ihre Antwort.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Sehr geehrter Herr Brunner, unsere Programmankündigungen folgen einer international üblichen Regel: Man rundet immer auf fünf Minuten ab. Das heisst, wenn eine Sendung auf 20.08 Uhr geplant ist, dann steht im Programm 20.05 Uhr. Unserem Publikum ist es lieber, drei Minuten zu warten als zwei Minuten zu spät einzuschalten – das zeigen unsere Erfahrungen.  

In der vergangenen Zeit ist es mir aufgefallen, das die Sendungen um 20.05 Uhr oder ähnlich sehr oft um einige Minuten verspätet sind. Dies ist, wenn man nur für eine Sendung einschaltet, etwas mühsam, da ich eigentlich nicht noch ca. 5 min. Werbung sehen möchte bevor die Sendung effektiv beginnt. Wieso dies?  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Lieber Herr Roth, wir folgen bei Programmankündigungen einer international üblichen Regel: Man rundet immer auf fünf Minuten ab. Das heisst, wenn eine Sendung auf 20.08 Uhr geplant ist, dann steht im Programm 20.05 Uhr. Unserem Publikum ist es lieber, drei Minuten zu warten als zwei Minuten zu spät einzuschalten – das zeigen unsere Erfahrungen.  

Allgemein: Styling  

Es wäre an der Zeit eure Moderatorinnen mal in die farb und stielberatung zu schicken kein Pfiff alle total langweilige Frisuren und Kleidung zum Teil sehn die aus wie Madonnen
Raphael Amrein: Liebe Frau Truttmann, ihre Anfrage kommt uns sehr bekannt vor... Das Styling und die Frisuren der Moderatoren stossen immer auf grosses Interesse beim Publikum. Dabei muss ich festhalten, dies immer auch Geschmacksache ist. Viele Zuschauer kritisieren, das Styling sei zu modern und zu ausgeflippt. Unsere Stilberatung passt die Kleider zudem immer auch der Individualität der Moderatoren an. Schliesslich müssen sich die Moderatoren in ihren Kleidern wohl fühlen. Beste Grüsse nach Tamins  

Warum werden die Tagesschaumoderatorinen nicht mit dem ganzen Kleid gezeigt?  
Regula Messerli : Guten Abend! In erster Linie ist das durch die Ausstattung des Studios begründet: die Moderatorinnen und Moderatoren stehen am Tisch, beim Computer. Die Zuschauerinnen und Zuschauer sehen sie in der sogenannten Halbtotale oder von Nahem. Wichtig ist aber auch: wir wollen ja keine Kleider zeigen sondern Informationen vermitteln. Freundliche Grüsse!  

Allgemein: Aussprache / Verständlichkeit / Lautstärke  

Das «rollende RRR» ist, für mich, bei einigen Tagesschau-Sprecherinnen oft viel zu ausgeprägt. -> Könnt Ihr dies nicht etwas abschwächen? Merci !!!  
Regula Messerli: Guten Abend! Ich bin etwas überrascht über Ihre Kritik. Die Moderatorinnen und Moderatoren der Tagesschau sprechen ein gepflegtes Hochdeutsch – niemand aus dem Team rollt das R drastisch. Aber ein bisschen Rollen sei erlaubt – wir leben ja in der Schweiz!  

Warum werden Ihre SprecherInnen seit einiger Zeit auf ein so spezielles «Hochdeutsch» getrimmt (in bezug auf die Aussprache des"r«), das vielleicht etwas «deutscher» aber dafür gekünstelt und unnatürlich wirkt? Für mich eher kontraproduktiv...  
Karin Britsch: Sehr geehrte Frau Plath, schön dass Sie Radio hören und TV schauen. Es ist nicht so, dass wir unsere Sprecherinnen darauf trimmen, ein spezielles Hochdeutsch zu sprechen. Das Gegenteil ist der Fall: Es gibt beim Radio einige, die tatsächlich deutscher Muttersprache sind und die arbeiten mit der Sprechausbildung daran, dass sie nicht zu deutsch klingen. Die Frage, ob jemand das R rollt oder nicht, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wer es nicht rollt, muss unter Umständen lange üben, bis er es rollen kann und umgekehrt. Auf keinen Fall sollte es aber gekünstelt oder unnatürlich wirken.  

Ich wünschte, dass klarer, deutlicher und langsam gesprochen wird. Ich bin etwas hörbehindert und trage zwei Hörgeräte, habe aber sehr grosse Mühe viele Ihrer interessanten Angebote zu verstehen. Sehr schlimm ist die Moderatorin Ihrer Sendung Der Club, sie verstehe ich fast gar nicht. Ganz schlimm isst auch wenn mehrere Leute zur gleichen Zeit sprechen, dann versteht man überhaupt nichts mehr.  
Andrea Hemmi: Liebe Frau Jasgur, herzlichen Dank für Ihr Kompliment. Verständlichkeit ist uns ein Anliegen. Unsere Moderatorinnen und Moderatoren bekommen regelmässig Schulungen. Zudem unsere Struktursendungen am Hauptabend immer untertitelt. Beste Grüsse!  

Ich ärgere mich oft über die undeutliche Aussprache ihrer Moderatoren. Zur Undeutlichkeit kommt hinzu, dass immer wieder versucht wird ihre schnelle Sprechweise unter Beweis zu stellen. Langsamer dafür aber deutlich. Vorschlag: Schickt die Moderatoren in ein Sprech- & Kommunikationstraining. Ausgenommen sind die Meteo & Sportmoderatoren  
Regula Messerli: Alle unsere Moderatorinnen und Moderatoren bekommen regelmässig Rückmeldungen von der Redaktionsleitung in Sendekritiken und von der Sprechausbildung. Dabei geht es um Inhalte, um Verständlichkeit und um Sprechtempi.  

Warum werden Ihre SprecherInnen seit einiger Zeit auf ein so spezielles"Hochdeutsch« getrimmt (in bezug auf die Aussprache des «r"), das vielleicht etwas «deutscher», dafür aber gekünstelt und unnatürlich wirkt? Für mich eher kontraproduktiv...Herbert Plath, Bülach  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Guten Tag Herr Plath, danke für Ihre Rückmeldung. Eine übertriebene «Verdeutschung» ist nicht unsere Absicht. Professionelle Sprecher haben aber meist eine Sprechausbildung an einer Schauspielschule erhalten. Da wird natürlich eine Bühnenhochdeutsch angestrebt. Bei uns darf und soll auch eine Schweizerfärbung in der Sprache erkennbar sein.  

Habe die ganze Sendung gesehen, aber leider nicht über Hörbehinderte und gehörlose. Die Sendung war gut, aber wer von uns hörbehinderte hört Musik und Radio, wir sin auf schrift und Ton aufgewiesen, auch wird manchmal viel Hintergundmusik gespielt oder reportage auf Strasse mit Lärm. Unverständlich .
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Lieber Herr Balli, schön, haben Sie die ganze Hallo SRF-Sendung verfolgt. Diese war übrigens bei SRF info live und in voller Länge in Gebärdensprache zu sehen. Im vergangenen Jahr hat SRF eine neue Vereinbarung mit den Verbänden der Sinnensbehinderten abgeschlossen. Diese sieht vor, dass wir bis ins Jahr 2022 die Angebote für Sinnesbehinderte (Untertitel, Gebärdensprache, Audiodeskription) verdoppeln. Künftig sollen jährlich 1000 Stunden Programm in Gebärdensprache ausgestrahlt werden. Heute sind es rund 400.  

Wieso sprechen die meiste Moderatoren so laaangsamm und deutlich wie man mit Kindern oder Demenzkranke redet?  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Lieber Herr Shmaiovits, die Moderatoren sprechen immer sehr deutlich, damit möglichst viele Menschen in der Schweiz die Inhalte verstehen. Allerdings sind die Geschwindigkeiten von Person zu Person sehr unterschiedlich. Wir hören auch immer wieder, dass unsere Moderatoren zu schnell sprechen... Beste Grüsse  

Warum ist die werbung immer lauter als due Sendung.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Grüezi Herr Morf, vielen Dank für Ihr Interesse. Wir strahlen unsere TV-Programme gemäss dem «Loudness Standard R128» der European Broadcasting Union aus – auch die Werbeblöcke. Das heisst, die Lautstärke ist gleichmässig. Trotz der neuen Norm kann es bei bestimmten Programminhalten zu Tondifferenzen gegenüber der Werbung kommen. Das Publikum nimmt diesen Effekt vor allem bei Spielfilmen wie etwa Hollywood-Actionproduktionen mit grosser Kino-Lautheitsdynamik wahr. In diesen Filmen werden Dialoge gegenüber den Actionszenen manchmal sehr leise gemischt. Wenn nun die Zuschauerinnen und Zuschauer die Lautstärke ihres TV-Geräts den Dialogen anpassen, scheint die Werbung gegenüber den Dialogszenen des Films als viel zu laut. Zu korrigieren wäre dies nur mit einer dynamischen Nachbearbeitung: ein erheblicher zusätzlicher Aufwand. An Verbesserungen in Form von automatisierten, kostengünstigen Nachbearbeitungen wird weltweit gearbeitet. Allerdings dürfte es noch einige Zeit dauern, bis eine solche Lösung für das Publikum wirksam und positiv umgesetzt ist.  

Allgemein: Werbung / Sponsoring  

Die Fernmeldekommission will auf Druck von TV-Sendern – darunter SRF – das Überspulen von Werbung vom Einverständnis der Sender abhängig machen. Das könnte zum Aus für diese Funktion führen. Ist SRF bewusst, dass dadurch zahlreiche Leute künftig ausschliesslich über Streamingdienste «TV» konsumieren würden und damit dem linearen TV der Todesstoss versetzt würde? Ich kann das konsumentenfeindliche Verhalten von SRF nicht nachvollziehen, insbesondere, da ich für den Sender bezahle.  
Ruedi Matter: Lieber Herr Ingold, SRF hat kein Interesse daran, dass diese nutzerfreundliche Funktion eingestellt wird. Die TV-Sender, öffentliche und private, wünschen nur, dass die Urheberrechte durch die Anbieter dieser Dienste besser abgegolten werden. Beste Grüsse  

bei SRF, kommt auch nach 20.00 Uhr oft sehr viel Werbung, wenn ich ARD oder ZDF schaue kommt nach 20.00 Uhr keine Werbung mehr, oft kommen deswegen Sendungen zu spät. Warum kann SRF nach 20.00 Uhr auch keine Werbung mehr bringen ?  
Tristan Brenn: Sehr geehrter Herr Guldimann, der Grund ist, dass SRF respektive die SRG in viel stärkerem Ausmass von Werbung abhängig ist als die öffentlich-rechtlichen Sender in Deutschland. Bei der SRG machen Einnahmen aus kommerziellen Erträgen rund 25 Prozent aus, bei den Deutschen nur ca. 5 Prozent. Dies weil in Deutschland allein mit Gebühren viel mehr Geld für Programme reinkommt als in der Schweiz. Hätte SRF die Werbung nach 20h nicht, müssten wir massive Abstriche im Programm machen. Freundliche Grüsse  

die Werbung nervt massiv...früher ging es auch ohne  
Raphael Amrein: Lieber Herr Meier, vielen Dank für ihre Anfrage. Diese wird uns sehr oft gestellt. Da sich die Sender der SRG mit rund 25% aus Werbung finanzieren, sind die Werbeeinnahmen einen wichtigen finanziellen Bestandteil uns. Im Vergleich zu privaten Anbietern senden wir jedoch sehr wenig Werbung, da wir strenge Vorgaben zu erfüllen haben. Radio und Internet sind komplett werbefrei. Auf Wunsch des Publikums werden wir ab 2019 jedoch keine Werbeunterbrüche bei Spielfilmen einbauen. Weiterhin viel Vergnügen mit unserem Programm  

Ich habe ein Frage zu den Werbungen. Ich wie vielleicht einige empfinde Werbungen als Störend. Vor allem stört mich wenn es PRO Tag mehrmals immer DIESELBEN Werbeblöcke gezeigt werden. Dies trägt nicht zur positiven Darstellung einer Marke dar. Diese Marken oder Konzerne behalte ich daher eher als Störefried in Erinnerung anstatt als guter Vertreiber eines Produkts oder einer Dienstleistung. Daher meine Empfehlung: Ich verstehe das ihr Werbeeinnahmen benötigen aber bitte bringt Abwechslung...  
Andrea Hemmi: Lieber Herr Scherrer, besten Dank für Ihr Verständnis, dass dass wir uns zu 25 Prozent aus Werbung finanzieren müssen. Radio und Internet sind allerdings komplett werbefrei. Und vielleicht freut Sie, dass wir ab Januar 2019 bei Spielfilmen keine Werbeunterbrüche einbauen. Auf den Werbeinhalt haben wir keinen Einfluss. Beste Grüsse!  

Hallo, ich habe eigentlich kein Frage sondern ein Anregung, die mich seit Jahren beschäftigt. Im SRF Radio und Fernsehen waren wir immer treu, sind aber dabei immer mehr in deutsche Sende Stationen (SWR, MDR, BR etc) abzuwandern, weil da keine Werbung vorkommt. Ihre Sendungen sind eigentlich sehr gut, aber die ewigen Unterbrüche durch Werbung, sehr viel wiederholte Vorbericht über folgende Sendungen gehen uns auf die Nerven. Ewige Wiederholungen, immer wieder das gleiche. Sorry und danke..!  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Sehr geehrter Herr Pfister, danke für Ihre offenen Worte! Wer wünscht sich nicht ein Programm ohne Werbeunterbrüche? Allerdings ist dies im Falle von SRF unmöglich, weil die Einnahmen aus der Werbung rund 25 Prozent unserer generellen Einnahmen ausmachen. Insofern bedeutet Werbung auch Programmvielfalt. Vielleicht können Sie unter diesem Aspekt künftig ein Auge zudrücken? Zudem: Ab 1. Januar zeigen wir Spielfilme im Hauptabendprogramm ohne Werbeunterbrechung. Wiederholungen: Auch sie gehören zum Programm, denn eigenproduzierte Sendungen sind teuer und es lohnt sich nur, wenn man sie in einer Wiederholung nochmals zeigen kann. Zudem erreicht man mit Wiederholungen ein grösseres Publikum.  

Anregung ich möchte, dass der ja zahlende Zuschauer für voll und nicht als gehirnamputiert angeschaut wird. denn die Werbungen zwischen DRS aktuell undTagesschau ist für ein normaler Mensch unausstehlich zB : grüezi min Name isch FISCHER......!Ein Werbespot der 10x abgerufen wird geht gerade noch aber jede weitere Ausstrahlung ist unerträglich. Vielen Dank und Gruss J.Bär  
Raphael Amrein: Lieber Herr Bär, es tut uns leid, dass sie sich über unsere Werbespots ärgern. Den Inhalt der Werbung können wir leider nicht bestimmen. Da sich die SRG-Sender mit rund 25% aus Werbung finanzieren, können wir leider nicht darauf verzichten. Wir werden aufgrund des Sparprogramms künftig jedoch weniger Werbung ausstrahlen. So werden die Spielfilme ab 2019 nicht mehr mit Werbung unterbrochen. Dies hat viele Zuschauer geärgert. Beste Grüsse  

Mich stört sehr das Sponsoring von Sendungen im Radio SRF3. Dieses Radio wird von uns Gebührenzahlern finanziert und sollte somit voll und ganz werbefrei sein. Können wir Zuhörer damit rechnen, dass SRF3 künftig voll und ganz werbeifrei wird?  
Ruedi Matter: Lieber Herr Weber, die Sponsoring-Erlöse fliessen voll in das Budget von SRF und ermöglichen damit Programme, auf die wir sonst verzichten müssten. Dafür bitte ich Sie um Verständnis.  

Warum sind die Reklamenblöcke immer so lang? Zwischen sieben und zehn Minuten! Geht es nicht mit weniger?  
Hansruedi Schoch: Im Radio- und Fernsehgesetz RTVG ist festgelegt, dass TV-Anbieter in der Schweiz 12 Minuten Werbung pro Stunde senden dürfen. Im Gegensatz zu anderen Anbietern schöpfen wir dieses Kontingent aus Rücksicht auf den Sendefluss meist nicht aus.  

Nach der Bollag Abstimmung wurde versprochen dass es weniger Unterbrechungswerbung bei Filmen gibt, davon mehr ich bisher nichts. Auch mühsam ist: Werbung, SRF Börse, Werbung, Tagesschau, Werbung, Meteo, Werbung, Vorschau, Werbung, und DANN erst geht es weiter. 10vor10 startet wegen der Werbung fast nie um 21:50. Die Tagesschau auf ARD startet fast immer um genau 20:00  
Tristan Brenn: Sehr geehrter Herr Schwitter, die Unterbrecherwerbung wird tatsächlich abgeschafft, allerdings erst ab nächstem Jahr. Im Gegensatz zu ARD und ZDF ist SRF in höherem Masse von Werbung abhängig, weil in Deutschland mehr als das 10fache an Gebühren zusammenkommt im Vergleich zur Schweiz. Hätten wir weniger Werbung, würden wir massiv Abstriche am Programm vornehmen müssen. Freundliche Grüsse  

Mit dem überstandenen nein zu «no Billag« wünschte ich mir im Gegenzug die freiwillige Einschränkung der Werbung! SRF unterscheidet sich kaum mehr von einem X-beliebigen Privatsender. Bitte folgt proaktiv dem Beispiel der ÖR Sender der angrenzenden Länder wie Frankreich und verzichtet ganz auf Werbung oder wie in Deutschland, verzichtet freiwillig auf Unterbrecher Werbung und Werbung nach 20 Uhr. Mercie!  
Gregor Meier: Lieber Herr Weber. Wir werden tatsächlich ab dem nächsten Jahr freiwillig auf Unterbrecher-Werbung bei Spielfilmen in der Primetime verzichten! Ein totaler Werbeverzicht wäre nicht möglich, ohne beim Programm Abstriche machen zu müssen. Beste Grüsse!  

Warum sind Sie auf die 25% Werbeeinnahmen angewiesen? Werbung, vor allem ihre Fleisch-, Auto- und Grosskonzernwerbungen sind Massenmanipulation. Was steckt wirklich hinter dieser Werbung? Entschlacken Sie oder suchen Sie nach ehrlichen Finanzierungsmodellen.  
Guy Luginbühl: Sehr geehrter Herr Spinner. Besten Dank für Ihre Frage. Die SRG bzw. SRF finanziert sich zu etwa 20 % aus Werbe- und Sponsoringerträgen. Im Weiteren muss die SRG ab 2019 100 Mio. CHF einsparen, für Private wird die Empfangsgebühr (neu Mediengebühr) ab 2019 auf CHF 365 pro Jahr gesenkt. Würden wir auf die Werbung verzichten, müssten wir zusätzliche Sparmassnahmen festlegen, welche sich auf unser Radio- und TV-Programmangebot signifikant auswirken würde. SRF ist laufend daran, die Wirtschaftlichkeit des Betriebes und des Programmangebots zu hinterfragen und Optimierungen vorzunehmen. Alternative Finanzierungsmodelle sind zur Zeit keine in Diskussion.  

Allgemein: Technik / Geoblocking  

Wann sendet SRF endlich in Full HD? Momentan ist es HD Ready (720p).  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Lieber Herr Jope, diese Frage wird uns immer wieder gestellt. Die Antwort finden Sie hier: https://www.srf.ch/sendungen/hallosrf/wieso-sendet-srf-nicht-in-fullhd 

Warum werden Live-Streams (SRF Live max. 360p, SRF Sport max 720p) sowie Wiederholungen von den Sendungen (720p) immernoch in solch vergangener & schlechter Qualität angeboten? Auf dem iPhone noch erträglich, auf grösseren Bildschirmen (iPad, PC-Monitor etc.) ein Graus. FullHD sollte doch mittlerweile ohne Probleme möglich sein.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Guten Abend Herr Sauterel, aufgrund restriktiver Vorgaben seitens Urheberrechteinhaber verbreitet die SRG ihre 24-Stunden-Livestreams nur in SD-Auflösung.Das steigende Bedürfnis nach Streams in HD-Qualität ist uns sehr wohl bekannt und wir arbeiten daran, das Angebot laufend zu erweitern. Auf Play SRF können Sie die Qualität manuell anpassen.  

Liebe SRFler, ich lebe 15km ausserhalb der CH. Über Kabel kann ich SRF 1&2 auch hier geniessen. SRF Info können wir leider nicht entpfangen. Mühsam wird es bei den Online-Angeboten. Sobald es Videos sind, können wir diese hier in Österreich nicht konsumieren. Das ist sehr schade, weil ich die Angebote als Auslandsschweizer viel besser finde, als die Angebote, die sonst hier abrufen kann. Gibt es da keine Lösung, dass man die SRF-Beiträge auch im Ausland benutzen kann?  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Lieber Herr Wüthrich, schön, dass Sie auch als Auslandschweizer ein treuer Zuschauer von SRF sind. Gemäss Konzession hat SRF nur das Recht innerhalb der Schweiz zu senden, eine Ausweitung ins Ausland ist uns nicht erlaubt. Durch den sogenannten natürlichen Overspill ist es jedoch im grenznahen Ausland teilweise möglich, SRF-Sender zu empfangen, so wie nun offenbar bei Ihnen in Dornbirn. Eigenproduktionen von SRF, Sendungen also, an denen wir die weltweiten Rechte besitzen, stehen im Normalfall nach der Ausstrahlung auch aus dem Ausland im Webangebot zur Verfügung. Als Auslandschweizer haben Sie auch die Möglichkeit, die SRF-Sender via Satellit zu empfangen. Dafür benötigen Sie eine sogenannte Sat-Access-Karte. Weitere Informationen finden Sie unter www.broadcast.ch

Ich kann nicht mehr in meinem Eigenheim, wo ich 17 Jahre gelebt habe leben, seit die SRG die Leistung beim digitalen Rundfunk DAB in Valzeina um den Faktor 5.5 erhöht hat. Musste wegen der hohen Strahlung in eine andere Region in eine Fluchtwohnung ziehen. Die SRG lehnt jegliche Kooperation ab, weil die NIS Grenzwerte eingehalten sind. Trotzdem könnte man die Situation verbessern. Ich wurde durch die Situation in der Schweiz von meiner Familie inkl. 2 Kinder getrennt. Hoffe auf ein Einsehen SRG.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Lieber Herr Capeder, Ihre Situation tut uns leid. Wir empfehlen Ihnen, sich direkt an die DAB-Hotline zu wenden: 0848 88 44 99. Beste Grüsse  

Mir ist aufgefallen, dass Sie das SRF logo nicht mehr verschieben bei Breitbildfilmen. Dann ist dieses im schwarzen Balken. Aus welchem Grund? Früher wurde es je nach Bildformat angepasst. Und ich finde auch, dass das HD logo nicht stören würde. Ich weiss, alle Sender sind nun in HD, aber dies könnte man trotzdem noch kennzeichnen.  
Hansruedi Schoch: Auf die HD-Kennzeichnung haben wir verzichtet, da inzwischen – wie Sie richtig feststellen- praktisch alle Sender in High Definition senden und ein gesondertes Anschreiben nicht nötig ist. Die Anpassung an das Bildformat sollte automatisch durch Ihr Fernsehgerät erfolgen.  

Warum kann man überall in den angrenzenden Ländern die Sender der anderen Länder schauen, nicht aber SRF?  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Der Empfang von SRF 1 und SRF zwei ist im Ausland zwar möglich, allerdings nur über Satellit und nur für Auslandschweizerinnen und -schweizer. Für die Entschlüsselung des Satelliten-Signals braucht es eine spezielle Karte, die bei der SRG erhältlich ist: https://www.broadcast.ch/de/sat-access/login/ SRF info ist unverschlüsselt und daher frei empfangbar – auch im Ausland. Die Livestreams der SRF-Fernsehprogramme auf unserer Website sind für alle gesperrt, die sich ausserhalb der Schweiz befinden. Das liegt daran, dass die Online-Rechte vieler Sendungen auf die Schweiz beschränkt sind.  

Sehr geehrte Damen und Herren. In den Schweizer Haushalten steht meist nur ein Fernseher. Da mit den neuen digitalen Abos ein zweitgerät teuer ist und ein drites sehr teuer. Der 15 Jährige Sohn möchte nicht mehr mit dem Vater auf dem Sofa sitzen. Auch deshalb gehen sie aufs Handy. Hätten sie einen Fernseher im Zimmer, hätte das Fernsehen mehr verbreitung bei den Jugendlichen. Warum kann man heute bei so teuren angeboten nur ein Gerät anschliessen ?  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Lieber Herr Gasser, diese Frage müssen Sie direkt an Ihren TV-Anbieter richten. SRF hat keinen Einfluss darauf, wie viele Fernsehgeräte Sie anschliessen können. Unser Programm steht übrigens auch via App und online auf srf.ch zur Verfügung – sei es live oder zeitversetzt.  

Guten Abend. Als begeisterte SRF-Dok- und Reporter-Konsumentin freue ich mich über die SRF Play-App, mit der ich zeit- und ortsunabhängig meine Lieblingssendungen schauen kann. Nur im Ausland (...in den Ferien...) klappt das – laut Mitteilung wegen den Lizenzen – nicht immer. Wer bestimmt, in welchen Ländern welche Lizenzen vergeben werden? Vielen Dank und Beste Grüsse!  
Hansruedi Schoch: Bei selbst produzierten Dokumentationen können wir in der Regel ermöglichen, dass diese weltweit im Player zur Verfühung stehen. Bei Einkäufen haben wir diese Möglichkeit meist nicht, da die Rechte pro Land oder Sprachregion angeboten werden. Das heisst: der Anbieter entscheidet, welche Regionen er in einem Lizenzpaket ermöglicht.  

Sehr geehrte Damen und Herren wie so ist es nicht mögliche, zum Beispiel die Tages Schau um 1930 auf ihrer HP direkt um diese Zeit aus dem Ausland zu schauen? Besten Dank M.W.  
Raphael Amrein: Lieber Herr Wüthrich, ihr Anfrage aus Vancouver freut mich sehr. Aus rechtlichen Gründen ist der Livestream im Ausland gesperrt. Die Beiträge müssen deshalb immer manuell nachbearbeitet werden. Dadurch verzögert sich die Ausstrahlung übers Internet. Beste Grüsse aus Zürich  

Im Ausland ist SRF nicht erreichbar. Die Begründung von ist, dass aus Sicht Copyright die sendungsangebote nicht ausserhalb der Schweiz angeboten werden dürfen. Da aber Informationsabgebote (Tagesschau, Rundschau) eigenproduktionen sind, sollte das ja kein Problem sein, diese Sendungen im Internet auszustrahlen. Vielen Dank!  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Guten Abend Herr Katz, Sie haben recht, unser TV-Livestream ist aus rechtlichen Gründen im Ausland gesperrt. Unsere Eigenproduktionen wie Tagesschau, Rundschau, Arena etc. können Sie aber auf Play SRF auch im Ausland nachsehen.  

Wie kommt es , dass ich im Auto beim hören von Radio SRF1 die Verkehrsmeldungen von Radio SRF3 eingeblendet bekomme und damit diese Meldungen zweimal zu hören bekomme, wobei die (Wort-)Beiträge SRF1 unangenehmerweise unterbrochen werden?  
Hansruedi Schoch: Lieber Herr Linder, das liegt wahrscheinlich an den Einstellungen Ihres Autoradios. Die Verkehrsmeldungen sind mit einem akustischen Impuls versehen, der eine automatische Ueberlagerung über das Programm ermöglicht. Wenn Sie dies nicht wünschen, sollten Sie es in den Einstellungen Ihres Radios abstellen können.  

Allgemein: «Hallo SRF!»  

Wieviel Gebührengelder kostet diese einseitige PR-Sendung von SRF? Ich hoffe, wenn Frau Wappler am Ruder sein wird, sie als erstes die Sendung «Hallo SRF!» abschaffen wird. Das ist ja nur peinlich – alle Fragen und Antworten werden immer zugunsten von SRF gedreht. Ich schaue kaum noch SRF, ab und zu höre ich noch Radio. Doch auf SRF1 spielen sie immer die gleichen Songs: Gölä, Michael von der Heide, Sina, Peter Reber, Polo Hofer, Gölä, Henä, Gölä, Florian Ast und dann kommt das Replay. Gähn!  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF):«Hallo SRF» sagt Ihnen nicht zu, was wir bedauern. Ihre Kritik zur Musikauswahl fliesst in die Analyse ein. Die Geschmäcker unseres Publikums sind sehr verschieden, wir bieten unterschiedliche Musikrichtungen und spielen auch neue Schweizer Künstlerinnen und Künstler oder fremdsprachige Musik.  

Hallo SRF, ich stelle fest, dass in diesem Chat meist harmlose Fragen gestellt werden, wie z.B: Benötigen die Tagesschau-Sprecher einen Teleprompter? Das sind Fragen, die schon vor 20 Jahren hätten gestellt werden können. Auch stelle ich fest, dass für jede Frage eine Rechtfertigung von SRF folgt. Ich habe sehr Mühe mit SRF, viele Moderatoren gehen mir auf den Keks, da es immer die gleichen sind: Epiney, Projer, Frau Carell. Jetzt haben sich auch noch einen Unterhaltungs-Chef aus Deutschland!  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Die Fragen werden von unserem Publikum gestellt und beinhalten das, was für sie von Interesse ist und wir darum gerne beantworten. Wir versuchen Hintergründe und die Umstände zu erklären – und natürlich leiten wir Inputs an die zuständigen Redaktionen weiter. Es tut uns leid, dass Ihnen unsere Moderatoren nicht entsprechen und hoffen, dass Sie allenfalls unserer DOK-Filme, die SRF Schweizer Filme oder «SRF bi de Lüt» am Freitagabend mögen.  

Findet wiedermal eine Publikumswoche statt?  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Ihr Interesse an der «Hallo SRF!»-Publikumswoche freut uns sehr, vielen Dank Herr Müller. Zum jetzigen Zeitpunkt können wir noch nicht sagen, ob wir die Publikumswoche erneut durchführen werden. Falls ja, werden wir zu gegebener Zeit über alle Vektoren darauf hinweisen. Kennen Sie übrigens unseren «Hallo SRF!» -Newsletter? Damit erhalten Sie Geschichten, Interviews und Hintergründe zu ausgewählten Themen rund um SRF. Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.srf.ch/sendungen/hallosrf/melden-sie-sich-fuer-den-newsletter-an 

Hallo SRF. Leider wurden einige Kommentare von mir nicht veröffentlicht. Gegen die Netiquette haben diese aber nicht verstossen. Nach welchen zusätzlichen Kriterien werden diese Kommentare zensiert? Und wer entscheidet über die Veröffentlichung.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Beziehen Sie sich auf die Fragen im «Hallo SRF!»-Chat? Alle Fragen, die wir während der Ausstrahlung der Sendung «Hallo SRF!» vom 31. Oktober 2018 nicht beantworten konnten, werden nun nachträglich beantwortet. Danke für die Geduld.  

Hallo SRF, beim Anklicken dieser Seite sticht einem SOFORT Herr Projer ins Auge. Na gut! Aber wer ist Frau Hemmi? Noch nie was von dieser Frau im TV gesehen. Ich kenne nur Heini Hemmi, aber das ist auch schon lange her. Noch eine weitere Fragen: Was fangen Sie mit all diesen Fragen an? Bringt es was?  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Sehr geehrte Frau Gillmann, Andrea Hemmi ist Geschäftsleitungsmitglied von SRF und leitet den Bereich Kommunikation. Gerade ihr ist der Dialog mit dem Publikum sehr wichtig, darum werden auch alle Fragen, die hier gestellt werden, beantwortet. Kritik und Anregungen dienen uns dazu, unser Programm weiterzuentwickeln und auch den Wünschen des Publikums gerecht zu werden. Freundliche Grüsse  

Wie kommt es, dass srf sendungen mit moderator/innen die zu den beliebtesten zählen, sang- und klanhlos verschwinden. Als Unternehmer scheint es mir sehr fraglich was ein srf direktor damit bewirken will? Heute steht das Publikum im Mittelpunkt ist eine Sendung von srf: Wie ist es möglich das dies bei srf eine tagesansage und nicht absolut oberstes leitwort ist?  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Sehr geehrter Herr Isenegger, wie meinen Sie, es verschwinden Moderatoren sang- und klanglos? Auch bei SRF gibt es Fluktuation und natürlich auch Pensionierungen. Selbstverständlich steht das Publikum immer in unserem Fokus, der Kundendienst ist permanent im Austausch mit dem Publikum – jährlich haben wir gegen die 100 000 Publikumskontakte! Sie sehen, «HalloSRF!» ist nicht nur ein schöner Slogan, sondern unser Alltag.  

Ich habe jetzt eine ganze Reihe von kritischen Fragen und die Antworten darauf verfolgt. Fact ist, dass Sie, also srf, sich einfach verteidigen, wie so dies und das so machen. In keiner Antwort habe ich den Eindruck, dass Sie auf die Kritik wirklich eingehen und vielleicht auch als einen Denkanstoss eintgegennehmen. So macht das wirklich keinen Sinn!  
Andrea Hemmi: Lieber Herr Mostosi, bedauerlich, wenn Sie diesen Eindruck haben. In letzter Zeit kamen verschiedene Wünsche aus dem Publikum, die wir blitzschnell realisiert haben: beispielsweise mehr Chats (WM, Meteo), mehr Service bei Podcasts, mehr Interaktion oder mehr spezifische Studioführungen für Schulklassen. Letzteres werden wir ab erstem Quartal 2019 anbieten. Wir schätzen diesen Austausch mit dem Publikum und haben den Eindruck, dass er uns weiterbringt.  

Allgemein: Untertitel   

Weshalb werden Interviews welche nicht auf Deutsch sind oft übersprochen? Ich würde es begrüssen, das jeweilige Interview in Originalsprache zu hören und das Ganze mit deutschen Untertiteln zu hören.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Besten Dank für das konstruktive Feedback. Wir bemühen uns, bei O-Tönen jeweils den Anfang und das Ende in der Originalsprache «offen» zu lassen. Beste Grüsse   

Guten Abend, Auch die tagesschau am Samstagabend 22.00 ohne untertiteln ????  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): SRF untertitelt mehr als die Hälfte der Sendezeit – fast 13’000 Stunden. Dazu gehören sämtliche Sendungen zwischen 19 und 22 Uhr auf SRF 1, die Hauptabendsendung auf SRF zwei, die Filme am Samstagabend bis 1.30 Uhr, Live-Sendungen am Wochenende ab Mittag sowie alle Live-Übertragungen besonderer Bedeutung. Weitere Informationen zu den barrierefreien Inhalten bei SRF sowie eine detaillierte Übersicht finden Sie hier: https://www.srf.ch/unternehmen/publizistisches-angebot/barrierefreie-angebote 

Thomas Schuurman / Ruedi Matter; à propos Untertitel: leider erscheinen diese oft in weiss auf hellem Untergrund... oder anderweitig schwer lesbar. Bitte achten Sie (SRF ist ja nicht dran «schuld» aber die – Produzenten?) in Zukunft darauf!  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Liebe Frau Pally, wir werden uns das in Zukunft genau anschauen. Freundliche Grüsse   

Weshalb haben Sendungen in Rumantsch keine deutschen Untertitel? Es würde das Interesse an Sendungen in der vierten Landessprache erheblich steigern! Danke und Gruss aus Basel.  
Ruedi Matter: Lieber Herr Schuurmann, die Sendungen sind untertitelt. Sie finden sie im zuschaltbaren Teletext.    

Allgemein: Duzen/Siezen  

Das SRF Team ist doch wie eine grosse Familie. Es fällt mir immer wieder auf das Nachrichtenmoderatoren und Korrespondenten in der Tagesschau “Sie” sagen obwohl ich sicher bin, dass die per Du sind. Sogar Florian Inhauser und Katia Stauber machen das! Wieso ist das so? Ist das SRF Vorschrift? Ich finde das völlig schräg!  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Grüezi Herr Wilms, unsere Moderatorinnen und Moderatoren entscheiden selber, ob sie sich untereinander mit Du oder Sie ansprechen möchten – das gilt auch für Gespräche vor der Kamera. Wir legen Wert auf Höflichkeit, was sowohl in der Du wie auch in der Sie-Form möglich ist. Unsere Moderationsprofis entscheiden, welche Form besser zur Sendung passt.  

Warum «sietzen« sich die Mitarbeiter beim SRF vor laufender Kamera, auch wenn jeder Zuschauer genau weiss, dass sie untereinander per du sind? Beispielsweise Tagesschau-Moderatoren mit Reportern. 
Paola Biason: Lieber Herr Schärrer, das Siezen vor der Kamera ist eine Grundregel beim SRF und Ausdruck von Seriosität, Professionalität, Höflichkeit und Respekt. Wir wenden es bei Interviewpartnern und Korrespondenten gleichermassen an. Beste Grüsse.   

Warum sind Arbeitskollegen und Kolleginnen im Fernsehen und Radio per «Sie»...?!! Ich erachte das als bünzlerisch, unsympathisch und «scheinprofessionell». Werdet lockerer..... ;-)  
Gregor Meier: Lieber Herr Gisler. Das ist einer Punkte, bei dem die Meinungen diametral auseinander gehen. Was für die einen unsympathisch und steif ist, empfinden die anderen als kumpelhaft und unprofessionell. Wir wollen authentisch und durchaus auch locker sein, aber gerade in den News behalten wir das Sie bei... Beste Grüsse!   

Allgemein: Vereinzeltes   

LIVE-Fernsehen finde ich in der heutigen Zeit ein wichtiges Argument um das Fernsehgerät einzuschalten. Denn Aufgenommens kann heute auf verschiedensten Kanälen konsumiert werden. Warum werden nicht noch mehr LIVE gesendet. Beispielsweise die Arena.  
Paola Biason: Es gibt Sendungen, die ein paar Stunden vor der Ausstrahlung aufgezeichnet werden (Arena, Schawinski, etc.). An ihrem Inhalt wird jedoch nichts verändert. Im Gegenteil: Sie gehen in der Live-Form über den Sender. Das Ganze nennt sich «Live on tape» und liegt darin begründet, dass niemand abends um half elf noch als Gast in ein TV-Studio gehen möchte. Es sind also rein organisatorische Grüne, weshalb eine Sendung aufgezeichnet oder live gesendet wird.   

Müssen die Journalisten nicht von links und rechts ca. gleichviel vertreten sind? Ich finde die Berichterstattung vom SRF ist links politisch gefärbt, dies schadet der Demokratie und der Schweiz.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Interessanterweise wird SRF regelmässig von allen Seiten kritisiert: Rechte Parteien werfen uns vor, linkslastig zu berichten. Linke Politiker hingegen finden, wir würden rechten Parteien zu viel Gewicht beimessen. Wie unsere Programme empfunden werden, hat also offensichtlich auch mit der eigenen politischen Position derjenigen zu tun, die unsere Programme sehen oder hören. Die Mitarbeitenden von SRF folgen allerdings der eindeutigen Verpflichtung, die auch in unseren publizistischen Leitlinien festgeschrieben ist: Wir arbeiten unabhängig von politischen und wirtschaftlichen Interessen. Das heisst, dass wir selbstverständlich auch bei politisch umstrittenen Fragen die stärksten Argumente jeder Seite gleichermassen darstellen. Ziel ist, damit zu einer freien Meinungsbildung beizutragen. Und nach Einschätzung der unabhängigen Beschwerdeinstanz gelingt uns das in aller Regel.  

Warum gibt es heute keine mehrsprachige Sendungen mehr zusammen mit RTS und RSI? Als Kind fand ich diese Sendungen sehr interessant und zeigte mir wie multikulturell die Schweiz ist. Zudem könnten so auch Kosten gespart werden.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Lieber Herr Studerus, bei Spezialsendungen/Themenwochen werden solche Projekt auch künftig immer wieder umgesetzt. Sie sind allerdings sehr aufwendig. Zudem sind die Interessen und Kulturen in den versch. Sprachregionen sehr unterschiedlich. Beste Grüsse  

Federer fällt aus, es wird ein Film gesendet. Warum können die Infos nicht angepasst werden?  
Raphael Amrein: Lieber Herr Mathys, bei so kurzfristigen Änderungen ist es oft schwierig, die Informationen auf allen Kanälen zeitgleich anzupassen. Bitte haben sie etwas Verständnis. Beste Grüsse   

Guten Abend. Warum nützen Sie die Zeit am morgen nicht besser und machen ein interessantes Morgenmagazin? Herr und Frau Schweizer müssen sich das deutsche Morgenmagazin anschauen, wenn sie sich nicht mit dem Lifestream aus dem Radiostudio begnügen wollen. Am Morgen hätten Sie wahrscheinlich auch mehr junge Zuschauer. Diese sind am Abend nämlich anders beschäftigt (Sport, Hausaufgaben, Ausgang etc.). Da sitzen zumeist nur die Sofarentner for dem TV-Bildschirm.
Ruedi Matter: Lieber Herr Krieg, das Zuschauerpotential am Morgen ist beschränkt. Wir verfügen über deutlich weniger Mittel als ARD und ZDF und investieren sie schwerpunktmässig in den zuschauerstarken Stunden zwischen 18 und 23 Uhr.   

Mich stört es, dass immer wieder SF Info für Sportsendungen missbraucht wird. Der Name sagt ja, dass der Sendekanal für Informationssendungen da ist. Es passiert mir oft, dass ich später nach Hause komme und dann die Tagesschau oder 10 vor 10 auf SF Info schauen möchte und dann läuft irgend ein Fussball- oder Hockeymatch. Das ärgert mich dann sehr, denn für Sport gibt es ja andere Sender.  
Raphael Amrein Liebe Frau Felder-Bieri, «missbraucht» finde ich als Sportfan etwas hart :-). Aber im Ernst: Ihre Frage ist durchaus berechtigt. Grundsätzlich wird der Info-Kanal für Informationssendungen verwendet. Allerdings kommt es immer wieder vor, dass wir 2 Sportanlässe gleichzeitig übertragen. Das ist allerdings nur bei Live-Übertragungen der Fall. Dafür sind uns viele Sportfans sehr dankbar. Aber eben: Die Geschmäcker sind sehr verschieden. Übrigens: Alle Informationssendungen können sie auch übers Internet konsumieren... falls sie sich wieder mal über eine Sportübertragung ärgern sollten... Beste Grüsse   

Guten Abend, was für Smartphones benutzt ihr bei SRF? Übernehmt ihr im Allgemeinen Verantwortung für Mensch und Umwelt beim Einkauf eurer Produkte?  
Guy Luginbühl: Guten Abend Herr Spinner. Besten Dank für Ihre Frage. In der SRG bzw. SRF bestehen Leitlinien für eine nachhaltige Beschaffung der von uns benötigten Dienstleistungen und Produkte. Diese beinhalten Anforderungen zu umweltgerechter Produktion, fairen Arbeitsbedingungen etc. Bei unseren Einkäufen werden diese Guidelines täglich angewendet.   

Das SRF pocht auf Programmautonomie. Warum wird der Artikel 24.4a Umfassend zu wenig berücksichtigt? Dazu habe ich hunderte Kritiken hinterlassen auf #hallosrf .  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Lieber Herr Bechtel, wie Sie richtig schreiben, geniesst SRF die sogenannte Programmautonomie. Das heisst, dass wir die Themen, über die wir berichten, selbst bestimmen können. Dabei orientieren wir uns selbstverständlich am in Art. 24 im RTVG festgelegten Programmauftrag.   

Weshalb gibt es keine Gender Quote bei den Moderatorinnen und Moderatoren? Und bem Bild/Ton/Web Material?  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Liebe Frau Cavigelli, SRF verfügt diesbezüglich über eine sehr ausgeglichene Quote. Natürlich gibt es Sendungen, die zurzeit mehrheitlich von Männer/Frauen moderiert werden – dies ändert sich jedoch mit der Zeit immer wieder. Beste Grüsse  

Früher wurde das Schweizer Fernsehen von Schweizer geführt. Doch ich stelle fest, dass auch im Schweizer Fernsehen immer mehr Deutsche in Führungspositionen sitzen, zum Beispiel Herr Semeria. Von Herrn Semeria wird sicher erwartet, dass er Quote macht. Aber kennt er die Schweizer Eigen- und Feinheiten? Mich habe das Gefühl, mit SRF steht es bald soweit wie mit der Swiss: Ein deutsches Unternehmen, dass das Label «Schweiz» benutzt. Ach ja, und die Diva Projer regt mich immer zum Umschalten an!  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Sehr geehrter Herr Loppart, wir bedauern Ihre Bedenken. Fakt ist: Von zehn Geschäftsleitungsmitgliedern stammen zwei aus Deutschland; von einem deutschen Unternehmen mit Schweizer Label sind wir weit entfernt.  

Wie werden die MitarbeiterInnen von SRF unterstützt, damit sie als Menschen der Öffentlichkeit nicht leiden? Macht ihr Intervisionen, kollegiale Beratungen usw im team?  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Guten Tag, allen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stehen intern kompetente Fachleute zur Verfügung. Und sollten unsere internen Spezialisten für einmal nicht weiterhelfen können, vermitteln diese gerne an externe Fachleute weiter.  

Wer entscheidet, ob eine demente Person gefilmt und im TV gezeigt wird?  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Liebe Frau Scheidegger, jede Person hat das Recht am eigenen Bild, muss also die Einwilligung geben, um gefilmt zu werden. Wenn eine Person nicht in der Lage ist, diese Abwägung selber zu treffen, sind es in der Regel Familienangehörige, welche entscheiden.  

Ich bin immer wieder erstaunt, zu wieviel Experten Sie in ganz kurzer Zeit Zugang haben: Sie müssen ja über ein riesiges Adressen-Arsenal verfügen – wie haben Sie sich dieses angelegt??? Und: Werden diese für ihre Erläuterungen, sei dies nun als Wort- oder/und als Bildbeitrag entschädigt ??  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Lieber Herr Bühler, wie jedes andere Medium auch, pflegen die Redaktionen von SRF eine umfangreiche Datenbank mit Kontakten, die sie je nach Thema um eine Stellungnahme anfragen können. Generell bezahlt SRF Informanten nicht für Auskünfte, zulässig ist einzig eine Entschädigung für die Spesen und die Zeit, die Informanten zur Unterrichtung oder Begleitung der Journalisten aufwenden. Keine Honorare ausgerichtet werden an Personen, die für ihre Auskünfte ohnehin bezahlt werden (z.Bsp. Medienbeauftragte, Angestellte einer Behörde, über die berichtet wird).  

warum zeigt ihr nicht mehr für den Tierschutz  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Tierschutz ist immer wieder Thema, sei dies in unseren Informations- und Dokumentationssendungen oder in speziellen Formaten, wie dies «Tiergeschichten» war.  

Ich habe keine Frage, sondern eine ernsthafte Kritik http://www.srf.ch/play/tv/redirect/detail/50591aa2-7dde-47cc-8377-cdb27f84e42dhttp://www.srf.ch/play/tv/redirect/detail/8ddee097-a71b-4f99-92e8-08acd06b68c7 schauen Sie sich die Beiden Sendungen an und sagen Sie, ob das in Ordnung ist! Dabei genügt es nicht did ganze Sendung anzuschauen, sondern nur die erste Viertelstinde.Meiner Meinung, sollten hier personelle Konsequenzen folgen!  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Guten Tag Herr Baumann, wenn Sie der Meinung sind, dass mit einer Sendung programmrechtliche Vorgaben verletzt wurden, können Sie innert 20 Tagen nach Ausstrahlung beim Ombudsmann der SRG eine Beschwerde einreichen. Das Verfahren ist kostenlos. Weitergehende Informationen finden Sie auf der Website der Ombudsstelle unter https://www.srgd.ch/de/uber-uns/ombudsstelle/beanstandung-einreichen/ 

Hätte eine morgentliche Fitness-Sendung, wie sie der Bayrischen Rundfunk BR mit «Tele Gym« ausstrahlt, auch im Programm von SRF eine Chance?  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Lieber Herr Staeger, danke für den Input. Fakt ist: Die Mittel von SRF sind beschränkt und werden mehrheitlich während der zuschauerstarken Zeiten am Hauptabend eingesetzt. Am Morgen, wenn nur wenige Leute fernsehen, strahlt SRF normalerweise keine teuren Eigenproduktionen aus. Nichtsdestotrotz werden wir Ihren Vorschlag an die zuständige Stelle weiterleiten.  

1. Wiese bleiben Moderatoren und andere Angestellte auch über das Pensionsalter bei SRF. In der Schweiz gilt Pensionsalter 64/65. 2. Schade gibt es allgemein nicht mehr Wechsel bei den Moderatoren, neue, junge Köpfe gäbe viel frischen Wind. Der Job als Moderator sollte zeitlich befristet sein.  
Guy Luginbühl: Liebe Frau Colucci, vielen Dank für Ihre Frage. Bei SRF besteht die Möglichkeit, in Ausnahmefällen, Mitarbeitende auch über das Pensionsalter von 64/65 hinweg zu beschäftigten. Jeder Wechsel von beliebten Moderatorinnen stösst oftmals auf grosses Echo. Wir setzen auf einen guten Mix aus erfahrenen Moderatorinnen und jungen Talenten. Es ist SRF ein Anliegen, auch jungen Moderatorinnen eine Chance zu bieten. Beste Grüsse.   

Schon mindestens 3 mal hab ich mich darüber beschwert, dass viele Spielfilme in der letzten Sekunde abgebrochen werden und Reklame eingespielt wird. Abgesehen davon dass man nicht weiss ob der Film überhaupt korrekt beschnitten wurde finde ich es eine bodenlose Respektlosigkeit den Filmemachern gegenüber diese Informationen einfach zu kappen. Man versprach Besserung aber seit drei Jahren hat sich nichts geändert. Bitte keine Floskeln von Frau Hemmi sondern Antwort eines Filmredaktors. Danke  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Ein Abspann kann bis zu sieben Minuten dauern. Für den Grossteil unseres Publikums ist das zu lange: Viele Zuschauerinnen und Zuschauer würden wegzappen. Weil wir diesen Verlust nicht hinnehmen möchten, zeigen wir einen gekürzten Abspanntrailer und verweisen für weitere Informationen aufs Internet. Bei Kinokoproduktionen werden die Abspänne oft durch die Spielfilmredaktion bearbeitet und verkürzt. Den originalen Abspann eines Films zeigen wir, wenn dieser Szenen oder witzige Outtakes enthält. Eigenproduktionen haben in der Regel einen kurzen Abspann, und dieser ist auch vollständig zu sehen. Entgegen Ihrer Vermutung wird jedoch kein einziges Bild der Handlung gekürzt – wir zeigen alle Filme bis zum Schluss.  

Warum wird das Einleitungsbild mit Melodie bei «Schweiz-Aktuell» nie geändert. Seit sehr langer Zeit, möchte fast sagen seit Jahren, jeden Abend das gleiche Sujet. Wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf: dieses Kleinkind mit dem Messkopfband geht sicher bald zur Schule!! Danke für Ihre Antwort.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Sendungssignete sind generell sehr aufwändig und teuer. Aufgrund unserer Sparmassnahmen sind wir gezwungen, möglichst haushälterisch mit unseren Finanzen umzugehen. Das Sendesignet von «Schweiz aktuell» wird in den nächsten Jahren jedoch sicher wieder einmal erneuert. Übrigens: Das Kleinkind geht unterdessen in die Schule und wohnt mit seiner Familie in Österreich. Beste Grüsse  

Warum ist Frau Carell Dahinden immer noch bei SRF dabei? Ich fand Sie noch nie gut, aber es scheint, dass die Leute von SRF sie eine sehr kompetente Journalistin finden. Ich finde sie eine schreckliche Moderatorin, nicht sehr professionell, sie schluckt jeweils während der Moderation, sie hat es nicht gelernt seit bald 20 Jahren bei SRF, nicht zu schlucken beim Ansagen. Aber natürlich ist das nur meine Meinung, und ich bin überzeugt: die Chefs von SRF finden sie super! Das ist ein Klüngel.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Danke für dieses kritische Feedback, das wir natürlich entgegennehmen und auch intern weiterleiten. Ihre Meinung fliesst in die Programmanalyse der Redaktion ein. Bitte haben Sie jedoch Verständnis, dass wir die Leistungen unserer Moderatorinnen und Moderatoren nicht öffentlich kommentieren oder bewerten. Besten Dank!  

Viele Leute haben Vorurteile gegen Personen, die nicht wie typische «Schweizer» aussehen, obwohl sie Schweizer sind (auf Papier und im Herzen). Strahlen Sie doch Sendungen aus, zeigen Sie Dokumentationen über «bunte» Schweizer. Wir müssen solche Vorurteile abbauen. Solche Vorurteile schwächen uns als Gesellschaft. Zusammen sind wir stark, nicht wahr?  
Ruedi Matter: Danke für diese Frage. Sendungen, wie Sie sie sich wünschen, haben wir im Programm, z.B. «Cervelat trifft Baklava». Aber wir können da sicher noch zulegen. Und wir haben, was uns wichtig ist, auch viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Migrationshintergrund, auch Moderatorinnen und Moderatoren. Beste Grüsse  

Einen hab ich noch ;-) Warum zeigt SRF die besten Filme oft am Sonntag Abend um 22 Uhr? Ich denke am Montag haben nicht alle frei oder?  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): SRF stellt das Strukturprogramm auf Basis sorgfältiger Analysen zusammen. Wir sind uns jedoch bewusst, dass es nicht allen Interessierten möglich ist, am späten Abend fernzusehen. Aus diesem Grund stehen unsere Sendungen auch zeitunabhängig via «Play SRF» auf srf.ch zur Verfügung – und teilweise auch zeitversetzt auf SRF info. Wir bieten das Programm, Sie wählen die für Sie passende Tageszeit.  

Es würde mich interessieren, wie die Sendezeiten pro Thema, Partei, Sportart etc. etc aufgeteilt ist. Gibt es beim SRF eine solche Statistik bzw. ist dies einsehbar?  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Lieber Herr Bammert, im Geschäftsbericht der SRG gibt es eine Statistik, in der aufgezeigt wird, welche Themen auf welchem Radio- resp. Fernsehsender wie viele Stunden pro Jahr ausgestrahlt werden. Die Statistik geht jedoch nicht so stark in die Tiefe, dass jede Sportart oder jede Partei einzeln aufgeschlüsselt werden, vielmehr sind es allgemeinere Kategorien wie Talkshows, Sportübertragungen, Film etc. Sie finden die entsprechenden Angaben im Geschäftsbericht ab S.38. Den ganzen Bericht runterladen können Sie unter gb.srgssr.ch  

Hallo SRF! ich stelle fest, dass ich fast kein SRF mehr schaue resp. höre. Was können Sie konkret tun, damit ich wieder Vertrauen und Freude am Schweizer Fernsehen habe? Früher, als es noch Schälli gab, war SRF gut. Heute, mit Herrn Projer und Frau Rigozzi, dessen Face fast penetrant überall zu sehen ist, ist für mich SRF ein blanker Horror. Immer die gleichen: Epiney, Projer, Vetsch, Aeschbacher, Frau Rudi Carell. Was werden sie konkret tun, damit es sich wieder lohnt, SRF zu schauen?  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Bei all unseren Sendungen in allen Genres ist es unser grösstes Anliegen, den Ansprüchen unseres Publikums gerecht zu werden – also auch Ihnen, lieber Herr Gubler. Dies bilden wir auch mit einer breiten Palette an Formaten ab. Zappen Sie doch mal in ein «SRF bi de Lüt«-Format rein, in einen DOK-Film, einen «Reporter» oder einen «Tatort» am Sonntagabend?  

CR Audio: Moderator:innen  

Kritik zu den Radiomoderatoren: Bitte hören Sie doch mal den ModeratorInnen auf Srf1 zu: Beispiel Sandra Schiess (neu auch Elena Bernasconi). Achten Sie auf die Atemtechnik. Das stete Japsen nach Luft ist unprofessionell und lästig-unanständig. Schneiden Sie doch mal die gesammelten «Stossatmungen» zusammen und präsentieren Sie das den entsprechenden Moderatoren... Diese Unsitte ist auf deutschen Sendern nicht dermassen verbreitet.  
Lis Borner: Sehr geehrter Herr Rolf D. Sprechtraining ist ein wichtiger Teil der Aus- und Weiterbildung unserer Moderatoren und Moderatorinnen auf allen Programmen. Ich werde Ihre Beobachtung zur Atemtechnik an die Verantwortlichen von SRF1 weiter melden. Freundliche Grüsse!  

Warum werden Ihre SprecherInnen seit einiger Zeit auf ein so spezielles"Hochdeutsch« getrimmt (in bezug auf die Aussprache des «r"), das vielleicht etwas «deutscher», dafür aber gekünstelt und unnatürlich klingt/tönt?  
Fredy Gsteiger: Liebe Frau Plath, wir trimmen unsere Sprecherinnen und Sprecher und auch unsere Korrespondentinnen und Redaktoren nicht auf ein norddeutsch gefärbtes Hochdeutsch. Sie dürfen selber wählen, ob sie das «r» rollen wollen oder nicht. Manchen liegt diese Form und sie ziehen sie vor, andern liegt sie nicht – dann wird sie ihnen keinesfalls aufgezwungen. Mit freundlichen Grüssen  

Mario Toriani hat ja zu Schweiz aktuell gewechselt, was ich toll finde, aber wann gibt es bei SRF3 am Morgen wieder einen dritten Moderator/in ?  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Lieber Herr Guldimann, gerne geben wir Ihr Lob an Mario Torriani mit. Das Morgenteam von Radio SRF 3 ist aktuell komplett.  

CR Audio: Wiederholungen  

Die News-Sendung «Heute Morgen» ist qualitativ gut, leider erhält man stündlich die exakt gleichen Beiträge. Ist es nicht möglich, Beiträge in den unterschiedlichen Themenbereiche stündlich gestaffelt zu senden, so dass in jeder Sendung neue Beiträge erscheinen und sich die Sendungen vielleicht alle 3 Stunden wiederholen?  
Fredy Gsteiger: Lieber Herr Paschina, wir bemühen uns in den verschiedenen Ausgaben von «Heute Morgen» eine gewisse «Themenvarianz» zu bieten. Das heisst, nicht jeder Beitrag wird in allen vier Sendungen zwischen 06h und 09h-Uhr wiederholt. Allerdings sollten die wichtigsten Themen in allen Sendungen vorkommen – mitunter auf unterschiedliche Weise, mal als Kurzbeitrag, mal als Reportage, mal als Gespräch, mal nur als Nachrichtenmeldung. Denn wir wissen, dass nur ein sehr geringer Teil unserer Morgenpublikums mehrere «Heute-Morgen"-Ausgaben mitverfolgt. Das heisst: Liessen wir ein wichtiges Thema in einer Sendung ganz weg, dann bekämen all jene Hunderttausenden, die nur gerade diese eine Sendung hören, davon nichts mit. Zu viel Abwechslung hätte also für diese Hörerinnen und Hörer gewichtige Nachteile. Mit freundlichen Grüssen  

Mir fällt häufig auf das bei den Nachrichten im Radio stündlich fast das gleiche berichtet wird. Wenn man den ganzen Tag Radio hört ist das eher mühsam.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Es stimmt, wenn die Nachrichtenlage sich nicht drastisch verändert, ist es möglich, dass bei stündlichen (oder halbstündlichen) Nachrichten am Radio mehrere Male hintereinander mehr oder weniger dieselben Inhalte vermeldet werden. Sobald sich die Nachrichtenlage verändert oder neue Ereignisse hinzukommen, gibt es ein Update.  

Ich höre am Morgen srf News. Dies immer von 05.30 bis 06.30. Leider kommen oft die gleichen Beiträge. Es währe besser täglich die Zeiten der Beitragwiederholungen zu varieren.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Danke für die Anregung, lieber Herr Peter. Wir geben sie an die Kollegen und Kolleginnen von SRF 4 News weiter.  

Wenn ein paar Stunden SRF 3 läuft, bekommt man immer wieder die gleichen Infos zu hören (Hinweise zu Podcasts, Open Airs, spezielle Sendungen etc.) zum Teil über Tage hinweg – das nervt gewaltig. Ich wünsche mir etwas weniger oft die gleichen Infos. Auch bei den Nachrichten könnte man etwas mehr abwechseln, es passiert ja so viel auf der Welt, da muss man doch nicht über Stunden hinweg die gleichen News bringen – ausser sie sind sehr wichtig, dann verstehe ich, dass man das dauernd bringen muss 
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Grüezi Herr Schnoz, diese Beobachtung machen wir ebenfalls: Wer regelmässig Radio hört, kennt mit der Zeit die Jingles und Meldungen. Dennoch möchten wir auch jene Personen informieren, die nur kurz Zeit haben zuzuhören. Wir bemühen uns um eine sinnvolle Struktur und Mischung.  

Im Radio, vor allem im SRF 3, welches ich regelmässig hören «muss», kommt pro Tag die einten Lieder etwa 5-10x. Wieso wird nicht mal der Horizont erweitert? Wieso wird nicht einfach mal mehr HipHop laufen gelassen? Schliesslich ist es ja bereits beinahe die Musikrichtung, welche am meisten gewollt gehört wird! (Käufe und Streaming. Ja, bereits vor dem Streaming wenn man die Albumcharts betrachtet)! Das ein Farid Bang nicht gezeigt wird kann man noch tolerieren. Aber Casper und Prinz Pi? Why not.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Lieber Herr Güttinger, Radio SRF präsentiert in den Radioprogrammen ein möglichst breites Abbild der Musikszene. Damit wir unserem Publikum ein möglichst differenziertes Programm anbieten können, werden Titel von den erwähnten Künstlern und Künstlerinnen teilweise zwar redaktionell auf Radio SRF 3 vorgestellt, sind aber bei Radio SRF 1 oder bei Radio SRF Musikwelle in Rotation. Beste Grüsse  

Ich höre fast jeden Tag bei der Arbeit Radio SRF 3. Im Grossen und Ganzen mag ich, was ich höre. Eine Frage, die ich jedoch trotzdem habe ist, warum Sie immer die gleichen Songs spielen. Warum höre ich fünfmal am Tag Je ne parle pas français?  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Lieber Herr Meier, Radio SRF präsentiert in den Radioprogrammen ein möglichst breites Abbild der Schweizer Musikszene. Damit wir unserem Publikum ein möglichst differenziertes Programm anbieten können, werden Titel von den erwähnten Künstlern und Künstlerinnen teilweise zwar redaktionell auf Radio SRF 3 vorgestellt, sind aber bei Radio SRF 1 oder bei Radio SRF Musikwelle in Rotation. Beste Grüsse  

Was mich am Radio am meisten stört, ist dass dauernd Nachrichten gesendet werden, «afigs« alle 20 (naja 25) Minuten, MUSS ich mir denn zB am Morgen innert 3 Stunden 7 mal die gleiche (fast immer) unerfreuliche Sch... anhören? Nicht mal in der Nacht hat man Ruhe – wenn man z.B. ab 0.00 die klassische Musik hören möchte, selbst DANN kommen mind. jede volle Stunde Nachrichten... so kann ich mich gar nicht entspannen! Früher war doch mal die Diskussion darüber, Hörerschaft war dagegen und jetzt DOCH  
Karin Britsch: Guten Abend Frau Pally – schön, dass Sie Radio hören, schade stören Sie unsere Nachrichten. Tatsächlich haben wir den Auftrag Informationen zu senden, das verlangt unsere Konzession. Die Nachrichten versuchen wir von Stunde zu Stunde (respektive halbstündlich) anzupassen, damit Sie eben nicht dauernd genau das gleiche hören müssen. Wir schreiben die Meldungen um, ergänzen sie mit Aussagen von Protagonisten, versuchen die Newsentwicklung abzubilden. Tatsächlich sind das oft negative Ereignisse. Wenn Sie aber lieber keine Nachrichten hören wollen, könnten sie beispielsweise nachts auf SRF2 umschalten – das ist quasi eine Nachrichtenfreie Zone.  

Ich bin eifriger Hörer von SRF 4, vorwiegend nachts. Zwischen den Nachrichten, welche alle halbe Stunde gelesen werden, wiederholen sie praktisch bis zum Morgen immer dieselben Beiträge. Wäre es möglich, das «Repertoire» zu erweitern? Ich fände das toll. Herzlichen Dank für ihre Arbeit.  
Helen Hürlimann: Guten Abend Herr Grunauer, es freut uns, Sie zu unseren Hörern zählen zu dürfen. Tatsächlich wiederholen wir in der Nacht die besten Beiträge des Tages und ergänzen unser Nachtprogramm mit dem Tagesgespräch und mit Wochensendungen, in dieser Nacht etwas mit dem «Wissenschaftsmagazin». Unsere Ressourcen setzen wir ab sechs Uhr morgens in die Morgenprimetime, dann haben wir auch wesentlich mehr HörerInnen als in der Nacht. Ich hoffe, Sie hören am frühen morgen weiter. Gute Nacht!  

CR Audio: Informationssendungen / News  

Warum läuft auf mehreren SRF Radio Kanälen täglich um 12:30 Uhr die News welche auf SRF 4 News beheimatet sind? Es würde ja reichen wenn es nur auf diesem Kanal läuft und nicht die anderen Kanäle zusätzlich mit Sendeminuten blockiert!?  
Helen Hürlimann Guten Abend Herr Duss, die Sendung «Rendez-vous» um 12.30 Uhr (wie auch das «Echo der Zeit") werden auf SRF 1 ausgestrahlt, SRF 4 News übernimmt die beiden Sendungen. SRF 1 ist das Referenzradio für Information. Die Sendungen blockieren den Kanal nicht. Die Einschaltquoten zeigen ein hohes Interesse an den Informationssendungen auf SRF 1.  

Guten TagIch bin im grossen und ganzen mit den Infosendungen von SRF zufrieden Nun meine Frage: Wieso wird nicht auch am Morgen eine Sendung wie das Echo, Redevouz,produziert. 3 mal am Tag wäre Ideal als Vorbild nenne ich hier Bayern 2. mit langen Wortbeiträgen Es ist mir bewusst dass SRF die Finanzressorcen nicht hat aber eine 30 Minütige Sendung auch am Morgen wäre wünschenswert! Danke für die gutze Arbeit in einem schlechtem Medialen Umfeld Ein Servic Puplic Fän  
Lis Borner: Sehr geehrter Herr Zaugg. Als Chefredaktorin Radio freut es mich, dass Ihnen unsere Informationssendungen gefallen. Für den Morgen empfehle ich Ihnen unseren 24-Stunden-Nachrichten-Sender SRF4 News. Da bekommen Sie, was Sie sich wünschen. News und und Hintergrund, jeweils auf eine halbe Stunde angelegt. Den Sender können Sie über die SRF App hören, oder mit einem DAB+-Radio. Herzliche Radiogrüsse!  

Wir hören sehr viel Nachrichten im Radio da wir teilweise ohne TV auskommen. Stündlich hört man dieselben Informationen manchmal von morgens schs Uhr bis mittags. Die ersten news sind die Kriege im Ausland, die Bus oder Zugunglücke in Asien vielleicht noch etwas von der Politik des Auslandes von der Schweizer Politik und dem Tagesgeschehen hört man wenig bis nichts. Es kommt vor das Nachrichten verlesen werden ohne eine Information aus der Schweiz. Auch aus der Schweiz sind Infos interessant.  
Lis Borner: Sehr geehrter Herr Schär. Wir wenden bei der Auswahl der Nachrichtenmeldungen immer dieselben Kriterien an: Welchen Neuigkeitswert hat dieses Ereignis? Wie wichtig ist es? Welche Folgen wird es haben? Wie viele sind betroffen? «Räumliche/kulturelle Nähe» ist auch ein Auswahlkriterium, aber nicht immer das ausschlaggebende. Besonders am frühen Morgen kann es deshalb vorkommen, dass die Ausland-Themen überwiegen. Kurz vor 7 Uhr treffen unter der Woche die ersten Wirtschaftsmeldungen aus der Schweiz ein. Und sobald sich in der nationalen oder regionalen Politik etwas tut, fliesst das natürlich in die Nachrichten ein. Wir überprüfen den Themenmix in unseren Sendungen regelmässig. Ihre Beobachtung werde ich an unsere Nachrichtenchefin weitergeben. Mit freundlichen Grüssen!  

Wenn in den Nachrichten oder auch andere Sendungen über Politiker rechts der Mitte gesprochen wird, werden fast ausnahmslos vor die Namen der entsprechenden Personen irgendwelche Adjektive gestellt. z.B. der rechtskonservative XY, der erzkonserative, der polarisierende, der Millionär oder Milliardär, der nationalistische und viele mehr... Bei linken Politikern höre ich nie irgendwelche Adjektive. Kann man Namen von öffentlichen Personen nicht generell ohne Adjektive nennen?  
Fredy Gsteiger: Lieber Herr Grünenwald, bei Politikern, die nicht ohnehin einem Grossteil des Publikums bestens bekannt sind, bemühen wir uns um eine Situierung. Und zwar unabhängig davon, ob es sich um Vertreter aus dem rechten oder dem linken Lager oder aus der politischen Mitte handelt. Wir denken, dass das beiträgt zum Verständnis und zur Einordnung einer Aussage und damit eines Radio- und Fernsehbeitrags. Mit freundlichen Grüssen  

Ist es wirklich notwendig, dass auf SRF 4 News dermassen viele Berichte der ARD aus Deutschland ausgestrahlt werden müssen? Diese Berichte vermitteln sehr oft ein einseitiges Bild in der Darstellung – Pluralismus zur Meinungsbildung findet nicht statt. Zu hohe Kosten für eigene Beiträge halte ich als Grund für nicht zulässig im Zusammenhang mit objektiver Berichterstattung.  
Fredy Gsteiger: Lieber Herr Richter, Radio SRF verfügt über ein Netz von sechzehn festangestellten und drei Teilzeit-Korrespondenten. Für ein Medium mit begrenzten Mitteln in der kleinen Schweiz ist das ganz beachtlich. Allerdings können wir bei weitem nicht mithalten mit ganz grossen Rundfunkanstalten wie der BBC, TF1 oder der ARD. Das heisst: Wir setzen unsere Korrespondenten prioritär für unsere Primetime-Sendungen «Heute Morgen», «Rendezvous», «Info3» oder «Echo der Zeit» ein. Sie sind mit Beiträgen und Gesprächen für diese Programme schon stark ausgelastet. Es fehlen uns mitunter schlicht die Kapazitäten, sämtliche Sendeplätze, auf denen es um Auslandthemen geht, mit Berichten von eigenen Korrespondentinnen und Korrespondenten zu versorgen. Dazu kommt: Auch unsere Korrespondenten, die häufig auch am Wochenende arbeiten, brauchen mal Ferien. Für ein 24h-Stunden-Nachrichtenprogramm wie SRF4 News sind wir deshalb auf zusätzliche Berichterstatter angewiesen und sind deshalb froh um den Kooperationsvertrag mit der ARD. Aber, Sie haben natürlich recht, in diesen Beiträgen erfolgt der Blick auf die Welt nicht durch eine Schweizer, sondern durch eine deutsche Brille. Mit freundlichen Grüssen  

Hallo SRF! Die Nachrichten sind im deutschsprachigen Raum alle gleichgeschaltet. Oft werden geopolitische Themen einseitig behandelt. Bestes Beispiel ist hier Syrien. Obwohl die Rundschau mit dem «Diktator» Assad ein Interview geführt hat, fliesst dieses Interview in der späteren Berichterstattung überhaupt nicht ein. Als hätte dieses Interview gar nie stattgefunden. Ich wünsche mir von SRF eine objektive Berichterstattung. Zum Beispiel sind die Pipelines durch Syrien nie ein Thema. Warum?  
Fredy Gsteiger: Lieber Herr Erneke, dass es eine Gleichschaltung der Nachrichten im deutschsprachigen Raum gibt, bestreite ich entschieden. Es gibt nicht mal Absprachen zwischen uns und anderen deutschsprachigen Redaktionen. Jede entscheidet und urteilt für sich selber, häufig nach intensiven internen Diskussionen. Selbst in unseren Sendungen, etwa zur Syrien-Thematik, werden oft sehr unterschiedliche Ansichten vertreten. Auch bei uns herrscht keineswegs Einigkeit darüber, was nun das beste Rezept wäre, um diesen jahrelangen Bürgerkrieg zu beenden. Mit freundlichen Grüssen  

Hallo SRF. Wie gross ist die Abhängigkeit von SRF zu Reuters wenn es um Auslandsinformationen geht. Gibt es überhaupt Alternativen?  
Gregor Meier Lieber Herr Ming. Reuters ist nur eine von vielen Quellen, die wir für unsere Nachrichtenberichterstattung nutzen. Wir haben weitere Agenturen, die wir nutzen und wir haben ein eigenes Korrespondentennetz rund um die Welt. Die Abhängigkeit von einer einzelnen Quelle ist also sehr gering. Mit besten Grüssen!  

Hallo SRF, ich bin Journalismusstudentin und sehr interessiert an eurer Arbeit. Wie wählt ihr die Beiträge für die verschiedenen Kanäle aus? Welche News dass relevant sind und welche eher weniger? Auf unserer Welt passiert so viel, und man kann ja nie alles dokumentieren.  
Helen Hürlimann: Guten Abend Frau Bietenhard, besten Dank für Ihr Interesse an unseren Informationssendungen. Bei der Auswahl von News für unsere Informationssendungen orientieren wir uns an der Aktualität und am Newsgehalt einer Meldung. Die politische, kulturelle und gesellschaftliche Bedeutung der Information spielt eine Rolle. Wir schauen auch auf die Nähe zum Alltag des Publikums, fragen uns wie exklusiv ist die News. Ebenso sind aussagestarke Bilder oder Tondokumente mitentscheidend. So bestimmen wir die Relevanz einer News und in welcher Form sie Eingang findet in die Informationssendungen. Alles gute für Ihr weiteres Studium!  

Jeden morgen (ab 7 oder 8 Uhr) höre ich auf SRF 1 die Informationssendung. Und jeden morgen erlebe ich den Frust, dass Beiträge mitten im Satz unterbrochen werden; ohne jegliche Begründung. Das ist einer der Gründe, dass ich dann immer wieder mal auf die Morgensendung der ARD «moma (Morgenmagazin) umstelle, wo sowas noch nie passiert ist. Gibt es dazu eine Begründung? Hat man bei diesem VOrgehen auch schon mal an die Hörer gedacht?  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Lieber Herr Kalt, grundsätzlich unterbrechen wir Sendungen nur bei aktuellen Meldungen/Ereignissen. Ich gehe davon aus, dass sie das Kürzen/Schneiden der Radiobeiträge stört. Die Beitragsmacher haben halt genaue Zeitvorgaben, damit die Sendungen auch die Zeiten einhalten können. Deshalb kommen solche Schnitte immer wieder vor, das ist ganz normal. Ich bin mir sicher, dass dies die deutschen Kollegen auch hin und wieder tun. Beste Grüsse  

Warum werden dauernd Politiker oder Ansichten der SVP diffamiert und aufgehetzt. Aber es fehlen bis heute ein gleicher Ton gegenüber den anderen Parteien.  
Fredy Gsteiger Liebe Frau Schneider, ich erlaube mir, Ihnen zu widersprechen. Wir sind generell sehr zurückhaltend mit Kommentaren und überlassen das Urteil oft weitgehend dem Publikum. Wir verstehen uns eher als Berichterstatter und nicht als Meinungsmacher. Unsere Aufgabe ist es, die Grundlagen für die Meinungsbildung zu liefern. Entsprechend äussern wir uns nicht primär über Politiker, vielmehr lassen wir sie selber zu Wort kommen. Nicht zuletzt in Sendungen wie «Arena», «Tagesgespräch» oder «Samstagsrundschau». Wie statistische Auswertungen zeigen, kommen Vertreter der SVP bei uns sehr häufig zu Wort – wie es der Grösse der Partei entspricht. Das räumen auch SVP-Vertreter durchaus ein. Mit freundlichen Grüssen  

SRF1 Radio: Die Sendungen Rendez-vous, Tagesgespräch und Echo der Zeit sind oft langweilig und dauern viel zu lange. Ist da nicht ein rapider Hörerrückgang feststellbar? Und: braucht es am Vormittag wirklich zwei Plauderi gleichzeitig (Moderator und Redaktor)?)  
Fredy Gsteiger: Sehr geehrter Herr Müller, ich will Ihrem Eindruck nicht widersprechen – es handelt sich um Ihr persönliches Urteil. Allerdings haben unsere Informationssendungen nach wie vor ein sehr grosses Publikum – beim «Echo der Zeit» etwa sind es täglich fast eine halbe Million. Das sind, gemessen an vergleichbaren Sendungen im Ausland und bezogen auf die Bevölkerung der Deutschschweiz, hervorragende Publikumszahlen. Auch in qualitativen Bewertungen – jüngst etwa jene der Universität Zürich – schneiden diese Sendungen sehr gut ab. Wenn Sie aber generell kürzere Informationssendungen bevorzugen, kann ich Ihnen die kompakten Angebote «Heute Morgen» oder «Info3» empfehlen. Was allerdings stimmt: Die Einschaltquoten von Fernsehen und Radio sind, keineswegs nur in der Schweiz, am Sinken, was natürlich mit den neuen Verbreitungskanälen für Informationen im Internet zu tun hat. Mit freundlichen Grüssen  

CR Audio: Verkehrsmeldungen  

Weshalb werden auf Radio SRF-1 die Verkehrsmeldungen kurz vor den Nachrichten hinein gepresst statt wie auf SRF-3 nach den Nachrichten? Vorschlag zum Ablauf der Nachrichten: 1. Schlagzeilen 2. Wetter 3. Verkehrsmeldungen 4. Nachrichten im Detail.  
Raphael Amrein: Lieber Herr Weidmann, kurz vor den Nachrichten, sind die Hörerzahlen sehr hoch. Zudem haben sich die Zuhörerinnen nach all den Jahren daran gewöhnt. Wichtige Mitteilungen bringen wir natürlich auch regelmässig nach den Nachrichten. Beste Grüsse  

bei den Verkehrsmeldungen, werden oft Zeiten des Staus angegeben die oft nicht stimmen, ich stelle immer wieder fest, dass es wenn es heisst 30min, dann ist er mind. 60 Minuten, kann man das nicht anpassen ?  
Fredy Gsteiger Lieber Herr Guldimann, zwischen dem Eingang einer Information über die Verkehrslage bei uns bis zu deren Bekanntgabe in unseren Programmen vergeht eine gewisse Zeit. Zumal wir ja Verkehrsmeldungen, ausser solche über Geisterfahrer und über Blockierungen von Hauptverkehrsachsen, nur zweimal pro Stunde bringen. Die Realität zeigt, dass sich Staulängen und Wartezeiten oft in kurzer Zeit stark verändern. Was also eben noch absolut korrekt war, kann schon einige Minuten später nicht mehr exakt zutreffen. Wir bemühen uns aber selbstverständlich, möglichst aktuelle Informationen zur Verkehrslage zu verbreiten. Und bitten Sie zugleich um Nachsicht, wenn das nicht in jedem Fall gelingt. Mit freundlichen Grüssen  

Seit 15 Jahren höre ich morgens und abends auf dem Auto-Pendler Arbeitsweg srf1. Immer wieder irritierend sind die Verkehrsdurchsagen auf der Strecke ZH – Winterthur. Im Durchschnitt sind sie zu 50% korrekt bzw. falsch. Entweder ist der Stau bereits aufgelöst oder aber ich stecke mittendrin, ohne das ein solcher gemeldet wurde. Die Anrufer melden offenbar nur Staus, aber keine Auflösungen. Aber was nützt mir dann dieser Service ? Ansonsten – srf1 hören macht Spass ! und ist zugleich informativ.  
Karin Britsch: Guten Abend, es freut mich, sind Sie zufrieden mit dem Programm von SRF1. Die Verkehrsmeldungen gehören zu unseren Serviceleistungen, wir haben die Pflicht unsere Hörerinnen und Hörer sehr schnell zu informieren, wenn beispielsweise ein Falschfahrer unterwegs ist. Hier zählt jede Sekunde und es ist ganz wichtig schnell zu reagieren. Bei den Staus kann es durchaus vorkommen, dass diese sich manchmal auflösen bevor wir die Information erhalten. Wir versuchen schnell zu sein.  

Ich bin Autopendler. Trotzdem nerve ich mich oft über die Verkehrsmeldungen, insb. zur Peak Time, welche durch eine zusätzliche Moderation unnötig verlängert werden. SRF3 Moderatoren können das doch selbst tun, und «Ruck zuck zack zack«. Insb. wenn es um Standard-Staus geht wie den Gubrist. Idee: nur jemanden zuschalten, falls Grossereignis etc und dann echten Added Value bieten. Dafür mehr Zeit für Musik.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Wir geben die Anregung gerne weiter. Grundsätzlich ist es so, dass die Verkehrsmeldungen kurz vor den Nachrichten ausgestrahlt werden. Es gibt aber auch zwischendurch Updates im Programm, denn Verkehrsmeldungen sind nur sinnvoll, wenn wir die Verkehrsteilnehmer sofort über ein Ereignis informieren. Wenn sich ein Unfall ereignet oder ein Pannenfahrzeug den Verkehrsfluss behindert, bilden sich sofort kilometerlange Staus. Über längere Zeit bewegt sich die Kolonne nur noch im Schritttempo. Unsere Hörer und Hörerinnen reklamieren jeweils ganz massiv und ungehalten, wenn Meldungen nicht sofort auf dem Sender sind. Besonders aus Sicherheitsgründen ist eine rasche Information wichtig.  

CR Audio: Sender und ihre Zielgruppen  

Mir fällt auf, dass Kollegen welche feststellen, dass ich SRF1 höre, mich darauf ansprechen. Sie meinen dann: „Was du hörst diesen Sender??!” Der Sender hat scheinbar immer noch ein altes, verstaubtes Image. Was tut ihr dagegen?  
Helen Hürlimann: Guten Abend Herr Lienhard, Sie sind doch das beste Beispiel, dass SRF 1 nicht verstaubt ist. Ihre Kollegen sollen doch mal reinhören: SRF 1 ist das Informationsradio der deutschen Schweiz. «Heute Morgen», Rendez-vous» und «Echo der Zeit» bringen Informationen und ordnen sie ein. Die SRF1-ModeratorInnen begleiten kompetent und freundlich durch den Tag. Von verstaubt kann keine Rede sein, wie auch ein Blick auf die Website von SRF 1 zeigt. Freundliche Grüsse  

Zweite Frage: Nach meiner Wahrnehmung gibt es beim Radio eine zu starre Orientierung an vermeintlichen oder tatsächlichen Zielgruppen. SRF 1 soll für die etwas älteren Zuschauer sein, SRF 3 für die etwas jüngeren. Leider führt dies zu einer gewissen Einseitigkeit im Musikmix beider Sender. Wäre es eine Idee, einen Sender aufzugleisen, auf dem möglichst viele verschiedene Musikgenres aus ganz verschiedenen Jahrzehnten gespielt würden?  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Lieber Herr Branschi, die Radiosender von SRF sind alle so ausgerichtet, dass sie sich an eine spezifische Zielgruppe richten. Wie Sie selber schreiben, ist das Zielpublikum von Radio SRF 1 etwas älter als das von Radio SRF 3. Das wiederspiegelt sich auch im Musikmix. Nicht möglich ist es SRF, einen zusätzlichen Radiosender zu betreiben, da die Anzahl Sender in der Konzession festgeschrieben ist.  

ich habe 10 jahre lang den wunsch nach weniger französischen titeln zuweilen flehentlich geäussert, was im Publikum sicher auf grössere Zustimmung stösst als umgekehrt. dieser Input wurde offenbar auch nicht weitergeleitet, zumindest nicht besonders schnell, obwohl sie dies dem gegenteiligen ansinnen versprechen.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Hallo, Schweizer Radio und Fernsehen bietet fünf verschiedene Programme. Jedes hat ein einzigartiges Profil. Radio SRF 1 liegt musikalisch in der Mitte zwischen Radio SRF 3 und Radio SRF Musikwelle. Unser Kernpublikum, das wir in erster Linie ansprechen wollen, ist 45 bis 65 Jahre alt. Dazu kommen jedoch auch die Jüngeren mit einem etwas traditionelleren Geschmack und natürlich die zahlreichen älteren Jahrgänge. Radio SRF 1 achtet bei der Musikauswahl auf Ausgewogenheit, was eine anspruchsvolle Aufgabe ist. Deshalb spielen wir Musik der letzten 50 Jahre und bevorzugen dabei die gesungenen Titel. Zudem nehmen wir speziell Rücksicht auf die 45- bis 55-Jährigen, die ihren musikalischen Geschmack in den 60-er- und den frühen 70-er Jahren gebildet haben, als die heutige – englisch und amerikanisch geprägte – Unterhaltungsmusik absolut prägend war. Die Generation der 45- bis 55-Jährigen ist uns deshalb wichtig, weil wir sie nicht an die zahlreichen kommerziellen Sender verlieren wollen. Aber natürlich möchten wir auch die älteren Hörerinnen und Hörer ansprechen. Auf Radio SRF 1 sind viele schweizerdeutsche, deutsche, französische, italienische, spanische und rätoromanische Titel zu hören. Es gibt in der ganzen Schweiz kein vergleichbares Programm mit einem derart breiten sprachlichen und stilitischen Angebot.  

CR Audio: Musik  

Ich höre regelmässig SRF3 und finde gut, dass ihr Schweizer Musik integriert. Mittlerweilen ist es mir aber fast zu viel geworden. Könnte man das Musikprogramm wieder besser mixen und den Prozentsatz an Schweizer Musik wieder etwas senken? Danke für Ihre Antwort.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Lieber Herr Weber, herzlichen Dank für Ihr Feedback zum Musikprogramm von Radio SRF 3, um es vorweg zu nehmen, Ihren Wunsch werden wir nicht erfüllen können. Die Förderung der Schweizer Musik ist SRF ein grosses Anliegen. So ist der Anteil an Schweizer Musik bei allen Radiosendern hoch, höher als bei den meisten Privatsendern. Monatlich kürt SRF 3 zudem einen aufstrebenden Schweizer Künstler zum «Best Talent» und gibt diesen Visibilität, zum Beispiel in der Sendung «SRF 3 Punkt CH». Der Jahressieger wird an den Swiss Music Awards mit dem Preis als «SRF 3 Best Talent» ausgezeichnet, frühere Sieger sind beispielsweise Lo & Leduc, Dabu Fantastic oder Nemo. Häufig sind SRF-Sender übrigens die ersten überhaupt, die neue Künstlerinnen und Künstlern spielen. Dieses sogenannte Airplay ist für Musiker bis heute sehr wichtig.  

Wäre es nicht möglich DRS3 generell wieder etwas Rockiger zu gestalten. DRS3 kommt wie jedes andere Privatradio daher. Es gibt kaum noch Unterscheidungsmerkmale. Die immer gleichen Pop-Songs werden jeden Tag mehrmals gespielt. Die Musikvielfalt langweilt zusehends. Seit doch etwas mutiger und macht ein Programm, welches nicht nur dem Mainstream entspricht. Das würde Euch auszeichnen.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Liebe Frau Meier, Musik ist selbstverständlich auch Geschmacks- und Interessenssache – die verschiedenen SRF-Radioprogramme versuchen, dem mit je ganz unterschiedlichen Musikprofilen gerecht zu werden. Bei Radio SRF stellen Musikredaktorinnen und -redaktoren die Musikprogramme zusammen. Sie überprüfen laufend den Musikmix und bauen das Musikarchiv aus. Bei der Titelauswahl achten sie auf eine ausgewogene Mischung zwischen weiblichen und männlichen Interpreten, langsamen und schnelleren Stücken sowie Musiktiteln in verschiedenen Sprachen. Beste Grüsse  

wieso gibt es kein Oldiesender im Radio  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): SRF bietet fünf verschiedene Programme. Jedes hat sein eigenes, möglichst unverwechselbares Profil. Radio SRF 1 liegt musikalisch ziemlich genau in der Mitte zwischen Radio SRF 3 und Radio SRF Musikwelle. Unser Kernpublikum, das wir in erster Linie ansprechen wollen, ist 45 bis 65 Jahre alt. Dazu kommen aber auch die Jüngeren mit einem etwas traditionelleren Geschmack und natürlich die zahlreichen älteren Jahrgänge. Radio SRF 1 achtet bei der Auswahl der Stücke darauf, dass die Musik nicht zu progressiv (wie Radio SRF 3), aber auch nicht zu konservativ (wie die Radio SRF Musikwelle) wirkt. Deshalb bringen wir Musik der letzten 50 Jahre und bevorzugen dabei die gesungenen Titel. Dabei nehmen wir speziell Rücksicht auf die 45- bis 55-Jährigen, die ihren musikalischen Geschmack in den 60er- und den frühen 70er-Jahren gebildet haben.  

Warum ist eigentlich SRF3 weichgespülter Mainstream? Mit Couleur3 beweist ihr ja, dass es auch besser geht als was alle Privatradios machen.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Hallo, die Musikredaktion von Radio SRF 3 trifft sich wöchentlich, um die neuen Titel anzuhören und zu entscheiden, welche Titel dem Publikum vorgestellt werden sollen. Vielfalt und Abwechslung sind bei der Auswahl ein grosses Thema. Wir möchten etwa vermeiden, dass nur noch Titel neuer Singer- und Songwriter bei Radio SRF 3 zu hören sind. Bei der Auswahl spielen weder die Einflüsse der Musikindustrie noch Sympathien der einzelnen Musikredaktoren eine Rolle. Ihre Rückmeldung nehmen wir jedoch gerne auf. Mit Ihnen liegt uns viel an einem breiten Angebot.  

Meine 2. Frage ist; Beim Radiosender SRF3 kommt sehr viel englische Musik, auch in der Hitparade, welches mich ein wenig stoert. Dabei gibt es auch super Musik in franzoesisch, italienisch oder auch schwedische Musik ist interessant. Ich wuenschte mir da einen besseren Mix der Musik. Was meint das Radio dazu? Oder auch einen Sendung machen, wo man z.b. an einem Abend nur Musik von einem entsprechenden Land spielt. Waere schoen wenn das Thema heute Abend in die Sendung Hallo SRF aufgenommen wird.  
Andrea Hemmi: Jeder unser Radiosender hat sein Profil. Bei SRF3 stellt ein Musikredaktoren-Team die Musik zusammen. Es überprüft laufend den Musikmix und baut das Archiv kontinuierlich aus. Dabei werden mehrere tausend Titel eingesetzt. Auf SRF1 werden alle Landessprachen abgedeckt. Beste Grüsse  

Ich finde es super dass SRF jetzt auch mehr Schlagersendungen bringt mit Florian Silbereisen. Was mich stört an der SRF Musikwelle dass viele französische Lieder gespielt werden.  
Raphael Amrein: Lieber Herr Bättig, die Musikwelle sendet rund 40% Schweizer Musik. Viele Davon sind rein musikalisch und ohne Text. Natürlich senden wir auch französische Lieder, schliesslich ist dies unsere 2. Landessprache. Viele französisch-sprechende Zuhörer schätzen dies sehr. Beste Grüsse und hoffentlich weiterhin viel Spass mit unserem Musikprogramm.  

Hallo, ich würde mir mehr Berichte über aktuelle Musik aus der Schweiz wünschen. Die lokale Clubszene ist so gut wie nie auf der Bildfläche zu sehen. Auf Virus gibt es zwar viele lokale Künstler zu entdecken, aber SRF1 und 2 senden fast nichts?  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Grüezi Herr Steiner, vielen Dank für Ihre Frage. Die SRF-Radios spielen deutlich mehr Schweizer Musik als private Stationen. Die Radios SRF 1 und SRF 3 haben einen Schweizer Musikanteil von je rund 20 Prozent. SRF Musikwelle spielt über 40 Prozent Schweizer Musik, SRF Virus über 50 Prozent. Ausserdem überträgt SRF zahlreiche Konzerte, von Klassik und Jazz bis Rock und Pop. Wir fördern die Schweizer Musikszene auch durch spezifische Formate wie «SRF 3 punkt CH» oder Nachwuchs-Plattformen wie «Best Talent».  

CR Audio: Umzug Radiostudio  

Der Umzug des Radiostudios birgt keine nachweisbare relevante finanzielle Ersparnis. Stattdessen werden die Redakteure faktisch dazu gezwungen, nach Zürich und Umgebung zu ziehen. Was ist das wirkliche Ziel dieses Umzugs?  
Fredy Gsteiger: Lieber Herr Couronne, die Einsparungen im Immobilienbereich durch den Wegfall von Mietkosten sind der eine Grund für den Teilumzug der Radioredaktion von Bern nach Zürich. Der Spareffekt wird auf mehrere Millionen Franken beziffert. Der zweite und mindestens ebenso wichtige Grund ist die Notwendigkeit einer engeren Zusammenarbeit vor allem mit der Onlineredaktion und mit den Radioprogrammen SRF1 und SRF3, die sich alle in Zürich befinden. Mit besten Grüssen  

Bisher scheint nicht eine Frage zum Umzug des Radiostudios zugelassen zu werden. Bitte nehmen Sie Stellung dazu. Welchen Zweck verfolgt der Umzug? Er führt dazu, dass viele Redakteure nach Zürich ziehen müssen, da das neue Studio so abgelegen ist. Der Horizont wird notwendigerweise eingeschränkt?  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Lieber Herr Siedler, im Chat werden die Fragen beantwortet, die von unserem Publikum gestellt wurden. Die teilweise Verschiebung des Radiostudios Bern nach Zürich hat sowohl finanzielle wie auch publizistische Gründe. Einerseits muss die SRG sparen, durch den Umzug lassen sich rund 3 Millionen Franken einsparen, ohne dass es zu Entlassungen kommt. Der Standort Bern bleibt auch nach dem Teil-Wegzug wichtig, es verbleiben mehr als 150 JournalistInnen der SRG vor Ort, die Inlandredaktion von SRF wird ausgebaut. Auf der anderen Seite muss sich das Radio auf neue Herausforderungen einstellen, der lineare Konsum geht zurück, die digitale Entwicklung wird immer wichtiger. Es ist SRF aus finanziellen Gründen nicht möglich, digitale Zentren in jeder Region zu bauen, diese Entwicklung geschieht in Zürich. Wenn die Radioinformation isoliert in Bern bleiben würde, würde sie in ihrer digitalen Entwicklung behindert.  

Guten Abend. Ich liebe die Radiosendungen Echo der Zeit und Rendez vous. Vielen Dank an dieses super Team! Diese Sendungen sind auch als Beste ausgezeichnet worden . Nun meine Frage: Überdenken sie das zügeln der Sendungen von Bern nach Zürich? Ich denke, die Sendungen werden an Tiefe und Vielseitgeit verlieren, wie Mac Donald, es schmeckt alles gleich. Bitte, bitte lasst die Sendungen in Bern. Herzliche Grüsse Karin Spring  
Fredy Gsteiger: Liebe Frau Spring, besten Dank für Ihr Lob für unsere Informationssendungen «Echo der Zeit» und «Rendezvous». Es freut uns sehr! Und es ist für uns gleichermassen Verpflichtung, weiterhin dafür zu sorgen, dass die Sendungen qualitativ überzeugend bleiben – egal, ob sie nun aus Zürich oder Bern kommen. Ich glaube nicht, dass der Standort dafür entscheidend ist. Zumal ja ein beträchtlicher Teil jener Journalisten, die sie in den beiden Sendungen hören – sämtliche Ausland- und Inlandkorrespondenten -, auch in Zukunft gar nicht in Zürich tätig sein werden, sondern an Dutzenden von Standorten im Ausland und im Inland. Wichtig ist das Engagement, sind die Qualifikationen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Und wichtig ist auch, dass die Sendungen weiterhin ihr eigenes Profil behalten. Dazu sind wir fest entschlossen. Wir wollen verhindern, dass unserem Publikum künftig ein Informations-Einheitsbrei angeboten wird. Deshalb legen wir grossen Wert auf eine unabhängige Themensetzung, auf unterschiedliche Zugänge zu den Themen und auf die Eigenständigkeit der einzelnen Informationssendungen. Dies ist auch vom SRG-Verwaltungsrat bekräftigt worden. Mit freundlichen Grüssen  

CR Audio: Podcast  

Noch eine Frage bezueglich Podcasts and abonnieren von Podcasts. Ich hoere und sehe fast alle Sendungen nicht live wegen dem Zeitunterschied. Waere es moeglich eine «richtige» Podcast App zu machen und/oder die Podcasts auch auf anderen Apps erhaeltlich zu machen (z.B. iTunes, Stitcher, etc.). Dann muss man nicht immer alles auf dem SRF Player suchen.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Vielen Dank für Ihren Input. Wir werden diesen Vorschlag gerne an die zuständige Stelle weiterleiten. Viele Grüsse nach Nevada!  

CR Audio: Allgemein  

Guten Abend! Apropos Radio: Warum ist es nicht möglich, dass bei gemischten Radiosendungen von Musik und Gesprochenem das Gesprochene nicht gleich laut gesendet werden kann wie Musik? Kann das der Moderator nicht steuern? Oder müssen immer 200000 einzeln die Lautstärke am Radio regeln. Hier wäre Handlungsbedarf dringend!  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Lieber Herr Schönenberger, die Lautstärken bei Radiosendungen sind immer Geschmacksache. Einige findens zu laut, andere zu leise. Grundsätzlich sind wir darum bemüht, dass das Gesprochene verstanden wird. Sollte diese nicht immer der Fall sein, bitten wir um Entschuldigung. Beste Grüsse  

CR Video : Sendungen allgemein  

Warum heisst die Sendung Schweiz aktuell eigentlich Schweiz aktuell? In der Sendung werden ja News aus der ganzen Welt und nicht nur der Schweiz gebracht. Sollte also Welt aktuell heissen, resp. braucht es die Sendung überhaupt, da ja kurz danach die Haupttagesschau kommt.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Lieber Herr Fischer, «Schweiz aktuell» zeigt ausschliesslich Nachrichten aus der Schweiz mit einem besonderen Fokus auf den verschiedenen Regionen unseres Landes. Beiträge über internationale Themen sind beispielsweise bei der «Tagesschau», «10vor10» oder in der «Rundschau» zu sehen.  

Wieso giebt es die Rundschau?  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Lieber Herr Morf, seit 1968 ist die «Rundschau» ein Markenzeichen des Schweizer Fernsehens. Die «Rundschau» hinterfragt die Macht – mit unbequemen Recherchen, überraschenden Reportagen und hartnäckigen Interviews. Die Sendung wird von vielen Zuschauerinnen und Zuschauern wöchentlich verfolgt.  

Warum werden nictht mehr sozialkritische Politsendungen getätigt mit Einbezug der Zuschaer ohne Maulkorb? siehe Deutschland..meischberegr..Illenr..Lanz und co..Warum nicht ein Sendegfäss in dem Zusehr frei über ihr Leben reden können? dies ohne Maulkorb und moralischem Zeigefinger Ansonsten bedanke ich mich kritisch auch herzlich bei den Medienschaffenden für Ihre Arbeit im Bewusstsein, mediale Berichterstatungen bleibt immer eine kreative Herausforderung Mehr Mut zu Live..mehr Glaubwürdigkeit  
Jonas Projer: Lieber Marcel Rellstab: Aber solche Sendungen gibt es doch! Beispielsweise können Zuschauerinnen und Zuschauer jeden Mittwoch in einem Trailer direkt nach «Tagesschau», direkt nach «10vor10» und in den sozialen Medien (Twitter, Facebook) das aktuelle Thema der «Arena» erfahren und sich für eine mögliche Teilnahme im Studio melden. Ganz egal wo Sie politisch stehen, ob Sie für eine Vorlage sind oder dagegen: Melden auch Sie sich mal, wenn ein Thema Sie interessiert! Es gibt keine Maulkörbe, keine moralischen Zeigefinger. Jeder und jede, der oder die sich innerhalb von Rechtsstaat und Demokratie bewegt, ist willkommen. Herzliche Grüsse!  

CR Video: Politisches

Hallo SRF,ich finde eure Sendungen meist gut. Leider empfinde ich immer mehr eine Linkslast,vorallem bei politischen Fragen. Zudem wird der amerikanische Präsident nur einseitig beleuchtet und meist negativ dargestellt. Vielen Dank, dass aber auch noch christliche Inhalte Platz haben. Freundliche Grüsse aus dem Emmental!  
Fredy Gsteiger: Liebe Frau Berger, ich vermute, dass Leute, die sich selber eher rechts von der politischen Mitte verorten, uns – und andere Medien – eher als linkslastig empfinden, jene hingegen, die eher links stehen, sehen es genau umgekehrt. Jedenfalls bekommen wir das regelmässig auch von Politikern der unterschiedlichen Lager zu hören. Es gibt in unserer Redaktion Kolleginnen und Kollegen, die eher links, andere, die eher rechts stehen und solche, die sich der politischen Mitte zugehörig fühlen. Der Schwerpunkt dürfte, wie in anderen Redaktionen und wie Umfragen zeigen, leicht links von der Mitte liegen. Ob nun links, rechts oder Mitte: Unser Ziel besteht nicht darin, Meinungen zu verbreiten. Entsprechend halten wir uns mit Kommentaren zurück. Hingegen wollen wir seriös und fair informieren – und lassen deshalb Tag für Tag Vertreter aller politischen Lager zu Wort kommen. Wir liefern so die Grundlagen zur Meinungsbildung. Und klar: Einen mächtigen Politiker wie US-Präsident Donald Trump beleuchten wir kritisch. Das tun wir aber auch bei anderen Staatschefs wie Wladimir Putin oder Xi Jinping – und vielen anderen. Sie werden aber ebenfalls festgestellt haben, dass gerade in diesen Tagen, da wir ausführlich über die US-Zwischenwahlen berichten, immer wieder auch Stimmen von Trump-Anhängern zu Wort kommen. Mit freundlichen Grüssen  

Guten Tag. Zuerst besten Dank für die Tolle Arbeit. Ich lese hier seit einiger Zeit mit. Mir fällt auf das viele Kommentare eingereicht werden, welche über einen eher linkslastigen SFR klagen. Warum kommen keine Kommentare rein welche sagen, dass SRF zu rechtslastig sei. Kommen die nicht rein weil vielleicht doch ein Funke Wahrheit an der Linkslastigkeit liegt. Oder schreiben tendenziell nur Leute aus dem eher rechten Lager bei solchen Chats mit? Wie schätzen sie das ein?  
Jonas Projer: Liebe Trudi Meier! Ich kann nur aus meiner eigenen Erfahrung reden... der «Arena» und auch mir persönlich werden tatsächlich gelegentlich alle möglichen politischen Farben unterstellt: Zu links, zu SVP-nah, zu CVP-hörig, zu eingemittet, zu polarisierend. Auch wenn es hier im Chat anders wäre – es müsste noch nicht zwingend bedeuten, dass SRF tatsächlich «linkslastig» sein könnte. Es könnte beispielsweise auch bedeuten, dass rechts stehende Kommentatoren sich hier stärker einbringen. Unser Auftrag jedenfalls ist klar: Eine faire, der freien Meinungsbildung zuträgliche Berichterstattung. Herzliche Grüsse, JP  

Sehr geehrter Herr Matter, Brenn und Proyer. Seit Sie im Amt sind gab es noch NIE einen kritischen Beitrag, Sendung über die SP. obschon es einige Skandale, Streitereien gab. nochnie wurde das Wort «linksextrem» gebraucht. Sie korrigieren nicht einmal nachweisliche lügen der SP. Wenn diese etwa von Rechten Parlamentsmehrheit reden und dabei den Ständerat vergessen. niemals. Ansonsten verlinken Sie mir doch bitte einen solchen Beitrag oder kritisches Interview. . Danke  
Tristan Brenn: Sehr geehrte Frau Schneider, ich bin in diesem Falle dezidiert anderer Meinung. Links zu entsprechenden Sendungen, die sich auch kritisch mit der SP auseinandersetzen, werden wir Ihnen gerne nachreichen. Ich erinnere hier zum Beispiel an Sendungen der Rundschau zur Flüchtlingspolitik von BR Sommaruga (SP) mit kritischem Ansatz. Das Wort «linksextrem» für die SP ist mit Blick auf das gesamte politische Spektrum wohl nicht angebracht. Freundliche Grüsse  

Ich (33) schaue täglich die Tagesschau und ärgere mich, wie links diese ist. Rechte und Andersdenkende werden ständig mit negativen Attributen wie Populist, Nationalist, Rechtsextremer etc. verschmäht; bei Linken ist das nie der Fall. Dazu die Themenauswahl: immer wieder Pro-Cannabis, negative Berichte fehlen. Immer wieder Beiträge zu Schwulen, die einen meinen lassen, die halbe Menschheit sei schwul. Dabei sind es gerade ~ 1,5 Prozent. Wie wärs mit dem Thema Christenverfolgung? Nie ein Wortdazu  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Uns fällt immer wieder auf, dass uns sowohl linke als auch rechte Parteien kritisieren. Dank der Finanzierung durch Gebühren kann SRF unabhängig von politischen oder wirtschaftlichen Kräften berichten. Wir bilden unterschiedlichste Positionen ab: Positionen von Mehrheiten und Minderheiten, Positionen von links bis rechts. So kann sich das Publikum eine eigene Meinung bilden. Unabhängige Berichterstattung wird immer wichtiger in einem Medienumfeld, das teilweise von politischen Interessen geprägt und unter Druck ist, gegenüber Werbekunden Kompromisse einzugehen.  

CR Video: Junges Publikum  

Sehr geehrte Damen und Herren. Es stellt sich immer wieder die Frage, wie man juengeres Publikum zurueckgewinnen kann. Es waere gut, wenn man eine Sendung wie die Arena aber jedoch nur fuer juengeres Publikum auf die Beine stellen wuerde. Darin Themen behandeln welche die Jungen beschaeftigt wie die Zukunft, Klimawandel etc. Ich fand z.b. die Sendung ueber das Thema Handykonsum spannend in der Sendung Arena/Reporter. Jedoch koennte man dies noch ausbauen. Was meinen Sie dazu?  
Jonas Projer: Lieber Pascal Sauterel, vielen Dank für diese Frage, die uns bei der «Arena» intensiv beschäftigt. Grundsätzlich ist es natürlich unsere Aufgabe, die Jungen über alle Themen zu informieren, die sie betreffen – und das sind auch solche, welche sie vielleicht nicht prima vista interessieren. Die Steuervorlage 17 beispielsweise – oder die AHV-Reform – sind für Junge ja hoch relevant, selbst wenn sie heute noch keinen direkten Bezug dazu haben. Wir versuchen, gerade auch solche Themen attraktiv aufzubereiten, inklusive einer Begleitung in den sozialen Medien. – Gleichzeitig realisieren wir auch immer wieder Sendungen, die sich spezifisch an Junge richten, im Januar etwa ist eine YouNews-Arena speziell mit Jungen und für Junge geplant. Aber grundsätzlich wollen wir, dass JEDE Arena die Jungen erreicht. Herzliche Grüsse  

Wie möchte das SRF zukünftig Jugendliche und junge Erwachsene ermutigen sich politisch zu beteiligen ? Momentan sind ja vorallem Comedy- und Unterhaltungsformate für die jüngere Zielgruppe (z.B. «Zwei am Morgen") des SRF auf YouTube vertreten. Wieso hat zum Beispiel die Arena kein Pendant auf YouTube?  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Wir verstärken unsere Bemühungen, Jugendliche vermehrt für Informationssendungen zu begeistern. Dazu gehören verschiedene Formate, welche in den nächsten Jahren umgesetzt werden. Beste Grüsse  

CR Video: Themen-/Gästeauswahl  

Liebe Tagesschau-Redaktion, mich würde interessieren, nach welchen Kriterien die Reihenfolge der Beiträge in einer Sendung festgelegt werden. Ich habe mich schon gewundert, dass z.B. über Umfragen über fiktive Wahlen ("wenn heute Wahlen stattgefunden hätten...") früher in der Sendung behandelt werden als aktuelle nationale und internationale Ereignisse. Die wären doch wirklich wichtiger, finde ich!  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Liebe Frau Vetsch, grundsätzlich kann hier die TS frei entscheiden. Die Reihenfolge ist jedoch meistens klar begründbar und beruht auf versch. Kriterien: Aktualität, Themenpakete, Inland, Ausland etc. Es kann jedoch auch sein, dass aktuelle Beiträge noch während der Sendung fertiggestellt werden und deshalb etwas später ausgestrahlt werden, als weniger aktuelle Beiträge. Beste Grüsse  

Sehr geehrter Herr Projer. Wie wählt die Arena jeweils die Politiker aus? Mir ist beispielsweise aufgefallen, dass die luzerner Politiker praltisch nie in der Arena auftauchen. Täuscht der Eindruck?  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Ja, dieser Eindruck täuscht. Wir wählen die Politiker je nach Thema aus, dabei kommen sicher auch Luzerner Politiker zum Zug. Natürlich haben grössere Kantone auch eine grössere Präsenz. Wir sind aber sehr darum bemüht, eine möglichst grosse Vielzahl von politischen Stimmen einfliessen zu lassen. Beste Grüsse  

Mir fällt auf, dass man in den Schweizer Medien wenig über Geschehnisse aus skandinavischen Ländern erfährt. Aus welchem Grund?  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Vielen Dank für Ihre Anregung. Mit Ihnen kommen viele Zuschauerinnen und Zuschauer auf uns zu und möchten erfahren, warum bestimmte Sendungen über ein bestimmtes Thema nicht berichtet hat. Obschon wir Vielfalt anstreben, ist die Sendezeit jeweils beschränkt. Für die Redaktionen bedeutet das, auswählen und Prioritäten setzen. Absolute Vollständigkeit ist unmöglich.  

Wie wird die Wichtigkeit der einzelnen Nachrichten eigentlich gewichtet? Geschieht dies mit dem Bauchgefühl der Redaktion oder gibt es dazu fixe Grundsätze? Hintergrund meiner Frage ist, dass z.B. von einem Hurrikan in USA sehr ausführlich berichtet wird, ohne dass man von dem Unwetter mit 13 Toten auf Mallorca was hört. Es gibt noch viele Beispiele mit unnötigen Nachrichten über Mister Tweet im Vergleich zu viel wesentlich Sachen. – SRF wurde viel USA-lastiger in den letzten Jahren!  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Grüezi Herr Kohler. Ihren Eindruck zu unseren Nachrichtensendungen nehmen wir entgegen. Mehr Informationen zur Gewichtung der Nachrichtenmeldungen finden Sie hier: https://www.srf.ch/sendungen/hallosrf/nach-welchen-kriterien-werden-nachrichtenmeldungen-ausgewaehlt  

Warum werden so wenige BR in die Arena eingeladen? Wird den Gästen für ihre Auftritte in der Arena eine Gage bezahlt?  
Raphael Amrein: Lieber Herr M, die Bundesräte sind bei den Medienschaffenden immer sehr begehrt. Zudem sind sie sehr viel unterwegs und oft nicht zu erreichen. Dazu kommt, dass sich Bundesräte bei aktuellen Themen oft nicht zu sehr einmischen wollen, um die politischen Debatten nicht zu stark zu beeinflussen. Aber: Wir haben immer wieder Bundesräte Inder Arena, oft auch bei Abstimmungssendungen. Beste Grüsse vom Leutschenbach  

Weshalb werden in der Arena nicht mehr Leute aus dem Publikum um ihre Meinung gefragt. Leider nur noch zuvor auserwählte Leute. Personen aus den anwesenden Schulklassen melden sich ohnehin nie zu Wort. Anwesende kommen nicht mehr zu Wort. Schade, schade  
Franziska Egli: Lieber Herr Gächter, herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung. Uns ist es ein grosses Anliegen unsere Zuschauerinnen und Zuschauer in die Arena einzubinden: Wir rufen jede Woche jeweils mittwochs am Fernsehen dazu auf, sich bei uns zu melden und am Freitag im Studio mitzudiskutieren. Diese Publikumsgäste und ihre Voten sind uns sehr wichtig. Gleichzeitig dürfen wir aber auch die Ausgewogenheit der Sendung nicht aus den Augen verlieren; sprich wir achten darauf, zu einer Vorlage z.B. nicht nur Befürworter, sondern auch Gegner einzuladen. Deshalb sprechen wir vorab mit jenen Personen, die sich bei uns gemeldet haben und laden die Publikumsgäste so ein, dass die Ausgewogenheit der Sendung gewährleistet ist. Freundliche Grüsse  

Herr Projer,warum werden in der Arena nur noch zuvor auserwählte Zuschauer miteinbezogen bzw. nie mehr Besucher aus dem Publikum um ihre Meinung gefragt.?  
Jonas Projer: Lieber Peter Gächter! Aber es sind ja Besucher aus dem Publikum... Einfach solche, die sich vorhin bei uns gemeldet und bereit erklärt haben, im Studio zu sprechen. Ich verstehe Ihr Anliegen nach Spontaneität, wir könnten tatsächlich auch bald wieder mal eine ganz spontane Umfrage im Studio versuchen. Wenn es blöd kommt, bringt man da halt jemanden im Publikum ein bisschen in eine unangenehme Lage (auch wenn ich als Moderator ihn dann natürlich sofort wieder rette und die «Schuld» auf mich nehme, um den Gast zu schützen). Herzliche Grüsse, Jonas Projer  

@Arena Team. Sie haben seit einigen Jahren Experten mit Einsprachemöglichkeit live in der Sendung. Diese werden jedoch nur selten eingesetzt und haben eigentlich keine «Konsequenzen». Auch der Moderator hakt nicht nach, wenn danach der Gast den Einwand komplett unbeantwortet. Ist dies so gewollt? Beispielquelle: Arena 12.10.2018 ab 12:49 in der Sendung. Hier ist der Moderator sehr passiv. Der Gast wiederholt einfach seinen vorbereiteten Satz. Der Moderator leitet gemütlich an den nächsten Gast..  
Franziska Egli: Guten Abend, die von ihnen genannte Position setzen wir unterschiedlich ein. Es kann sein, dass an dieser Zusatzposition Fachpersonen eingeladen werden, die sich in den Diskussionsverlauf einschalten können. Wir besetzen diese Position aber auch mit Verbänden oder Betroffenen. In Abstimmungssendungen können die beiden Personen aus dem Pro- und Kontralager sich nicht via Knopfdruck in die Sendung einschalten, da wir aus Gründen der Ausgewogenheit die Redezeiten von Pro und Kontra stoppen. In der Sendung vom 12.10. war es Herrn Fischlin möglich, sich in die Sendung einzuschalten. Auf seine Einsprache hin liess der Moderator den angesprochenen Gast, Christian Imark unmittelbar reagieren. Beste Grüsse  

Geschätzter Herr Projer, ich habe eine Anmerkung betreffen der Gästen in der Arena. Manchmal sind die Gäste meiner Ansicht nach überhaupt nicht redegewandt und die Arena verlangsamt sich dadurch stark und wird ein wenig langweilig. Sollte man da nicht zuerst über Telefon ein Aufnahmeverfahren machen?  
Jonas Projer: Lieber Silvio Fleischlin, vielen Dank für Ihre Nachricht! Meinen Sie die Gäste in der Hauptrunde oder jene im Publikum? Bei den Gästen in der Hauptrunde wissen wir natürlich im Voraus präzise, was sie können. Die Publikumsgäste befragen wir im Voraus ebenfalls, per Telefon, um in etwa zu wissen, was sie einbringen wollen (und ob sie sich auch sprachlich gut schlagen könnten)... aber natürlich ist es bei ihnen keine exakte Wissenschaft. Jeder kann Lampenfieber bekommen... Auch ich hatte beim ersten Mal weiche Knie, als das rote Lämpchen anging (und habe es manchmal noch heute). Herzliche Grüsse! JP  

Auch als politisch keiner Partei angehörend fällt mir auf, dass in Polit-Sendungen wie z.B. Arena immer mindestens 3 gegen 1 diskutieren. Und der 1 ist zu 95% ein SVP-ler und im Publikum zusätzlich eine Auswahl Gegner dieses SVP-lers Platz nehmen oder ausgewählt sind.
Franziska Egli: Sehr geehrter Herr von Büren, herzlichen Dank für Ihr Feedback. Die Gästerunde der Arena stellen wir jeweils abhängig vom Thema zusammen. Es kann durchaus vorkommen, dass es zu einer solchen von ihnen beschriebenen Situation kommt. Zum Beispiel, wenn wir mit den Bundesratsparteien über das Verhältnis der Schweiz zur EU diskutieren: Während die SVP etwa die Personenfreizügigkeit mit der EU kündigen möchte, sind die anderen Bundesratsparteien dagegen. Dies führt zu einem Verhältnis 3:1, bildet jedoch die politische Realität in der Schweiz ab. Freundliche Grüsse und einen schönen Abend weiterhin  

Sehr geehrtes SRF Team. Hier stelle ich euch eine Frage. Es geht um die Nachrichten / Berichterstattung. Welchen weg nimmt ein Ereignis, bis es in die Schweiz Live übertragen wird? Ein Beispiel: Am Flughafen Zürich muss ein Flugzeug Notlanden. Es gibt keine Verletzten. Wie wird jetzt aus diesem Ereignis eine Nachricht? Wer schreibt diese Nachricht und wie oft wird diese überprüft, bis es in die Tagesschau kommt? Wie Interessant muss ein Ereignis sein, dass darüber berichtet wird?  
Gregor Meier: Diese Frage ist nicht so leicht zu beantworten, weil Journalismus keine exakte Wissenschaft ist und weil eine Entscheidung für oder gegen eine Berichterstattung von vielen Faktoren abhängt. Ein identisches Ereignis kann es an einem «newsarmen» Tag in die Tagesschau schaffen und am nächsten, wenn viel wichtiges passiert, nicht mehr. Für uns sind die entscheidenden Fragen: Ist ein Ereignis relevant? Betrifft es das Publikum? Ist es News? Gibt es dazu attraktive Bilder? Wenn wir uns für einen Bericht entscheiden, dann schreibt ein Reporter die Nachricht, diese wird von einem Korrektor gegen-gelesen und schliesslich vom Sendungs-Produzenten «abgenommen», bevor sie über den Sender geht.  

CR Video: Korrespondent:innen  

Zuerst möchte ich ein Lob für die SFR News Sendung International aussprechen. Mit dem Format wird ein breites Spektrum an Themen von Korrespondenten vor Ort vertieft recherchiert. Bei internationalen Ereignissen stellt sich mir oft die Frage: Wo bezieht SRF für News-Sendungen Bilder und Fakten wenn kein Korrespondent am Ereignisort sein kann? Anschlussfrage, wie wird sichergestellt, dass die Informationen (Beispiel Reuters) korrekt sind? Abt. Faktencheck scheint mir ein bisschen oberflächlich.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Wir arbeiten seit Jahren eng mit Korrespondenten anderer Medienhäuser zusammen. Aus finanziellen Gründen ist es für uns unmöglich, in allen Ländern mit Korrespondenten präsent zu sein. Besten Dank für Ihr Lob zur Sendung «International», über welches wir selbstverständlich gerne die Redaktion informieren. Beste Grüsse  

könnten sie mehr die sendung srf global zeigen? die Senung ist sehr gut und man nimmt sich mehr zeit für ein Thema auch die Themen sind bisher sehr gut gewählt würde mich freuen wenn man bei dieser sendung mehr investiert und ausbaut.  
Reto Gerber: Es freut uns ausserordentlich, dass sie die Qualität von #SRFGlobal schätzen. Die Sendung ist noch vergleichsweise jung und ergänzt die bestehende Berichterstattung über internationale Themen, wie sie in den tagesaktuellen Sendungen stattfindet sowie nicht selten auch in den Magazin-Sendungen Rundschau und ECO. Die Sendung #SRFGlobal wird sehr schlank produziert, eine Erhöhung der Kadenz hätte unweigerlich höhere Kosten zur Folge, was im aktuellen Umfeld nicht einfach ist. Sollten wir eine Chance sehen, die Zahl der Sendungen zu erhöhen, so würden wir diese Möglichkeit aber gerne nutzen. Die nächste Sendung kommt übrigens gleich morgen Donnerstag. Thema: «Die Rückkehr der Spione». Ab 22.25h auf SRF1; online wird die Sendung schon etwas früher zur Verfügung stehen. Zu Gast bei Florian Inhauser ist Geheimdienstexperte Erich Schmidt-Eenboom, zugeschaltet sind Russland-Korrespondentin Luzia Tschirky sowie Henriette Engbersen, Korrespondentin von SRF in London.  

In den internationalen Nachrichten nehmen die USA einen viel zu grossen Anteil ein, auf Kosten anderer Länder und Regionen. Angesichts der wenigen Auslandkorrespondenzen von SRF sind Sie daher für Ihre Berichte auf andere Quellen angewiesen. Mich nimmt Wunder, wer diese sind. SDA kann das wohl nicht alleine stemmen. Sind es die wenigen grossen Nachrichtenagenturen? Die gezeigten Fake News waren übrigens sowas von banal. Es gibt wohl solche mit schwerwiegerenden Folgen (z.B. Irakkrieg).  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Sehr geehrter Herr Hänggi, die USA nehmen auf der Welt politisch und wirtschaftlich eine wichtige Rolle ein und sind daher international einer der wichtigsten Akteure. Eine Übersicht zu unserem Korrespondentennetz finden Sie hier: https://www.srf.ch/unternehmen/standorte/korrespondentennetz/korrespondentennetz. Wir haben also doch einige Leute auf der Welt verteilt, die vor Ort recherchieren können. Zusätzlich schicken wir bei speziellen Ereignissen Sonderkorrespondenten an die entsprechenden Orte. Und um News auf ihre Authentizität zu prüfen, haben wir eigens ein Team. Freundliche Grüsse  

Wieso braucht es pro Region im Ausland eine/n Korrespondenten/in für das Radio und separat eine/n für das TV? Wieso kann das nicht ein und dieselbe Person bedienen? Man will ja laufend sparen, dachte ich.  
Gregor Meier: Lieber Herr Weibel. Dort, wo wir je einen Radio- und TV-Korrespondenten haben, arbeiten die beiden eng zusammen. So machen die Radio-Kollegen auch Schaltungen für die TV-Sendungen (wenn der TV-Korrespondent nicht verfügbar ist) und umgekehrt. Wir können aber auf den wichtigen Posten, wie Brüssel, Berlin oder Washington nicht nur auf eine Person setzen, weil die bei einem grossen Newsereignis nicht alle Bedürfnisse für Radio, TV und Online auf einmal abdecken kann.  

CR Video: Unterbrechung der Gäste / Ausreden lassen  

Geht es in der Arena auch jeweils ohne die lästigen Unterbrechungen (auch seitens der Moderatoren) und ohne gleichzeitiges Durcheinanderreden? Vielmals gehen die Diskussionsteilnehmer (meistens Politiker) auch unfreundlich miteinander um und sind somit ein schlechtes Vorbild für eine gute, respektvolle Diskussion.  
Franziska Egli: In der «Arena» streben wir jeweils eine lebhafte, angeregte Diskussion an. Die Sendung lebt von engagierten Voten ihrer Teilnehmer und einem natürlichen Diskussionsfluss. Dass man sich dabei hin und wieder ins Wort fällt lässt sich nicht ganz vermeiden und ein ständiges Eingreifen des Moderators wäre auch störend. Aber ohne Moderator geht es trotzdem nicht: Um eine ausgewogene, faire Sendung zu gewährleisten muss Jonas Projer hin und wieder ausgleichend eingreifen.  

Warum, zum Donnerwetter, bringt Ihr es bei Diskussionssendungen nicht fertig, dass nicht alle gleichzeitig ihren Senf dazu geben? Denn so versteht der Zuschauer keinen von allen...?!  
Jonas Projer Lieber Herr Hagist! Als ich bei der «Arena» anfangen durfte als Moderator, habe ich das relativ strikt durchgesetzt – und mir den Vorwurf anhören müssen, die Sendung sei nun zu strukturiert, ich agierte zu «lehrerhaft». Ich fand, da war was dran – und versuche nun, die Balance zu finden zwischen Dynamik und (Gesprächs-)Disziplin. Dies gelingt manchmal besser, manchmal weniger gut! Herzliche Grüsse, Jonas Projer  

Warum wird in der Arena nicht auf eine Gesprächskultur geachtet, wo Respekt und Anstand sein sollten? Es nervt mich total, die Dreinrederei. Der Moderator müsste zu Beginn klare Regeln bekanntgeben .  
Franziska Egli: Sehr geehrter Herr Stuber, in der «Arena» ist eine lebhafte, engagierte Diskussion erwünscht. Sie lebt von den engagierten Voten ihrer Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Dabei kommt es hin und wieder vor, dass die Rededisziplin vernachlässigt wird und sich die Gäste gegenseitig ins Wort fallen. Moderator Jonas Projer greift jedoch ausgleichend ein, wenn eine Seite unterzugehen droht oder zu oft das Wort an sich reisst.  

Zu Jonas Broyer, wenn im Gespräch der Arena zwei oder mehr Leute reden oft nichts zu verstehen. Es wäre hilfreich wenn einer nach dem andern spricht. Dieser Stil prägt auch Zuschauer und -hörer.  
Franziska Egli: Lieber Herr Schneeberger, besten Dank für Ihr Feedback. In der Arena ist ein natürlicher Diskussionsfluss – und damit auch Emotionen – erwünscht. Daher kann es vorkommen, dass die Rededisziplin zeitweise vernachlässigt wird und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich gegenseitig ins Wort fallen. Der Moderator Jonas Projer versucht in solchen Situationen ausgleichend einzugreifen. Beste Grüsse  

Ist es technisch möglich, in der Arena-Sendung Gäste stumm zu schallten, wenn sie einander ins Wort fallen? Denn zu Hause versteht man jeweils nicht mehr viel, wenn zwei oder mehr gleichzeitig sprechen! Es würde die Qualität enorm steigern. Vielen Dank!  
Jonas Projer: Lieber Thomas Schuurman! Ja, das ginge technisch schon – sogar problemlos. Aber wäre es anständig? Und wäre es im Sinne einer Meinungsäusserungsfreiheit, wie sie mir wichtig ist? Ich glaube nicht. Eher muss ich als Moderator gelegentlich früher intervenieren. Wobei die auch mal kämpferische Dynamik halt auch zur Sendung dazugehört. Die Sendung heisst nicht «Sternstunde Politik» :) Herzliche Grüsse!  

CR Video: Kritik an Sendung/Moderator  

Ich finde auch die letze Sendung Rundschau über die Selbstbestimmungsinitiative und die Arena äusserst fies und einseitig. Was nützt ein Herr Blum, der vom SRF eingestellt ist. Unabhängig? Wohl kaum! Wenn eine Person unabhängig ist, dann ist Sie nicht auf der Lohnliste der SRG! Früher konnte man direkg beim UBI eine Beschwerde platzieren. Heute ist das nicht mehr möglich. Der Arbeitsaufwand lohnt sich nicht, denn Herr Blum ist offenbar für einen Schutzschild zur SRF angestellt.  
Tristan Brenn: Sehr geehrter Herr Baumann, das Konzept der Rundschau beruht darauf, dass der Moderator die Gegenposition zum jeweiligen Studiogast einnimmt. Das war auch beim Thema Selbstbestimmungsinitiative mit Gast Hans-Ueli Vogt der Fall. Das ist nicht fies, sondern garantiert am Ende, dass die Argumente von Gegnern u Befürwortern der Initiative zum Ausdruck kommen. Bei der Arena ist ohnehin gewährleistet, dass sowohl Befürworter wie Gegner einer Vorlage zu gleichen Teilen im Studio anwesend sind. Freundliche Grüsse  

Reto Gerber: Ich bedauere, dass sie die betreffende Sendung in dieser Art wahrgenommen haben. Die Rundschau ist zweifellos eine Sendung mit Ecken und Kanten, aber genauso zweifellos eine Sendung mit dem Anspruch, fair zu berichten. Dass sie den Ombudsmann als «Schutzschild» von SRF bezeichnen, ist ihre persönliche Einschätzung. Wir als Journalisten nehmen ihn als durchaus kritischen Würdiger unseres Programms war, der uns immer wieder sehr klare Vorschläge unterbreitet, wo und wie wir noch präziser, noch besser, berichten können.  

andere Länder wie österreich und Deutschland haben auch Staatliche Unterstütze Sender können aber in den NEWS einiges mehr berichten als das SRF warum?  
Gregor Meier: Lieber Herr Suarez. Der Vergleich mit Deutschland ist etwas unfair: Dort Zahlen 80 Millionen Bürger Gebühren für ein Programm in einer Sprache, während in der Schweiz Gebühren von 8 Millionen Einwohnern für ein Vollprogramm in drei Sprachen ausreichen muss. Ob wir im Vergleich zum ORF wirklich weniger News produzieren würde ich stark bezweifeln. Beste Grüsse  

Mich nervt die Hintergrundmusik, z.B. wie gestern Anfang des «Club». Das Gesprochene wird unverständlich. Auch in anderen Sendungen. Muss das sein?  
Barbara Lüthi: Sehr geehrter Herr Burri, ich danke Ihnen für Ihr Rückmeldung. Die Hintergrundmusik soll Dynamik und Spannung bringen. Wir setzten dieses Mittel sehr dezent ein, im Club nur am Anfang. Ich werde darauf achten, dass die Vorstellung verständlich ist. Beste Grüsse  

warum bringen sie so wenig aktuelle informationen in tagesschau 10 vor 10 usw. ? ORF und auch das ZDF sind informativer als das SRF weshalb und bitte geht auf kritik ein und nicht mit einer automatisierten Antwort.  
Christian Dütschler: Selbstverständlich geben wir Ihnen eine direkte Antwort: Es stimmt, dass ORF und ZDF die Tagesaktualität enger abdecken. Im Zeitalter von Internet, wo viele Menschen den ganzen Tag über mit Informationen versorgt werden, schauen wir es bei 10vor10 als unsere Aufgabe an, hintergründig zu berichten. Wir wollen regelmässig Themen aus der latenten Aktualität aufgreifen und vertiefen. Dass wir deswegen weniger informativ sind, das bezweifle ich. Wir bemühen uns täglich um Einordnung und Analyse und wollen einen Schritt weiter gehen als reine Newsberichterstattung. Beste Grüsse.  

Für mich gibt es in der SRF eigentlich nichts zu bemängeln. Die Ausnahme: die 10vor10-Sendung. Wäre es Ihrem Sprecher Arthur Honegger nicht möglich, etwas weniger schnell zu sprechen? Es ist leider so, – und dies bemängeln meine Bekannten ebenso - , dass seine so schnell gesprochene Sätze oft nur teilweise zu verstehen sind, im Gegensatz zu den anderen Nachrichtensprechern. Dadurch fehlt ein entspanntes Schauen dieser Sendung; man ist stets auf der Hut, das Gesprochen ganz zu verstehen. Danke?  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Grüezi Herr Suter, es freut uns, dass Sie so zufrieden sind mit uns – was für ein Kompliment. Ihre Rückmeldung zur Sprachgeschwindigkeit nehmen wir entgegen. Es ist auch uns wichtig, dass unsere Informationen verstanden werden. Konkrete Hinweise fliessen regelmässig in die Ausbildung ein. Wir freuen uns, dass Sie weiterhin mit uns auf Sendung sind!  

Lieber Frau Messerli, ich verstehe nicht wieso Herr Inhausen die Tagesschau moderieren kann. Er kommt so hölzern und gekünstelt herüber. Vor lauter komplizierten Ansagen, weiss man am Schluss nicht mehr worum es geht. Ich finde er ist nicht die richtige Person für die Tagesschau. Seine Stimme und die Stimmung passen nicht zur Tagesschau.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Grüezi Frau Hasler, Ihre Kritik an der Ausstrahlung von Florian Inhauser haben wir erhalten. Wir bedauern, dass seine Art Ihnen nicht gefällt. Er ist ein brillanter Journalist und einer der <> unserer News. Uns ist aber bewusst: Moderatoren und Moderatorinnen polarisieren. Niemand kommt beim gesamten Publikum gleichermassen an.Wir hoffen, Sie informieren sich dennoch weiterhin bei SRF über das Weltgeschehen.  

CR Video: Ausgewogene Berichterstattung  

500 Zeichen reichen NIE für eine fundierte Frage/Kritik!! Auffallend ist auch, dass die Tagesschau schon etwa 10 Beiträge gegen Sozialdetektive gebracht hat; 4 davon alleine, um das Ein-Bueb-Gegenkomitee zu Wort kommen zu lassen! Wo sind die 10 PRO-Beiträge? Warum kommt deren Komitee nicht so viel Platz? Über den UNO-Menschenrechtspakt wurde auch so gut wie nicht berichtet. Um die SBI nicht zu unterstützen? Auch Beiträge, wie zuckersüss die Ausschaffungsinitiative umgesetzt wurde, gab es nicht!  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Lieber Herr Wicki, bei Abstimmungsvorlagen achtet SRF sehr genau darauf, dass Pro und Contra gleich häufig zu Wort kommen. So wird beispielsweise in einer Abstimmungsarena sogar die Zeit gestoppt, wie lange jede Seite geredet hat. Es ist jedoch möglich, dass bei Vorlagen, bei denen es nur wenige Gegner (oder Befürworter) gibt, dieses eine Komitee vergleichsweise häufig zu Wort kommt. Diese Beobachtung haben Sie wohl aktuell bei der Vorlage zu den Sozialdetektiven gemacht. Wenn sich dagegen viele Parteien, Komitees oder andere Gruppierungen für oder gegen eine Vorlage aussprechen, ist die Auswahl an GesprächspartnerInnen für die Redaktionen grösser.  

Warum wird in der Tagesschau und 10vor10 sehr links-politisch und anti-Trump berichtet? Ich finde die Berichterstattung oft nicht ausgewogen.  
Christian Dütschler: Es stimmt, dass wir kritisch berichten, aber das wollen wir bei allen Themen tun und bei allen Personen. Momentan arbeiten wir gerade an der Sondersendung zu den Wahlen in den USA und da werden wir in einem Beitrag die Frage stellen, wer von der Politik von Donald Trump profitiert hat. In anderen Beiträgen in dieser Sondersendung werden natürlich auch Kritiker zu Wort kommen. Unser Ziel ist es, auf alle Seiten kritisch zu sein. Aber es ist natürlich schon so, dass Donald Trump sehr stark polarisiert wie kaum ein Präsident vor ihm und das gilt es natürlich auch abzubilden. Sie schreiben weiter, das Fernsehen sei generell links-politisch. Da kann ich Ihnen nicht zustimmen, von unserem Auftrag her sind wir verpflichtet, sachgerecht zu berichten. Darum bemühen wir uns. Mit freundlichen Grüssen  

Sehr geehrte Damen und Herren Das grösste Ärgernis bei Informationssendungen ist für mich der grassierende Spekulationsjournalismus, z.B. wenn am Tag des Rücktritts eines Bundesrats über Nachfolgekandidaten spekuliert wird, obschon es an diesem Tag noch keine Kandidaten gibt oder wenn 4 Wochen vor einer Abstimmung mit einer Umfrage über den Ausgang dieser Abstimmung spekuliert wird. Wann hört Ihr endlich mit dieser Verschwendung von Sendezeit auf?  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Wir haben den gesetzlichen Auftrag, ausgewogen und sachgerecht zu berichten. Bei Bundesratswahlen ist das öffentliche Interesse bereits im Vorfeld so gross, dass wir mögliche Kandidaten schon lange vor den Wahlen thematisieren. Ihr Anliegen ist aber durchaus berechtigt, wir geben dieses an die Verantwortlichen weiter. Beste Grüsse  

SRF berichtet oftmals sehr Zürich-lastig. Hat das etwas mit dort ansässigen Hauptsitz oder den zahlreichen Lokalsendern zu tun? Ich würde mir eine regionalpolitisch ausgewogenere Berichterstattung wünschen.  
Basil Honegger: Lieber Herr Weber. Es ist richtig, dass insgesamt mehr Zürcher Themen aufgegriffen werden, als beispielsweise Schaffhauser Themen. Dies hat aber nichts mit Lokalsendern oder dem Hauptsitz zu tun, sondern dass Zürich ein wichtiger wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Ballungsraum ist. Ein Achtel der Schweizer Bevölkerung lebt im Kanton Zürich. Wir achten aber zum Beispiel in der Sendung Schweiz aktuell gezielt auf die regionale Verteilung der Geschichten. Wir suchen dabei auch explizit nach Stories aus Regionen, aus denen wir schon lange nicht mehr berichtet haben. Zudem führen wir eine Statistik über die Berichterstattung aus jedem Kanton. Dies alles, damit die Vielfalt der Berichterstattungen aus den unterschiedlichen Regionen gestärkt wird. Herzlichst,  

Ich habe ehrlichgesagt nur eine Frage. Nehmt ihr euch wirklich als neutrale, unvoreingenommene und faire Berichterstatter wahr? Versteht mich nicht falsch, ich mag Sendungen wie Club, Eco, Einstein, jedoch entkommt man in manchen Diskussionsrunden nicht dem Gefühl, dass man eher eine Meinung in der Gesellschaft bilden/verstärken/verbreiten will, als dass man wirklich verschiedene Standpunkte unverzerrt darzustellen ermöglicht. (Verweis auf bspw. Sendung mit Herr Ganser).  
Jonas Projer: Lieber Herr Markovic! Meinen Sie die «Arena» generell – oder jene spezifische Sendung? Ich kann Ihnen versichern, dass wir unsere Aufgabe genau darin sehen: Dem Zuschauer, auch Ihnen, eine Grundlage zur eigenen Meinungsbildung zu liefern. Das ist unser Job. Dazu gehören Meinungen – Pro und Kontra -, aber auch Fakten. Darf ich Ihnen ein Beispiel geben? In der «Arena» soll und muss bspw. darüber gestritten werden, ob die Schweiz aus der Kernkraft aussteigen soll oder nicht. Pro und Kontra. Dass Kernkraft allerdings bezüglich CO2 einem Kohlekraftwerk überlegen ist, ist meines Wissens ein Fakt. Selbst wenn diverse Politikerinnen oder Politiker das Gegenteil behaupteten, würde die «Arena"-Redaktion nach entsprechenden Recherchen bei diesem Fakt bleiben. Herzliche Grüsse!  

Reto Gerber: Die kurze Antwort ist: Ja. Die etwas längere lautet, dass bei den Redaktionssitzungen der Sendungen sehr breit und ohne Scheuklappen diskutiert wird. Das Ziel ist immer, gute und sachgerechte Sendungen zu gestalten. Dass dies über sehr weite Strecken gelingt, bestätigen eine Vielzahl von Ombudsmann-Berichten. Wie alle Menschen in diesem Land, sind auch Journalisten von SRF nicht perfekt, und folglich auch nicht alle Sendungen. Wir arbeiten aber stetig daran, unsere Qualität hochzuhalten und aus Fehlern zu lernen.  

Guten Abend! Ich habe drei Anmerkungen, hier die erste: Bei der Berichterstattung zu Volksabstimmungen fällt mir immer wieder auf, dass hauptsächlich die Argumente der in der Bundesversammlung vertretenen Parteien und des Bundesrates wiedergegeben werden. Ernstzunehmende Argumente, die nicht aus dem Bundeshaus kommen, werden, wenn überhaupt, eher am Rande behandelt, so zumindest mein Eindruck. Beabsichtigen Sie, künftig auch Argumente von Nichtpolitikern stärker zu berücksichtigen?  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Wir haben einen gesetzlichen Auftrag zu erfüllen und müssen deshalb stets sachgerecht und ausgewogen berichten. Dazu gehört auch, dass alle Parteien gleichermassen zu Wort kommen. Natürlich ist es uns auch ein grosses Anliegen, die Meinungen aus der Bevölkerung und von Verbänden zu berücksichtigen. Beste Grüsse  

lieber Herr Christian Dütschler,Warum wird in den Newssendungen linksextreme Gewalt verheimlicht? Warum findet sich NIE die Bezeichnung linksextrem. Warum werden Gruppenvergewaltigungen wie Aktuell in Deutschland verschwiegen? Weil die Täter Asylsanten waren?  
Christian Dütschler: Dass wir «linksextreme Gewalt verheimlichen» sehe ich nicht so. Und dass wir nie von «linksextremer Gewalt» sprechen trifft ebenfalls nicht zu. Ich kann Ihnen jetzt nicht mehr das genaue Datum sagen, aber ich erinnere mich an einen 10vor10-Bericht, wo wir unter anderem thematisiert haben, dass es in der Schweiz statistisch gesehen deutlich mehr gewalttätige Vorfälle von linksextremer Seite gibt als von rechtsextremer Seite. Das waren offizielle Zahlen des Bundes. In ihrem Mail sprechen Sie weiter konkret Vergewaltigungen in Deutschland an, wo Sie meinen, wir würden nicht darüber berichten, weil die Täter «Asylanten» seien. Wenn wir nicht darüber berichtet haben, so hat das unter anderem damit zu tun, dass wir als Schweizer Nachrictenmagazin mehr über Schweizer Themen berichten als über ausländische Themen. Mit freundlichen Grüssen  

Ich glaube das man es sich in den politischen Sendungen des SRF Tagesschau, Rundschau, 10 vor 10, Der Club usw. oft zu einfach macht. Nur der politische Gegner wird kritisiert. Linker Hass jedoch nie. Ich muss offen sagen das ich das SRF zunehmend als parteiisch und unglaubwürdig wahrnehme. Dabei hat das Staats TV eine enorme Verantwortung für die eine stabile Demokratie wo niemand ausgegrenzt werden sollte. Danke.  
Gregor Meier: Lieber Herr Meili. Es tut mir leid, dass Sie uns als nicht als unparteiisch und glaubwürdig wahrnehmen. Wir legen grossen Wert auf Ausgewogenheit und Unparteilichkeit. Und einen «politischen Gegner» haben wir als öffentliches Medienhaus definitiv nicht. Mit den besten Grüssen.  

Warum wird der Syrische Präsident in der Berichterstattung mehrheitlich als Machthaber abgestempelt aber ein Trump, Erdogan oder Putin als Präsident bezeichnet? Sind diese Politiker nicht alle Präsidenten? Oder gibt es einen bestimmten Grund warum Assad speziell als Machthaber bezeichnet wird?  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Die Bezeichnung «Machthaber» wird beim syrischen Präsidenten von zahlreichen Medienhäusern verwendet. Aufgrund des verheerenden Bürgerkrieges unter grosser internationaler Kritik an seiner Person sehen wir diese Bezeichnung als angebracht. Nicht zuletzt auch deshalb, weil ein Teil von Syrien ihn als Präsidenten nicht anerkennt. Beste Grüsse  

Hallo SRF, warum wurde nicht über die geschichtsträchtige Besetzung des Platzspitz letzten Sommer berichtet?  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Lieber Herr Müller, die Informationssendungen müssen sich täglich zwischen tausenden von möglichen Themen entscheiden. Gut möglich, dass dieses Thema am besagten Tag aus Platzgründen nicht berücksichtigt wurde. Da wir grundsätzlich politisch neutral berichten, stecken keine politisch motivierten Hintergedanken dahinter. Beste Grüsse  

In einer Sendung über die Klimaerwärmung wurde ein Prof. der ETH eingeladen, wo er seine Ansicht vertrat. Ich regte an, dass auch Personen, welche eine gegenteilige Meinung vertreten, eingeladen werden müssten. Ihre Antwort darauf: Wir sind derselben Meinung wie der Eingeladene. Das TV SRF ist m.E. aber nicht da, seine eigene Meinung durch ausgewählte Personen zu betonieren. Einseitig zu informieren verhindert nämlich eine ausgewogene Meinungsbildung.  
Jonas Projer: Lieber Herr Nef! Ich war bei der entsprechenden Sendung im Vaterschaftsurlaub (Sie reden von der «Arena» zu Klimafragen, die mein geschätzter Kollege Mario Grossniklaus moderierte?) und habe genau jene Ausgabe leider bis heute noch nicht gesehen, Schande über mich! Aber grundsätzlich möchte ich gerne einwenden, dass es in der «Arena» Pro-Positionen gibt, Kontra-Positionen – und Fakten. Ein Beispiel: Man kann für Kernkraft argumentieren oder gegen Kernkraft - für Solarenergie oder dagegen. Aber dass Sonnenpanels in der Nacht kaum Strom produzieren, ist ein Fakt. Selbst wenn ein Befürworter alternativer Energien dem widersprechen würde, müsste die «Arena» bei ihrer Haltung bleiben. Herzliche Grüsse, JP  

hallo liebes srf team. ich finde die sendung schweiz aktuell ganz toll. leider stellte ich vor kurzem fest das beinahe bei jeder ausstrahlung ein bericht über zürich dabei ist. mit andern worten das srf wirkt zu zürich bezogen. mit freundlichen Grüssen Christian Aepli  
Raphael Amrein: Lieber Herr Aepli, vielen Dank für ihr Interesse an der Sendung Schweiz aktuell. Die Sendung hat den Auftrag, über alle Regionen in der Schweiz zu berichten. Da die Region Zürich sehr gross ist und viele Firmen beheimatet, kommt es immer wieder vor, dass Themen aus Zürich den Weg in die Sendung finden. Das gilt auch für die Hauptstadt Bern. Wir sind jedoch sehr darum bemüht, alle Regionen zu berücksichtigen. Keine andere SRF-Sendung berichtet so breit über die hintersten, aber sehr spannenden Ecken der Schweiz... Die nächsten Beiträge aus dem Kanton SG kommen bestimmt. Beste Grüsse  

Ich möchte anregen, dass in der Tagesschau mehr Inlandnachrichten gesendet werden, zB. Heute mehr über die geplanten Ausbauschritte der SBB. Dagegen könnte auf die grosse Statue in Indien usw. verzichtet werden. Bitte mehr Beiträge von Schweiz aktuell einbauen.  
Basil Honegger: Lieber Herr Stadelmann. Danke für den Input. Die heutige Tagesschau habe ich noch nicht gesehen, da wir seit 19h Fragen beantworten. Auftrag der Tagesschau ist es über die wichtigsten Ereignisse der ganzen Welt zu berichten. Der Inhalt und die Relevanz ist dabei ein primäres Entscheidungskriterium. Dabei liegt der Anteil der Beiträge aus dem Inland bei ungefähr 50 Prozent. Wir achten dabei darauf, dass sich die Inhalte der Nachrichtensendungen möglichst unterscheiden. Dies, da ein grosser Teil des Publikums, welcher eine Tagesschau sieht, vorher schon Schweiz aktuell gesehen hat. Freundliche Grüsse,  

CR Video: Fakenews / SRF Journalisten  

Ich habe grossen Respekt vor Journalisten wie z.B Kurt Pelda, die mit ihren Recherchen die Wahrheit herausfinden wollen und sich dabei nicht selten in Gefahr begeben (Investigativjournalismus). Meine Frage: Wie stellt SRF sicher, dass diese Leute auch im Zeitalter von Populismus und Fakenews weiterarbeiten und Missstände aufdecken können?  
Reto Gerber: Es freut mich, dass sie Arbeit unserer Journalistinnen und Journalisten schätzen. Investigativer Journalismus, das Stellen kritischer Fragen zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort ist wichtig. In der Schweiz profitieren von einer etablieren Pressefreiheit, die solches Arbeiten zulässt. Ganz anders ist dies in Konfliktgebieten, wo teilweise Gefahr für Leib und Leben droht. SRF legt grossen Wert darauf, Journalisten nicht in Gefahr zu bringen. Keine News ist es wert, dafür zu sterben. Wir reduzieren die Risiken für Arbeiten in Konfliktgebieten durch entsprechende Schulungen, durch eine klar strukturierte Kommunikation mit dem Journalisten während der Reisen sowie – im Hintergrund – durch Krisenmanagement-Optionen, die bei Geiselnahme und ähnlichen Gefahren drohen könnten.  

Hallo, im grossen und ganzen schätze ich die Berichterstattung, vielen Dank. Vermisse im Thema Klimawandel eine ausgewogene Berichterstattung. Hab noch nie ein skeptischer Wissenschaftler zu Wort kommen sehen, obwohl es tausende davon gibt. Für Qualitätsmedien gilt es auch Andersdenkend zu Wort kommen zu lassen. Gilt ebenso zu Evolution / Schöpfung, kommen meist nur die Atheisten zu Wort.  
Regula Messerli: Guten Abend – selbstverständlich müssen wir ausgewogen und sachgerecht berichten. Beim Klimawandel geht es aber nicht um Meinungen oder Ansichten sondern um wissenschaftlich belegte Tatsachen. Der Klimawandel ist nachgewiesen, er ist nicht umstritten. Umstritten sind vielleicht die Fragen, wie die Menschen darauf zu reagieren haben. Und da zeigen wir durchaus unterschiedliche Meinungen und Ansichten aus der Politik. Mit freundlichen Grüssen!  

Es ist allgemein bekannt, dass Russland Trollfarmen betreibt die auch bei internationalen Meinungsbildung mitmischen, auch in der Schweiz. Ich frage mich, ob es ihnen auch aufgefallen ist, dass bei Themen wie Annexion der Krim überdurchschnittlich viele «sonderbare» Pro-Russland Kommentare geschieben werden? Unternimmt SRF Schritte, um nicht für aktuell geführte Informationskriege missbraucht zu werden? Gibt es Massnahmen gegen Trollfarmen?  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Sehr geehrter Herr Steiner, es gehört zur täglichen Arbeit unserer Journalisten, Meldungen auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen. Da immer mehr über Social Media verbreitet wird, haben wir inzwischen sogar extra ein Team, das die Herkunft von solchen Meldungen recherchiert. Freundliche Grüsse  

Ich habe die Sendung Einstein zum Thema Fake news gesehen und habe mein Vertrauen in die Glaubwürdigkeit von Online-Inhalten im Internet völlig verloren. Wie können Sie mein Vertrauen in die Richtigkeit und Verlässlichkeit der Nachrichten in der Tagesschau und andern Nachrichtensendungen von SRF aufrecht erhalten respektive rechtfertigen?  
Tristan Brenn: Sehr geehrter Herr Buchser, eine sehr interessante Frage. Garant für die Richtigkeit und Verlässlichkeit unserer Nachrichtensendungen sind unsere eigenen publizistischen Leitlinien. Sachgerechte Informationen, die der Wahrheit verpflichtet sinen, gehört zu unserem obersten Gebot. Das heisst nicht, dass wir keine Fehler machen, jedoch streben wir immer an, der «Wahrheit» möglichst nahe zu kommen. Freundliche Grüsse  

Ich möchte zu der ausgewogenen und äusserst neutralen Berichterstattung gratulieren!! Speziell die Berichterstattung der No-Billag war eine Meisterleistung, wo trotzdem neutral berichtet wurde, obwohl SRF selber direkt betroffen gewesen wäre. Trotzdem werden die «Fake-News"-Vorwürfe immer wehementer absurder, wie begegnet SRF dieser unsäglichen Tendenz?  
Basil Honegger: Lieber Herr Steinmann. Vielen Dank für die Blumen, das ist motivierend! Fake News sind in den News tatsächlich ein grosses Thema. Bei den Informationssendungen von SRF hat das dazu geführt, dass wir Bilder und Informationen noch genauer prüfen. Es gibt dazu eine Gruppe, die sich speziell mit der Verifikation auseinandersetzt. Mit den immer einfacher zugänglichen und technisch raffinierteren Hilfsmitteln, wird uns das Thema Fake-News auch weiterhin stark beschäftigen. Dies mit dem Ziel unseren Zuschauern noch mehr Einordnung bieten zu können. Herzlichst,  

CR Video: gleiche Themen

Ich würde es begrüssen wenn “Schweiz Aktuell“ nicht so oft die gleichen Themen abhandelt wie die Tagesschau. Warum ist das überhaupt so?  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Die Newssendungen «Schweiz aktuell», «Tagesschau» und «10vor10» befassen sich mit ähnlichen Inhalten: mit tagesaktuellen Nachrichten. Die Formate unterscheiden sich in wesentlichen Punkten, dennoch kommt es vor, dass gewisse Themen für alle Sendungsschwerpunkte relevant sind.  

Warum werden bei Schweiz aktuell und Tagesschau die gleichen Beiträge ausgestrahlt?  
Regula Messerli: Guten Abend! Schweiz aktuell und Tagesschau senden nicht die gleichen Beiträge. Es kann aber sein, dass wir ab und zu das gleiche Thema behandeln. Das passiert dann, wenn Themen sowohl nationale wie regionale Bedeutung haben. Die Tagesschau berichtet über Themen, die für die ganze Schweiz von Interesse sind, Schweiz aktuell fokussiert mehr auf die Regionen. Im Idealfall ergänze sich die beiden Sendungen.  

Liebes SRF, ich sehe gerne Schweiz aktuell. Warum kommen in Schweiz Aktuell sehr oft auch politische Meldungen? Oder allg. Meldungen, die später fast gleich auch in der Tagesschau kommen, also doppelspurig? Was mich am meisten stört, sind die viiiielen Voranzeigen zu einer Sendung, oftmals 4-5 Mal pro Tag, manchmal über eine ganze Woche (z.B. Hallo SRF). Ist dies nötig?  
Gregor Meier: Lieber Herr Spörri. Danke für Ihre Anregung! Wir verstehen Schweiz aktuell als ein Nachrichtenmagazin mit Themen aus den Regionen der Schweiz. Dazu gehört für uns die ganze Palette aus Politik, Gesellschaft und Kultur. Aber Sie haben recht: es gibt viele Überschneidungen zur Tagesschau. Das werden wir intern diskutieren müssen. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend!  

Beinahe täglich schaue ich Schweiz aktuell und danach die Tagesschau. Dabei stört mich, dass oft gewisse Themen in beiden Sendungen vorkommen, ich also zwei Mal das selbe sehe. Könnte man das nicht besser koordinieren?  
Andrea Hemmi: Lieber Herr Röthlisberger, vielen Dank für Ihr Interesse an unseren Infosendungen. Wir sind sehr darum bemüht, jeden Tag die einzelnen Themen der Informationssendungen zu koordinieren, damit sich die Sendungen möglichst unterscheiden und ihrem Zielpublikum entsprechen. Natürlich gibt es Themen, die so wichtig sind, dass sie in mehreren Sendungen Thema sind, beispielsweise Naturkatastrophen. Beste Grüsse!  

Warum muss nahezu täglich ein Thema das in Aktuell gezeigt und moderiert wird ca. 30 Minuten später nochmals in der Nachrichtensendung DRS Tagesschau gezeigt werden. Für mich ist das manchmal so ärgerlich, dass ich umschalte und einige Tage nur noch ausländische Nachrichtensender schaue.  
Gregor Meier: Lieber Herr Frei. Danke für Ihre Frage. Ja, es gibt manchmal Überschneidungen zwischen Schweiz aktuell und Tagesschau und ich verstehe, dass das ärgerlich sein kann, wenn man beide Sendungen schaut. Wir versuchen aber die Themen in den beiden Sendungen unterschiedlich zu behandeln und wir müssen dem Umstand Rechnung tragen, dass nur etwa die Hälfte der Zuschauer beide Sendungen sehen und gewisse, wichtige Themen in beide Sendungen gehören. Beste Grüsse!  

Wieso überschneiden sich Themen von Schweiz aktuell und Tagesschau häufig? Oftmals werden nahezu identische Beiträge in beiden Sendungen innerhalb einer knappen Stunde gesendet. Aktuelles Beispiel heute Bahnausbau, Bundesrätin Doris Leuthard. Oftmals noch viel längere Parallelen.  
Gregor Meier: Lieber Herr Doss. Danke für Ihre Frage. Identische Beiträge in Schweiz aktuell und Tagesschau sollte es natürlich nicht geben! Aber oft behandeln wir ein Thema in beiden Sendungen (auch weil viele Zuschauer nur eine Sendung schauen) und dann versuchen wir das Thema in Schweiz aktuell auf einen regionalen Fokus zu lenken und in der Tagesschau etwas «breiter» abzuhandeln. Beste Grüsse!  

CR Video: Sendeplatz / Aufzeichnung  

Hallo Zusammen / Warum die Sendung Arena nur als Konserve und nicht mehr live? Mehr Strassenpublikum einladen..neues Sendegefäss..Wochentag und Zeit ist noch festzulegen..Name / Ich und Du kommen zu Wort..ohne Sprachfilter dürfen Menschen eine Stunde über das sprechen was ihnen am Herzen liegt..wie bereits erwähnt..ohne Maulkorb und moralischem Zeigefinger...  
Jonas Projer: Lieber Marcel Rellstab! Die «Arena» wird zwar ein paar Stunden vorhin aufgezeichnet, aber «wie live»: Kein einziges Bild, keine einzige Aussage wird danach geändert. Einziger Grund für die Aufzeichnung ist, dass die Rückreise sonst für Gäste z.B. aus dem Wallis nicht mehr möglich wäre. Und einen Sprachfilter, einen Maulkorb, einen moralischen Zeigefinger gibt"s bei uns nicht – jeder Gast innerhalb von Rechtsstaat und Demokratie ist willkommen. Herzliche Grüsse  

Warum wird die Sendung ARENA nicht schon 1 Stunde früher gesendet, wenn die Sendung ja schon bereits aufgenommen wurde. Die Rundschau kommt jetzt ja auch schon 1 Stunde früher, das finde ich super!  
Hansruedi Schoch: Es freut uns sehr, dass Sie die Vorverschiebung der Rundschau schätzen! Am Freitag ist dies leider nicht möglich: wenn die Arena eine Stunde früher käme, müssten wir ja auf 10v10 verzichten. Zudem haben die Sendungen, die wir am Freitag zwischen 20 und 2150 ausstrahlen, ebenfalls ein grosses Publikum, das «seine» Sendungen schmerzlich vermissen würde.  

An Paola Biason: Schawinski wird geschnitten, und ja, sehr gut geschnitten. sollte bei Arena auch so sein, weil sonst Falschaussagen über den Sender gehen. Siehe «Unverfrorener geht’s nicht: Prof. Dr. iur. Daniel Jositsch (SP) tischte in der letzten Fernseh-«Arena» faustdicke Fake News zur Schweizer Rechtspraxis und zur direkten Demokratie auf  
Franziska Egli: Lieber Herr Bechtel, die Arena wird ganz bewusst nicht geschnitten und immer unverändert gesendet. Denn in der Arena kann die jeweilige Gegenseite immer auch auf gemachte Aussagen reagieren. So auch in der von Ihnen genannten Sendung zur Selbstbestimmungs-Initiative: Der Parteipräsident der SVP, Herr Albert Rösti konnte ausführlich auf die – von ihnen als falsch empfundenen Aussagen – reagieren. Beste Grüsse  

Wieso kann man den Club nicht Live und mit Publikum bringen.Abwechseln mit der Arena Live.  
Jonas Projer: Lieber Urs Keller! Der «Club» ist gleich live wie die «Arena», nämlich «live on tape» – ohne jeden Schnitt und ohne jede Korrektur wird die Sendung «wie live» einige Stunden zuvor aufgenommen. Wieso kein Publikum: Eine gute Frage, die gar nicht so einfach zu beantworten ist. Ich habe gerade kurz mit Teamleiterin Barbara Lüthi Rücksprache genommen. Wir würden beide etwa so argumentieren, dass es eben gerade im Charakter des «Clubs» liegt (seit es ihn gibt), eine eher intime Gesprächssituation zu erzeugen. Dies im Gegensatz beispielsweise zur «Arena», die ja eben vor Publikum stattfindet. Aber natürlich kann deshalb bei thematischem Bedarf im «Club» genau gleich hitzig und engagiert debattiert werden. Herzlich Jonas Projer  

Ich fände die Arena interessanter ; wenn die Sendung lmmer live währe. .  
Franziska Egli: Lieber Herr Keller, eine Live-Sendung hat immer einen besonderen Reiz, das kann ich durchaus nachvollziehen. Die Arena jeden Freitag live zu senden ist allerdings schwierig: Je nachdem woher sie angereist sind, kommen unser Publikum und unsere Gäste nicht mehr nach Hause. Die Arena wird live-on-tape aufgezeichnet. Das heisst wir zeichnen zwar leicht zeitversetzt auf, aber an der Sendung wir im Nachhinein nichts verändert. Ich würde mich freuen, Sie auch einmal bei uns begrüssen zu dürfen. Plätze im Studio gibt"s jeweils unter srf.ch/arena. Beste Grüsse  

CR Video: Börse  

Ist die Börse wirklich gefragt oder sind die Zahlen nur deshalb (falls erhoben) genügend hoch, da die meisten währenddessen das Geschirr in die Küche räumen? Ich finde es für den Normalbürger zu unverständlich, die Zusammenhänge werden nicht aufgezeigt. Für mich wäre es spannend zu erfahren, wie eine Börse funktioniert. Ich persönlich schalte um und trage wie angetönt das Geschirr in die Küche, da es so trocken und uninteressant ist.  
Reto Gerber: Die Gründe für die Zuschauerzahlen von SRF Börse sind kaum zu eruieren. Wenn sie Informationen über wirtschaftliche Zusammenhänge interessieren, darf ich gerne auf das Wirtschaftsmagazin ECO hinweisen (jeweils am Montag um 22:25h)  

Wann wird SRF Börse endlich erweitert und mit mehr Infos versehen. Das heutige Format ist sehr bescheiden, nicht breit abgestützt und zu wenig informativ.  
Reto Gerber: Die Sendung SRF Börse gehört zu den meistgesehenen Sendungen bei SRF. Ihr Sendeplatz zwischen Schweiz aktuell und Tagesschau ist aber sehr knapp bemessen, was nicht mehr Vertiefung zulässt als heute schon geleistet wird. Es ist sogar erstaunlich, wieviel Information und Einordnung Moderatorin Patrizia Laeri sowie die Moderatoren Reto Lipp und Martin Stucki in den gut zwei Minuten unterbringen können. Vertiefendere Wirtschaftsberichterstattung bieten Tagesschau, stärker noch 10vor10 und das mehrfach mit Preisen ausgezeichnete Wirtschaftsmagazin ECO.  

CR Audio: Meteo  

Als Tourismusland müsste Meteo unbedingt in Hochdeutsch moderiert werden.  
Gregor Meier Lieber Herr Schilling. Das haben wir intern auch schon diskutiert. Wenn es allerdings eine Sendung gibt, der man auch folgen kann, wenn man die Sprache nicht versteht, dann ist es Meteo mit seinen Wetter- und Temperaturkarten. Umgekehrt wissen wir, dass ein Umstellen auf Hochdeutsch viele deutschschweizer Zuschauer verärgern würde.  

Warum wird die Meteo Sendung in Mundart ausgestrahlt. Wenn ich im Ausland die Wettersendungen höre, bin ich froh wenn ich diese in einer Schriftsprache hören kann. Zweite Frage: Warum sind die Lautstärken von Sprechern und von Korrespondenten so unterschiedlich  
Andrea Hemmi: Lieber Herr Schönenberger, das Wetter ist eine sehr emotionale Angelegenheit, und im Schweizerdeutschen gibt es in jedem Dialekt viele farbige Wörter für verschiedene Wetterphänomene. Zum Beispiel: «es hudlet«, «es chuutet«, es «strääzt«. Auf diese sprachliche Vielfalt möchte das SRF-Meteo-Team nicht verzichten. Beste Grüsse!  

CR Video: Positive Nachrichten  

Ich wünschen mir mehr positive Nachrichten vorallem für Jugendliche Arbeitslosikgkeit ist eine Theme Lehrstellen suche ist ein Thema wo finden INFO Tage statt mit welchem Inhalt wo kann man sich melden bei wem (direkt Interwiev) wir werden erschlagen von Bad news kehren SIE DEN SPIESS um mind. zu 50% das wäre schon der HAMMER und SIE heben sich von anderen Radiokanälen deutlich ab = HERR Ruedi Matter weiterleiten  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Sehr geehrter Herr Schmidli, wir stimmen Ihnen zu. Oft berichten wir von negativen Ereignissen oder gar belastenden Tagesaktualitäten. Obschon unsere Redaktionen darauf achten, auch positiven Neuigkeiten Sendezeit zu geben, sind unsere Nachrichtensendungen verpflichtet, über alles Relevante zu informieren. Vielleicht ist Ihnen der Ausdruck konstruktiver Journalismus ein Begriff. Hinter dieser Idee stehen Geschichten und Nachrichten, die positiv sind oder uns helfen, auch schwierige Aktualitäten besser zu verstehen und einordnen zu können. «10vor10» hat immer freitags unter der Rubrik «Die Idee» einen solchen Beitrag im Programm.  

Warum wird bei der Tagesschau regelmässig vor allem negative Nachrichten gebracht? Ich fände es besser, wenn man bspw. auch positive Firmen bringen würde oder neue Innovationen, die das Leben besser machen etc. :-)  
Regula Messerli: guten Abend! Ihre Frage ist sehr berechtigt, auch bei uns auf der Redaktion diskutieren wir immer wieder über Geschichten mit einer konstruktiven Aussage. Und immer wieder haben wir auch solche Themen – wenn auch nicht gleich systematisch wie 10vor10 das pflegt. Aber: haben Sie die Geschichte in der Tagesschau heute abend gesehen? Wir zeigten den Erfolg bei der Behandlung von Paraplegikern; dank kleinen Impulsen ist es diesen Menschen möglich, wieder Schritte zu machen. Freundliche Grüsse!  

Liebe Damen und Herren von SRF, zuerst möchte ich Ihnen herzlich für die gute, interessante Berichterstattung in Radio und Fernsehen danken. Folgende Frage jedoch habe ich an Sie. Es geschieht viel Trauriges in der Welt; die Weltentwicklung ist sehr unruhig geworden. Dass Sie hierüber informieren, finde ich schon richtig. Aber könnten Sie nicht mehr Beiträge aufschalten, wo ganz Positives gezeigt wird, z. B. die Freiwilligenarbeit in der Schweiz, die hier eine Spitzenposition innehat, u.ä.?  
Reto Gerber: Danke für Lob vorab. Mit ihrem Bedürfnis stehen sie nicht alleine da. Wir versuchen, trotz teils bedenklicher Entwicklungen auf der Welt, auch positiven Aspekten mehr Gewicht zu geben. Die Sendung 10vor10 hat sogar eine eigene Rubrik eingerichtet und strahlt jeden Freitag abend unter dem Titel «Die Idee» einen dezidiert konstruktiven Beitrag aus.  

CR Video: Deutsch / Schweizerdeutsch  

Hallo. Ich kann nachvollziehen, dass Nachrichtensprecher zum besseren Verständnis aller Landesbewohner hochdeutsch reden. Doch kaum wird ein Korrespondent via Liveschaltung an einem Bildschirm befragt, oder ein anderer Moderator, der am Sprechertisch daneben steht kündet das nächste Sport- oder was-auch-immer-Programm an, wird auf Mundart umgestellt. Warum das? So verstehen die anderen Landesbewohner grad wieder nichts mehr. Das ist a) diskriminierend und b) irgendwie zum fremdschämen.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Sehr geehrter Herr Frill, die Nachrichtensendungen «Tageschau» und «10vor10» werden auf Hochdeutsch moderiert. Doch auch in diesen Sendungen werden stark emotionsgefärbte O-Töne in Mundart aufgezeichnet. Diesen Wechsel zwischen Schweizerdeutsch und Hochdeutsch pflegt zum Beispiel das Nachrichtenformat «10vor10». Die Moderation erfolgt in Hochdeutsch, damit sie von möglichst vielen Bewohnern der Schweiz verstanden wird. Hochdeutsch ist hier also einfach der grösste gemeinsame Nenner. Zahlreichen Interviewgästen ist es hingegen lieber, wenn sie Schweizerdeutsch sprechen können, weil sie sich in ihrem jeweiligen Dialekt am besten ausdrücken können. Wir nehmen in diesen Fällen also in Kauf, dass jemand, der kein Schweizerdeutsch spricht oder versteht, entsprechende Passagen einer Sendung weniger gut oder gar nicht versteht. Das Nebeneinander von Hochdeutsch und Dialekt spiegelt den Sprachgebrauch in der Deutschschweiz wider.Sobald Spontaneität gefragt ist oder wenn argumentativ gestritten wird – so wie in der «Arena» oder beim «Club» –, ist die Deutschschweizer Bevölkerung in Dialekt schlagfertiger. Die Informationssendung «Schweiz aktuell» wird zudem bewusst in Dialekt moderiert, um die Vielfalt der Regionen und ihrer Dialekte zu unterstreichen.  

Jede aktuell Sendung beinhaltet mindenstens einen hochdeutschen Kommentar. Kann darauf verzichten!  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Wir achten darauf, dass unsere Studiogäste möglichst eine Schweizer Mundart sprechen. Und doch müssen wir berücksichtigen, dass in vielen Unternehmen oder an Hochschulen Menschen aus dem deutschsprachigen Ausland arbeiten und für unsere Sendungen als Fachleute wichtig sind.  

wieso wechseln die moderatoren in den nachrichtensendungen im gespräch mit studiogästen meistens von hochdeutsch in mundart und dann wieder zurück?  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Grüezi Frau Franchetti, diesen Wechsel zwischen Schweizerdeutsch und Hochdeutsch pflegt zum Beispiel das Nachrichtenformat «10vor10». Die Moderation erfolgt in Hochdeutsch, damit sie von möglichst vielen Menschen in der Schweiz verstanden wird. Hochdeutsch ist hier also einfach der grösste gemeinsame Nenner. Zahlreichen Interviewgästen ist es hingegen lieber, wenn sie Schweizerdeutsch sprechen können, weil sie sich in ihrem jeweiligen Dialekt am besten ausdrücken können. Wir nehmen in diesen Situationen also in Kauf, dass nicht alle alles verstehen. Das Nebeneinander und Miteinander von Hochdeutsch und Dialekt ist einzigartig für die Deutschschweiz.  

Warum wird die Meteo Sendung in Mundart ausgestrahlt. Wenn ich im Ausland die Wettersendungen höre, bin ich froh wenn ich diese in einer Schriftsprache hören kann. Zweite Frage: Warum sind die Lautstärken von Sprechern und von Korrespondenten so unterschiedlich  
Andrea Hemmi: Lieber Herr Schönenberger, das Wetter ist eine sehr emotionale Angelegenheit, und im Schweizerdeutschen gibt es in jedem Dialekt viele farbige Wörter für verschiedene Wetterphänomene. Zum Beispiel: «es hudlet«, «es chuutet«, es «strääzt«. Auf diese sprachliche Vielfalt möchte das SRF-Meteo-Team nicht verzichten. Beste Grüsse!  

Vereinzeltes  

Wie stark denken Sie beeinflussen Sie die öffentliche Meinung mit Ihren gewählten Themenschwerpunkte.  
Fredy Gsteiger: Lieber Herr Burch, wir Journalisten neigen ja dazu – zwar nicht als einzige Berufsgrupp, uns zu überschätzen. Insofern glaube ich nicht, dass wir die öffentliche Meinung sehr stark beeinflussen. Persönliche Bekanntschaften, Diskussionen in den Familien, im Freundeskreis bewirken da vermutlich mehr. Was uns aber gelegentlich gelingt, zumindest hoffen wir das, ist, die Aufmerksamkeit des Publikums auf ein Thema zu lenken. Welche Meinung es sich dann dazu macht – darauf haben wir weit weniger Einfluss. Mit freundlichen Grüssen  

Warum sind im Radio und SRF Fernsehen Moderatoren Team Ostschweizer zum Beispiel Appenzeller Glarner nicht vertreten? Sondern zur Mehrzahl nur Leute aus Zürich Basel und Bern?  
Basil Honegger: Lieber Herr Jud. Wir achten bei der Auswahl der Moderatoren auch auf die regionale Herkunft. So zum Beispiel bei der Sendung Schweiz aktuell. Dort stammt zum Beispiel Sabine Dahinden aus Uri oder Bigna Silberschmidt aus der Region Ostschweiz. Auch der Einstein-Moderator Tobias Müller beispielsweise stammt aus der Region Walensee. Kantonal zwar im Kanton SG verortet, aber doch aus der von Ihnen angesprochenen Region. Auch Bündner, Walliser oder Zentralschweizer Moderatoren sind bei SRF aktiv. Freundliche Grüsse,  

Guten Abend, in der Tagesschau oder auch bei anderen Formaten zeigen Sie immer wieder Bilder/Videos aus dem Archiv. Wie ist das Archiv organisiert, damit Sie die passenden Beiträge rasch finden? Ich stelle mir das sehr kompliziert vor, mit diversen Stichworten/Schlagwörtern für die hinterlegte Dateien.  
Basil Honegger: Lieber Herr Meng. Das ist tatsächlich aufwändig. Wir haben ein eigenes Team, welches sich um die Archivpflege kümmert. Die ausgestrahlten Beiträge und Bildsequenzen werden mit Schlagwörtern versehen und zusammen mit Informationen zum Inhalt im Archiv abgelegt. Seit der fortgeschrittenen Digitalisierung ist dies allerdings viel einfacher geworden. Man kann in einer Datenbank suchen und die Film- oder Audiosequenzen direkt digital anschauen. Die Pflege des Archivs ist eine wichtige Aufgabe von SRF, da es auch einen Teil des Schweizer Kulturgutes enthält. Frendliche Grüsse,  

Es kann nicht sein, dass Sie Demonstrationen und Kundgebungen im aktivistischen Bereich nur dann bringen, wenn zu Ausschreitungen kommt oder sonstige negative Vorkommnisse statt finden. Das ist ein sehr schlechtes Signal an die Bevölkerung. In diesem Zusammenhang, was machen Sie, dass Sie Ihrer Informationspflicht nachkommen und weniger der Quotengeilheit gerecht werden?  
Fredy Gsteiger: Lieber Herr Spinner, Sie legen den Finger auf einen wichtigen Punkt. Wir müssen uns hier tatsächlich ständig hinterfragen. Der journalistische Reflex und, ja, auch ein gewisser Herdentrieb können dazu führen, dass das Spektakuläre zu viel Gewicht erhält und dass es nicht mehr um Relevanz geht. Gewiss, wenn es in einem Land zu massiven Ausschreitungen kommt, können wir das nicht ignorieren. Wir müssen darüber berichten, müssen die Beweggründe thematisieren. Aber Brutalität darf nicht das Mass der Dinge sein. Wir wollen auch über friedliche Kundgebungen berichten, über deren Inhalte. Natürlich müssen wir eine Auswahl treffen; es ist völlig unmöglich, über jede Demonstration zu berichten. Bei dieser Auswahl spielt unter anderem eine Rolle, wieviele Menschen sich daran beteiligen. Es kann aber auch sein, dass ein Anliegen neu oder überraschend ist. Aber noch einmal: Wir machen etwas falsch, wenn wir primär dann berichten, wenn eine Demonstration aus dem Ruder läuft. Mit freundlichen Grüssen  

Es wäre zu Begrüssen, wenn nach der Tagesaktualität an einem Thema öfter drangeblieben werden könnte. Beispiel: Kürzlich wurde berichtet, Trump habe möglicherweise anlässlich eines Erbgangs oder einer Schenkung seine Steuern nicht korrekt bezahlt. Kurz darauf haut der Präsident seinen nächsten Trumpf hinaus und man hört von diesem Vorwurf einfach nichts mehr.  
Tristan Brenn: Sehr geehrter Herr Schweizer, Sie sprechen ein wichtiges Thema an, über das wir intern auf unseren Redaktionen immer wieder sprechen. Ich gebe Ihnen völlig recht, «dranbleiben» und sich nicht einfach nur von einer Schlagzeile zur nächsten hangeln, ist eine der wichtigsten Aufgaben im Journalismus. Wir müssen noch mehr als bisher ein «Gedächtnis» entwickeln und an Geschichten dranbleiben, auch wenn sie wieder aus den Schlagzeilen verschwunden sind. Vielen Dank für Ihre Anregung! Freundliche Grüsse  

Ich habe keine Frage, sondern eher eine Anregung. Bei verschiedenen Sendungen wie z. B. Der Rundschau fällt mir immer wieder auf, dass in den Gesprächen mit den verschiedenen Personen mit gezieltem und immer wiederholtem Nachfragen die Antworten, die man sich wünscht, erzwungen wird. (Habe dies selbst vor ein paar Jahren im Konsum-tv erlebt). Ausserdem wird im Sportbereich vielzuviel über Fussball und Eishockey berichtet.  
Reto Gerber: Niemand lässt sich «zu einer Antwort zwingen», ein Studiogast entscheidet selbst, was er sagt, und was nicht. Gerade in Sendungen mit kritischem Ansatz gehen wir aber davon aus, dass die Zuschauerinnen und Zuschauer einen Anspruch darauf haben, dass ein Studiogast im Kern auf die zentralen Fragen antwortet, und ihnen nicht – teils durchaus raffiniert – ausweicht. Diesem Anspruch versuchen die Moderatoren gerecht zu werden. Ob ein Interview zu kritisch oder zu wenig kritisch ist, darüber scheiden sich die Meinungen der Zuschauer. Was die Interviews aber in jedem Fall sein müssen: Fair. Die Studiogäste sollen ihre besten Argumente vorbringen können.  

Hallo SRFIch wünsche mir, dass SRF den Mut hat, von festgefahrenen Meinungen abzuweichen und sich mehr mit Tabu-Themen wie 9/11 sachlich auseinandersetzt. Manchmal entsteht der Eindruck, dass selbst die „bestinformierten“ Journalisten in einer eigenen Bubble stecken und bei unbequemen Themen zu schnell auf „etablierte“ und vorgefertigte Meinungen zurückgreifen. Als Beispiel für diesen Eindruck dient die Arena-Sendung mit Dr. Daniele Ganser vortrefflich.  
Gregor Meier: Lieber Herr Bühlmann. Meinungen sind da, um ständig überprüft und angepasst zu werden. Das gilt auch und besonders für Journalisten. Fakten hingegen sind Fakten und als Journalist ist man der Faktentreue verpflichtet. 9/11 ist für uns überhaut kein Tabuthema sondern ein prägendes Ereignis bei dem wir uns schlicht an die Fakten halten.  

Ich verstehe nicht , warum am Sonntagabend , nachdem um halb sieben eine Stunde lang Sport gesendet wurde , anschliessend in der Tagesschau die selben Sport Resultate erneut von einem Sportreporter kommentiert werden . Ist das notwendig ? Und wenn ..... könnte der Tagesschau Sprecher diese Resultate nicht auch verlesen ? Wäre bestimmt billiger .  
Regula Messerli: Guten Abend – die Tagesschau berichtet über alle wichtigen Themen, Politik, Wirtschaft, Kultur und eben auch Sport. Und der Sonntag ist ein Sporttag – deshalb lohnt es sich in der Regel, eine Sportmoderation im Studio zu haben. Aber das ist keine eiserne Regel: wir haben auch schon auf die Sportmoderation verzichtet, wenn es zu wenig zu berichten gab. Freundliche Grüsse!  

1. Pünktlichkeit: Meine Wahrnehmung ist, dass die Sendungen teilweise erheblich vom Programm abweichen, d.h. sehr häufig mit Verspätung. Bezeichnend ist, dass zB die Uhr vor den Nachrichten nicht mehr eingeblendet wird (vgl. ARD, ZDF). 2. Content: Es würde SRF TV gut anstehen, sich am Gefäss «Echo der Zeit» von Radio SRF 1 anzulehnen – ausgezeichneter und profunder Journalismus. 3. Sport: Roger Federer in allen Ehren, jeder seiner Erfolge erfreut, aber Sport wird zu sehr gewichtet.  
Reto Gerber: Ich verstehe ihren Ärger hinsichtlich Sendungen, die verspätet beginnen. SRF versucht, solche Verspätungen nach Möglichkeit zu verhindern. Gerade bei Live-Sendungen mit Interview-Gästen ist das Timing aber nicht immer ganz einfach. Man will dem Gast als Moderator ja nicht ungebührlich ins Wort fallen, was die Sendung verlängern kann und damit zu Verzögerung im Folgeprogramm führt. Zu Punkt 2: Alle Informationssendungen von SRF orientieren sich an den publizistischen Leitlinien. Wir schätzen das Echo der Zeit sehr, genauso aber die Newssendungen im TV, die ebenfalls sehr professionell entstehen und einen guten Ruf geniessen. Zu 3: Dazu gehen die Meinungen unter den Zuschauerinnen und Zuschauern auseinander.  

Zyschtigsclub, Frau Lüthi: Im Zusammenhang mit dem schwierigen Thema über Khasogghi, was mich sehr interessiert – wissen Sie, dass in Gesprächen oft das Wichtigste in den Pausen passiert? Einen Augenblick lange warten, um dem Erkennungsprozess genügend Raum zu geben und nicht wie ein Pingpong-Spieler sofort mit gleichem Schuss zu kontern? Mit dankendem Respekt und freundlichen Grüssen, Fr. P.  
Barbara Lüthi: Ja, Pausen sind in einem Gespräch wichtig. In einer Talkshow aber müssen sie wohl dosiert sein, damit keine Leere entsteht. Im Fernsehen wirkt das anders, als im richtigen Leben. Ich hatte gestern eine sehr kompetente Runde. Mit diesen Gästen bot es sich an die Antworten zu spiegeln, um die verschiedene Standpunkte zu hören. Ich nehme mir Ihren Input aber zu Herzen! Melde Sie sich wieder, Feedback freut mich. Mit besten Grüssen  

Warum werden die politischen Verantwortlichen ob Bundesrat, Parteien, Nationalbank von den Journalisten nicht stärker durch gezielte Fragen gefordert und inhaltlich in die Verantwortung genommen?  
Christian Dütschler: Das bedauere ich sehr, wenn Sie finden, dass wir unsere Gesprächspartner nicht durch gezielte Fragen fordern. In 10vor10 haben wir ja bei den Studiogesprächen oder bei den Duplexen etwas länger Zeit. Wir bemühen uns dann selbstverständlich, dass wir in den Gesprächen hartnäckig nachfragen und unsere Gesprächspartner in die Verantwortung nehmen. Für die Vorbereitung dieser Gespräche nehmen sich unsere Moderatorinnen und Moderatoren auch viel Zeit. Viele Zuschauer empfinden aber auch gerade gegenteilig als Sie und melden sich, wir hätten in den Interviews einen Gesprächspartner dauernd unterbrochen – Anlass für diese Kritik war eine kritische Nachfrage. Trotzdem: Wir nehmen ihre Kritik als Ansporn, kritisch und hartnäckig zu bleiben. Mit freundlichen Grüssen  

Ich wünsche dass der Kassensturz sich mehr mit scams befasst, darum frage ich ob man nicht aus den Degustationstests eine eigene Sendung machen kann z.b name K- test so könnte der Kassensturz auch mehr über behördenwillkür berichten was viel zu wenig vor kommt es ist aber wichtig über behördenwillkür zu berichten und vorralem sollte der Kassensturz agressiver werden.  
Ursula Gabathuler: Danke für Ihre Vorschläge. Scams waren auch schon Thema Kassensturz. In der nächsten Sendung ist zum Beispiel ein Beitrag über Enkeltrick-Betrug geplant. Die Publikumsredaktion von Kassensturz/Espresso erhält pro Jahr über 16000 Zuschauer/Zuhörer-Inputs. Daraus wählt die Redaktion die Themen. Kassensturz macht als einzige SRF-Sendung Produkte- Dienstleistungs- und auch Degustationstests, Tests sind fester Bestandteil der Sendung.  

Nichtberichterstattung kann man nur mit einer Zugangsbeanstandung rügen. Eine Zugangsbeanstandung ist nur möglich, wenn man zuvor beim Sender um Zugang ersucht hat. Dies schreibt Roger Blum. Wie beanstande ich eine Nichtberichterstattung? Art,24.4a sagt ja Umfassend. Warum wird nie über neue Kernenergie berichtet, und dass IPCC diese empfiehlt?  
Gregor Meier: Lieber Herr Bechtel. SRF geniesst die sogenannte Programmautonomie. Das heisst, dass wir die Themen, über die wir berichten, selbst bestimmen können. Deshalb kann man eine Nichtberichterstattung nicht beim Ombudsmann beanstanden. Mit den besten Grüssen G. Meier  

Warum berichtet SRF nie, wie viel Pumpspeicher es braucht zur Energiestrategie, ob diese möglich sind, und was diese kosten, obwohl Roger Blum (5156) vor einem Jahr geschrieben hat, dass SRF dies muss?  
Basil Honegger: SRF bereichtet immer wieder auch über die Auswirkungen und die folgen der Energiestrategie. Schweiz aktuell hat zum Thema Wandel in der Energiebranche eine ganze Schwerpunktwoche realisiert. Auch Pumpspeicherkraftwerke waren da unter anderem ein grosses Thema. Wie viele es tatsächlich für die Umsetzung der Energiestrategie braucht ist eine sehr spezifische Frage. Momentan liegen ja sämtliche neuen Projekte auf Eis, da sie sich für die Energieunternehmen nicht mehr rentieren.  

Ich bin ein grosser Fan des WIssenschaftsmagazins. Ausser einigen weiteren eher oberflächlichen Sendungen wie Einstein, dreht sich vieles nur am Rande um aktuelle Wissenschaft und wenn etwas angesprochen wird ist es oft laienhaft erklärt. Gibt es Bestrebungen mehr wissenschaftliche Themen ausführlicher und länger zu bearbeiten?  
Basil Honegger: Wir wollen in Zukunft generell mehr Fachexpertise bei den Themen aufbauen, so auch in Wissenschaftsthemen. Dazu stellen wir unsere Organisationsstrukturen um und bilden ab Mitte November Fachredaktionen. Die Journalisten in der Inlandredaktion werden sich dabei tiefer in Themen einarbeiten und sich auch mit den bereits bestehenden Experten des Fachbereichs Wissen vom Radio SRF austauschen. Ziel ist es so, das Fachwissen auch verstärkt in die reguläre Newsberichterstattung einfliessen zu lassen.  

Warum werden die Tagesschaubeiträge live gesprochen? Da passieren viele Fehler. Man sollte die generell vorher vertonen.  
Raphael Amrein: Lieber Herr Bühler, die Tagesschau ist immer live. Dies ist bei unseren Newssendungen Pflicht. Viele Beiträge und Reportagen werden noch während der Sendung aktualisiert und abgeändert. Deshalb ist es oft nicht möglich, sie bereits vorher zu vertonen. Sollten dabei Fehler passieren, bitten wir sie um Entschuldigung. Normalerweise arbeiten unsere Sprecher sehr professionell. Beste Grüsse  

Wenn doch der Ruf nach mehr «Verständnis» für das Gesehene in der Tagesschau da ist und zusätzlich noch der Wunsch nach noch mehr News aus dem Rest der «nichtwestlichen» Welt etc.., könnte man da nicht über eine Verlängerung der Tagesschau um 5-10 Minuten nachdenken?  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Lieber Herr Kowatschew, eine Verlängerung der TS ist sicher möglich, allerdings auch teuer, da die Informationssendungen sehr kostspielig sind. Zudem erscheint die TS vier mal am Tag und wir immer auch online ergänzt. Eine längere Tagesschau würde die Kollegen der TS aber sicher freuen... Beste Grüsse  

Die Tagesschau schafft es oft, dass Beiträge starten bevor der/die Moderator/in fertig gesprochen hat. Warum kriegt ihr das nicht in den Griff in der heutigen digitalisierten Welt?  
Basil Honegger: Lieber Herr Appert. Die Tagesschau ist eine Live-Sendung in der auch die Regisseure, welche diesen sogenannten Bildschnitt live tätigen. Dies ist eine sehr anspruchsvolle Aufgabe. Die Beiträge werden häufig sehr kurzfristig vor oder gar erst während der Sendung fertig, so dass die Crew den Ablauf nicht 1:1 proben kann. Da gibt es leider auch ab und zu einen Fehler indem jemand zu früh oder zu spät drückt. Wir versuchen dies stets zu minimieren. Aber wir Menschen agieren halt alle nicht fehlerlos, weshalb diese Fehler sich auch nicht vollständig verhindern lassen. Trotzdem verstehen wir ihren Unmut darüber und möchten uns dafür entschuldigen. Freundliche Grüsse,  

Kultur : Serien und Spielfilme  

Warum werden immer mehr Amerikanische Serien, Filme usw. eingekauft obwohl es gute Europäische Filme, Krimis gibt.  
Hansruedi Schoch Wir kaufen immer weniger amerikanische Serien und Filme ein, da das europäische Angebot erfreulicherweise auch im qualitativ hochstehenden Segment immer grösser wird. Wir hatten beispielsweise als einziger deutschsprachiger Sender die dänische Serie «Follow the money« im Programm, oder gemeinsam mit dem ZDF Babylon Berlin.   

Sehr geehrter Herr Matter, Warum investiert das SRF in teure Eigenproduktionen wie zum Beispiel «Wilder» anstelle wieder auf bessere und mehr Kinofilme ohne Werbeunterbrechung zu setzen (wie der ORF)?  
Ruedi Matter: Liebe Frau Odermatt, wir haben festgestellt, dass Schweizer Eigenproduktionen wie «Der «Bestatter» oder «Wilder» auf sehr viel mehr Publikumsinteresse stossen als Kinofilme. Sie finden aber in der Regel freitags und samstags Kinofilme auf SRF zwei. Und: Ab 2019 werden wir nach 20 Uhr Spielfilme nicht mehr unterbrechen.  

Wieso werden regelmässig bekloppte Serien und keine schönen Filmklassiker gezeigt? Wieso werden keine genialen Vintage-Serien für Kinder wie Flipper, Skippy, Lassie, Daktari etc. etc. gesendet? Wieso ist der Montagabend i. d. R. oberlangweilig?  
Andrea Hemmi: Lieber Herr Gloor, Ihre Idee mit den Kinderserienklassikern gefällt mir – versprechen kann ich Ihnen heute Abend nichts, da muss man auch die Verfügbarkeit und Rechte abklären; aber ich werde das als Anregung gern weitergeben. Vielleicht dürfte Sie noch interessieren, dass wir 2018 fünfzig Klassiker von Schweizer Filmen restauriert haben, unter anderem auch die Kummerbueben.  

Wann sendet SRF mal Serien wie Game of Thrones? Früher war die Serienauswahl meines Erachtens besser (mehr US Serien).  
Hansruedi Schoch Für die Serie Game of Thrones konnten wir die Rechte leider nicht erwerben, da HBO diese für den gesamten deutschsprachigen Raum an einen anderen Anbieter verkauft hat. Selbstverständlich bedauern wir das, der Rechtemarkt ist inzwischen hart umkämpft und wir können als verhältnismässig kleiner Sender finanziell nicht immer mithalten.   

Warum kommen so wenig neue Spielfilme und wenn sie gebracht werden, warum zu so später Stunde.  
Andrea Hemmi: Lieber Herr Meisser, besten Dank für Ihr Interesse. Wir senden Spielfilme zu allen möglichen Tageszeiten, beispielsweise am Samstag, 24. November die Free TV Premiere von La la land. Viel Spass!   

Ein grosses Lob für die Serien «Wilder» und «Quartier des banques«. Sie haben meinen Geschmack voll getroffen. Ich kann mit dem Bestatter nichts anfangen, und noch viel weniger mit den eingekauften amerikanischen Serien. Ich weiss, dass solche Produktionen in der CH viel kosten, aber ich wünschte mir, es wären mehr. Sparen könnte man an aufwändigen Produktionen wir Schweizer Talente.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Vielen Dank! Wir hoffen, Sie auch weiterhin mit unseren Eigenproduktionen begeistern zu können.  

Guten Abend SRF! Tolles Fernsehen. Ich mag 10 vor 10. Wann folgt die nächste Staffel Wilder?  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Ausgestrahlt werden die sechs neuen Folgen auf SRF ab Januar 2020.  

Programm  

Als Wissenschafts- und Technikintressierte Person vermisse ich Sendungen wie MTW, die im Gegensatz zu heute mit Einstein, detailierter über die Fortschritte in Wissenschaft und Technik berichtet hat. Wieso gibt man der Wissenschaft nicht die gleiche Aufmerksamkeit wie zum Beispiel der Wirtschaft ? (Schliesslich ist zB. gerade der Klimawandel eines der dringesten Probleme) Anstatt täglich über die Börse zu berichten, könnte man doch einmal pro Woche über Fortschritte im STEM Bereich berichten.  
Stefan Charles: Lieber Herr Gut, mit Einstein werden wir konstant wissenschaftlicher, aber nicht technischer. Wir wollen mit unserem Wissenschaftsangebot ein breites Publikum ansprechen, was uns so gut gelingt. Mehr Wissenschaft gibt es bei SRF2 Kultur oder Online, täglich. Beste Grüsse   

Sendungen wie Netz Natur von Moser sind für mich sehr spannende Beiträge. Ich würde es sehr begrüssen mehr Beiträge dieser Art zu sehen oder zu hören. Filme wie Biene Mayas wilde Schwestern von Jan Haft wären ein sehr schöner Beitrag zum besseren Verständnis für usere Umwelt. Gibt es eine Möglichkeit mehr Sendung dieser Art (Umwelt mit sehr guten Hintergrundrecherchen) zu senden?  
Raphael Amrein: Lieber Herr Scheidegger, vielen Dank für ihr Interesse an unseren Natur- und Tiersendungen. Eigene Produktionen dieser Art sind sehr teuer. Wir senden aber regelmässig Netz-Natur-Sendungen und zeigen auch zahlreiche Fremproduktionen unter der Woche (Doks). Wir nehmen ihren Input aber gerne auf und wünschen ihnen einen schönen Abend  

Ich möchte das die Sendung Einstein früher kommt vor 10 vor 10. Und auch mehr Wissen Sendung z.b. Umwelt nicht nur das wir Umweltproblemen haben sonder auch wissen was tun Klimawandeln! Die Menschen wieder Naturbewusst werden lassen.  
Stefan Charles: Liebe Frau von Felten, der Sendeplatz von Einstein ist bezogen auf das Gesamtprogramm am Donnerstagabend sinnvoll. Dass Sie die Sendung früher sehen möchten, kann ich trotzdem gut verstehen. Wenn Sie sagen, dass wir noch mehr zum Thema Umwelt senden sollen, haben Sie sicherlich Recht. Ein grosser Teil der Schweizer Bevölkerung ist daran sehr interessiert. Neben dem Schwerpunkt zum Klimawandel (im November 2017) werden wir bei Einstein zum Themenbereich Umwelt weiterhin regelmässig berichten. Beste Grüsse  

Ich verstehe nicht, warum SRF so wenige kulturelle Sendungen anbietet??? – speziell am Sonntag Abend - aber auch während der Woche an Abenden.  
Stefan Charles Lieber Herr Strähl, neben dem Kulturplatz und den Kunst- und Musik- Dokfilmen gibt es auf SRF2 Kultur ein vielfältiges Angebot im Radio. Im Bereich Kultur zählt neben dem Volumen aber vor allem die Qualität und ich hoffe, dass wir in dieser Hinsicht bei Ihnen punkten können. Beste Grüsse  

Wann gibt es wieder mal ein SRF spezial wie 2013 1 Tag Flughafen Zürich live? Ich fand die Sendung sehr gut. Generell finde ich die Doks und Eigenproduktionen sehr gut.  
Stefan Charles: Lieber Herr Bühler, ein ähnliches TV-Ereignis ist derzeit nicht in Planung. Jedoch bieten wir mit den Themenabenden ein spezielles Programm. Der nächste Themenabend mit dem Titel Dataland wird am 21. November ausgestrahlt. Das Lob zu den Dokfilmen und Eigenproduktionen gebe ich gerne an die Redaktionen weiter, vielen Dank. Beste Grüsse   

Ich finde es sehr schade, dass Sendungen wie « Mini Lehr und ich » Komentarlos einfach nicht mehr produziert und oder gezeigt werden. Ich hoffe diese Dokumentationen bald wieder geniessen darf. Weshalb wurde diese Dokumentation eingestellt oder wird nicht mehr ausgestrahlt?  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): «Mini Lehr und ich» wurden im Sommerprogramm 2015 und 2016 gezeigt und auch so angekündigt. 2017 zeigte SRF drei Spezialfolgen der Sendereihe. Gerne geben wir Ihr Feedback und den Wunsch nach einer neuen Reihe an die zuständige Redaktion weiter.  

Sendungskritik  

Konkrete Frage zur letzten Reporter-Sendung zu den zwei Witwen nach dem Mordfall Bornhauser: war es notwendig, die Kinder des Mörders zu zeigen? Das tat doch nichts zur Sache und liefert diese m.E. unnötig der Öffentlichkeit aus.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Lieber Herr Korrodi. Die Witwe des mutmasslichen Mörders hat dem Reporter die Aufnahmen bei ihr zu Hause eingewilligt. Ihre Anmerkung ist aber durchaus berechtigt. Wir werden diese dementsprechend an die Redaktion weiterleiten. Beste Grüsse  

Guten Abend, wir finden es einfach schade, dass Sendungen wie «Auf und davon» oder auch «Job-Tausch» etc. so kurz sind. Das sind ja teure Sendungen, da vieles im Ausland aufgenommen wird. Auch, dass sehr oft am Sonntag Abend Krimis gesendet werden.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Liebe Frau Spahr, es ist ein tolles Kompliment für uns, wenn Sie die Sendungen als zu kurz empfinden – herzlichen Dank. PS: Kommendes Jahr, zum 10-jährigen Jubiläum von «Auf und davon», wird es eine Samstagabend-Show geben.  

Allgemein  

Warum ist es nicht möglich dass behinderte Menschen geistig oder körperlicher Natur mehr zu Wort oder sogar zu einer eigenen Sendung kommen oder moderieren dürften ? ES wäre doch der HAMMER wenn SRF mit einer eigenen Sendung kommt als Vorbild für die Schweiz für und mit Menschen mit einem handcap ??? an Ruedi Matter  
Hansruedi Schoch: Lieber Herr Schmidli, ich habe gute Nachrichten für Sie: ab dem 9. November zeigen wir am Freitag um 21 Uhr auf SRF 1 die neue Sendung «Blindflug». Hauptprotagonisten und Moderatoren sind zwei stark sehbehinderte junge Männer, mit denen wir miterleben dürfen, wie es ist, mit einer Behinderung zu reisen.  

Astronomie spielt bei srf so gut wie keine Rolle. Warum eigentlich? Es gibt doch so viel Spannendes über das Universum zu berichten, auch so, dass es jeder versteht. Wir sind doch auch ein Teil des Universums! Natürlich müssen Sie diese Sendungen nicht unbedingt selber erstellen; Sie können die Dokumentationen doch einkaufen wie andere Produktionen auch! Wieso muss ich für diese Themen immer auf Sender wie NTV, Phönix, ARD, ZDF usw. ausweichen?  
Stefan Charles: Lieber Herr Mostosi, Sie haben natürlich Recht, dass die Astronomie als Themengebiet äusserst spannend ist. In unseren Wissenschaftssendungen auf SRF2 Kultur und in der Wissens- und Wissenschaftssendung Einstein gehen wir regelmässig auf Themen rund um die Raumfahrt ein. Die Astronomie wäre bei uns allenfalls im Zusammenhang mit News aus der Wissenschaft Thema. Beste Grüsse   

Ich würde mich interessieren und fände es schön, wenn es einen DOK oder eine Infosendung geben würde über eine hoffentlich bereits existierende Männerbewegung oder Geschlechter_Miteinander-Bewegung in Europa, der Welt oder in der Schweiz. Ich befürchte einen Geschlechterkampf nach der teilweise ausgearteten Metoo Debatte. Die Frage daraus: Wie könnte das SRF einem weitergehenden Geschlechterkonflikt mittels Informationssendung entgegen halten?  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Liebe Frau Bill, wir geben Ihre Anregung an «SRF DOK» weiter. Allerdings ist es nicht die Aufgabe von SRF irgendwelchen Tendenzen entgegen zu halten, sondern wenn schon, dann unparteiisch darüber zu berichten.  

Online : Netiquette  

Frage an Herr Sautter. warum werden auf srf.ch ein Bürgerlicher Kommentarschreiber nach dem anderen wegen Nichtigkeiten gesperrt oder zensiert, während linksextremistische Kommentarschreiber fast jede Freiheit geniessen.  
Alexander Sautter: Guten Abend Herr Morello. Für die Kommentare auf srf.ch existiert eine Netiquette, die den Kommentarschreibern bekannt ist. Wir behandeln alle Personen gleich, ganz unabhängig ihrer politischen Ansichten. Leider müssen wir manchmal auch User sperren, die wiederholt gegen die Netiquette verstossen.  

Hallo SRF, wieso forden Sie von Kommentatoren nicht mehr Netiquette? Die rechtspopulistische bis rechtsextreme Hetze von Kommentatoren auf SRF ist meines Erachtens einem Staatsfernsehen unwürdig, vielfach eine Schande für uns alle. Warum werden immer wieder Kommentare veröffentlicht, obwohl diese äusserst schockierend und menschenverachtend sind? Wieso ist blinder Hass immer wieder Netiquette-konform?  
Alexander Sautter: Guten Abend Herr Steinmann. Die Netiquette gilt für alle User und wir behandeln auch alle gleich. Leider gibt es aber immer wieder User, die sich trotz Ermahnung nicht an die Regeln halten. Diese sind wir dann gezwungen zu sperren. Ich kann ihre Einschätzung nicht teilen, dass wir rechtsextreme Kommentare veröffentlichen. Übrigens: Wir hören genau so oft den gegenteiligen Vorwurf, dass wir nur linksextreme Userkommentare publizieren würden. Auch dies trifft nicht zu.  

Mir ist aufgefallen, dass auf Ihrer Homepage Artikel (z.T. politisch heikler Themen) veröffentlicht sind, welche nicht kommentiert werden können ( manchmal wird dafür ein Video in einem neuen Fenster auf der gleichen Seite geöffnet). Wie sieht Ihre Politik gegeüber der Kommentarfunktion im Hinblick auf eine förderung des Dialogs innerhalb der Gesellschaft aus? Auch würde ich gerne mehr Informationen zu Ihren Gedanken rund um die Personalisierung Ihrer Seite erhalten.  
Alexander Sautter: Guten Abend Herr Olarte. Auf srf.ch/news können in der Regel alle Themen kommentiert werden. Bei Familientragödien – über die wir nur sehr zurückhaltend berichten – schalten wir die Funktion aus. Grundsätzlich ist es uns ein Anliegen, den Dialog unter den Usern zu fördern. So auch mit dem kürzlich durchgeführten Projekt «Die Schweiz spricht», bei dem sich Personen mit unterschiedlichen politischen Ansichten im «richtigen Leben» und ohne Internet treffen konnten. Betr. Personalisierung: Bei SRF Play gibt es die Möglichkeit der Personalisierung (via Cookies), wir bauen diese aber nur langsam und zurückhaltend aus.  

Sehr schade, dass das Schweizer Fernsehen Kommentare von Personen veröffentlicht, welche rassistischer Natur sind! (z.B. das war ja klar, dass es wieder eine Person aus dem Land X war). Solche Äusserungen spalten ganz klar die Schweiz! Tatsache: viele Schweizer haben einen Migrationshintergrund und fühlen sich benachteiligt, wenn man sie mit diesen Taten verbindet, obwohl sie Schweizer sind! was ich sagen will: Zeigen Sie im Fernsehen, wie stark die Schweiz mit ihrer Diversität doch sein kann! 
Alexander Sautter: Guten Abend! Für die Kommentare auf srf.ch gilt eine klare Netiquette, an die sich alle User halten müssen. Darin ist explizit auch Diskriminierungen aufgrund von Hautfarbe, Religion oder Nationalität untersagt. Jeder Kommentar wird vor Veröffentlichung von einer Redaktorin oder einem Redaktor gelesen. Alleine bei SRF News erhalten wir pro Tag über 400 Kommentare. Sollten Sie künftig einen Kommentar sehen, der Ihrer Meinung nach der Netiquette widerspricht, können Sie uns gerne via Kommentarfunktion darauf aufmerksam machen, dann überprüfen wir den Eintrag erneut.  

Geoblocking  

Guten Tag liebes SRF Team Ich bin ein grosser Anwender vom SRF Sport App und muss Ihnen sagen, dieses App ist für jeden sportinterrssierten genial. Übersichtlich , aktuell und immer die aktuellsten interviews. Als grosser Federer Fan musste ich mich aber schon so oft darüber aufregen, dass jedes mal wenn ich mich in den Ferien befinde, ich die Live Matches nicht mehr schauen kann aus irgendwelchen rechtlichen Gründen. Ich verstehe das nicht denn andetr auslänfische Streams funktionieren  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Lieber Herr Stulz, toll, dass Sie die SRF Sport App regelmässig nutzen. Immer häufiger können wir leider nur noch die Internetrechte für das Territorium der Schweiz erwerben. Deshalb sind viele Sportsendungen, so auch die Spiele von Roger Federer, im Ausland leider nicht zugänglich.  

Apps  

Liebes SRF Team; ich verwende Ihre news App täglich seit vielen Jahren gerne. Leider bin ich der Ansicht, dass die Texte immer flüchtiger verfasst werden und die Rechtschreibefehler sowie inhaltliche Fehler dadurch stark zugenommen haben. Können Sie mir bitte erklären wieso keine simple Rechtschreibeprüfung ausgeführt wird bevor win Text live geht? Besten Dank im Voraus.  
Alexander Sautter: Guten Abend Herr Boschetti. Fehler sind immer sehr ärgerlich, auch für uns. Bei uns gilt das Vier-Augen-Prinzip, jeder Online-Beitrag muss also gegengelesen werden. Auch eine Rechtschreibeprüfung gehört dazu. Wir sind momentan daran, den gemeinsamen Korrekturdienst von Online und TV anzupassen, damit uns weniger Flüchtigkeitsfehler passieren.  

Warum kann ich app SRF live nicht auf mein 5-jähriges Handy laden. Neue Technik im Publikumsbereich sollte abwärts kompatibel sein! Ich will kein neues Gerät kaufen, da dadurch immer mehr Abfall erzeugt wird.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Lieber Herr Vaterlaus, die Smartphone-Technologie hat in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung erlebt. Fast schon halbjährlich gibt es neue Updates der bekanntesten Betriebssysteme. Wir versuchen mit unseren Produkten jeweils all diese Neuerungen zu berücksichtigen und moderne, zeitgemässe und vor allem userfreundliche Produkte anzubieten. Ihren Input nehmen wir aber natürlich gerne so auf und leiten diesen intern weiter. Besten Dank!  

ich benütze täglich mehrere Stunden SRF das iPhone App Play SRF (SRF 1). Dabei starte und stoppe ich das App über das Headset, oder über das Control Cener mittels Pfeil nach rechts. Beide Funktionen lassen zwar das Programm starten, aber immer zeitverzögert. Die zeitverzögerte Wiedergabe kann zwar toll sein, darf aber nicht Standard iPhone Funktion auftreten. Im Fall des SRF App muss man sich immer am iPhone anmelden, das SRF App starten, und manuell die Live Sendung (kleiner Pfeil mit Strich.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Grüezi Herr Zweili, toll, dass Sie die Play SRF App regelmässig nutzen. Gerne informieren wir die Entwickler über Ihr Feedback. Wenn Sie den Livestream pausieren und zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzen, startet dieser immer zeitverzögert. Sie können aber im Control Center in 30-Sekunden-Schritten vorwärtsspulen, bis Sie wieder live auf Sendung sind.  

Website  

Wieso kann man auf srf (weder in der app noch auf der website) eigentlich nicht nach der Sprache eines Beitrags suchen? Ich finde das schade und skandalös, dass man nie mit den anderen Landessprachen konfrontiert wird, wenn man nicht die Sprache umschaltet. Was wäre übrigens mit einem TV-Sprachkurs?  
Alexander Sautter: Grüezi Frau Rennolk. Sie haben recht. Es gibt momentan kein Angebot, auf dem man auch Beiträge aus den anderen Sprachregionen findet. Die SRG wird aber in Bern eine digitale nationale Plattform schaffen, welche die SRG-Angebote mit Untertiteln in den Landessprachen anbieten wird. Ihr Input für einen TV-Sprachkurs leite ich gerne den Kolleginnen und Kollegen weiter.  

Sie machen hervorragende Informationssendungen. Es stört mich jedoch sehr, dass Sie die Personalisierung eingeführt haben. Jedesmal beim Aufrufen der Internetseite muss ich diese deaktivieren. Ich bin auch an Themen interessiert, von denen ich nicht weiss, dass ich darüber mehr erfahren möchte und nach welchen ich vielleicht nie suchen würde. Frage: kann ich diese Personalisierung auf meinem Laptop dauerhaft deaktivieren?  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Grüezi Frau Illert, toll, dass Sie die Informationssendungen als hervorragend empfinden. Grundsätzlich muss die Deaktivierung der Personalisierung lediglich einmal vorgenommen werden – vorausgesetzt natürlich, der Browserverlauf (Cookies und Websitedaten) werden zwischenzeitlich nicht gelöscht. Ansonsten liegt es an den Sicherheitseinstellungen Ihres Internetbrowsers. Beim Mozilla Firefox muss zum Beispiel zwingend unter «Einstellungen» – «Datenschutz» – eine Chronik angelegt werden.  

Ich finde die Seite SRF.ch im Allgemeinen gut. Was mich aber sehr stört ist, dass man oft an verschiedenen Stellen nach dem Link zu einer verpassten Sendung suchen muss. Oft ist eine Sendung nach Tagen immer noch nicht unter «TV Programm« abrufbar und man findet sie erst, wenn man sie unter «Play SRF» sucht, auch dort nicht immer am selben Ort, z.B. fehlen die Links auch z.T. unter «Sendungen nach Datum». Auch hbbtv funktioniert oft nicht bzw. Sendungen werden dort oft viel zu spät aufgeschaltet  
Alexander Sautter: Grüezi Herr Schneider. Danke für das Kompliment! Wenn Sie nach einer Sendung suchen, dann ist Play SRF der richtige Ort. In der Regel werden dort Sendungen automatisch hinzugefügt. Manchmal müssen aber einzelne Sendungen «von Hand» nachbearbeitet werden. Insbesondere dann, wenn wir aus rechtlichen Gründen nicht alle Inhalte ins Web stellen dürfen (was zum Beispiel bei ausländischen Produktionen der Fall sein kann). Das führt dann zu Verzögerungen. Betr. HBBTV kann ich Ihnen hier leider keine Antwort geben, da ich mit der Thematik zu wenig vertraut bin. Ich werde Ihren Hinweis aber intern an die zuständige Stelle weiterleiten.  

Allgemein  

Hallo! Wie wäre es mit einer Apple TV SRF App? Damit alle Angebote auch auf einem Apple TV sichtbar sind.. Vielen Dank!  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Guten Abend Herr Widmer, eine spezielle App für Apple TV ist nicht in Planung. Den sehr vielen, unterschiedlichen Angeboten, die im Online-Bereich auf dem Markt sind, stehen auf unserer Seite begrenzte Ressourcen gegenüber, die wir gezielt einsetzen.Wir bieten mit der Play SRF App für Smartphones und Tablets die Möglichkeit, ein entsprechendes Mobilgerät mit dem Fernseher zu koppeln respektive das Bild vom Mobilgerät auf den Fernseher zu übertragen.Bei iPhones ist dies mit AirPlay via Apple TV möglich, bei Android beispielsweise via Chromecast. Damit ist es unter anderem möglich, ein Video, das in der Play SRF App zur Verfügung steht, auch im Grossformat auf dem Fernseher zu geniessen.  

Hallo SRF, vor gut einer Woche war in der Schweiz der Digitaltag. Auch das SRF machte die Digitalisierung zum Thema. Unter anderem kamen in der Nacht verschiedene Sendungen von früher wie MTW, Schlips, Grell Pastell oder Nachrichten: Also quasi Archivperlen aus den 80er und 90er Jahren. Ich fand dies sehr spannend und würde gerne mehr solche Sendungen sehen. Beim SRF Archiv gibt es nur wenig Auswahl. Besteht die Möglichkeit, mehr solche Archivperlen auszustrahlen?  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Grüezi Herr Wall, es gibt diesbezüglich eine gute Nachricht: Das Archiv von SRF umfasst mehrere hunderttausend Programmstunden aus mehr als 80 Jahren Radio- und Fernsehgeschichte. Die kulturell wertvollen Inhalte aus der Schweiz, über die Schweiz und zu all dem, was die Schweiz interessiert, werden fortlaufend archiviert und der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Archivperlen finden Sie zum Beispiel auch hier: https://www.srf.ch/play/tv/sendung/archivperlen?id=eb4f3b13-0362-4ea8-b7b3-325382c86ef2&station=dd0fa1ba-4ff6-4e1a-ab74-d7e49057d96f  

Wann werden die SRF news auch über Google home abrufbar sein?  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Grüezi Herr Schöb, die Action «SRF News» gibt es bereits. Sie liest Ihnen die wichtigsten Nachrichten aus aktuellen Geschehen von SRF Radio vor. Neben dieser Action werden natürlich laufend neue Inhalte produziert und veröffentlicht.  

Sport : Expertinnen und Kommentatoren  

Ich finde es grundsätzlich sehr gut, wie Ihre Sportmoderatoren die Fussballspiele analysieren. Was ich dabei jedoch ärgerlich finde ist wenn Sie eine Schiedsrichterentscheidung als « Fehlentscheidung » kommentieren obwohl das Schiedsrichterteam (SR) in dieser Situation absolut korrekt entschieden. Daher wünsche ich eine höhere Wertschätzung den SR gegenüber denn ihr Job ist äusserst anspruchsvoll und dabei sind die SR tragischerweise die Einzigen welche dies nicht Hauptberuflich ausführen.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Lieber Herr Brunner, Ihr Anliegen nehmen wir gerne auf und informieren die Sportredaktion. Ihre Meinung wird mit unseren Sport-Kommentatoren besprochen. Danke für Ihr Interesse. Beste Grüsse  

Warum kann nicht einer von den Moderatoren bei den Interieurs beim Tennis das englische auf deutsch Übersetzten? Sie sollten sich einmal ein Beispiel an Herr Stäuble beim F1 nehmen er übersetzt immer alles, auf jeden Fall das wichtigste...Danke  
Roland Mägerle: Liebe Frau Thiemann, Beim Sport handhaben wir die Infields-Interviews so, dass diese im Nachhinein vom Kommentator zusammengefasst und übersetzt werden. Auf eine Simultan-Übersetzung verzichten wir bewusst, da so die Emotionen am besten rüberkommen und die Interviews auch authentisch bleiben. Das Konzept Formel 1 wenden wir grundsätzlich auch im Tennis an.  

Warum müssen bei Tennisübertragungen 2 Komentatoren sein? Bin selber Tennisspieler und finde es oft peinlich, wenn immer die gleichen « Floskeln" kommen . 1 Komentator reicht völlig und srf könnte erst noch Geld sparen.  
Roland Mägerle: Lieber Herr Stuber, Unser Konzept bei den Tennis-Übertragungen besteht darin, dass unsere Kommentatoren in den meisten Fällen jeweils von unserem Tennis-Experten Heinz Günthardt ergänzt werden. Die Mehrheit unseres Publikums schätzt diesen Mehrwert und wir möchten auch in Zukunft unsere Zuschauerinnen und Zuschauer am grossen Wissen von Heinz Günthardt teilhaben lassen.  

Hallo SRF! Ich bin ein grosser F1 Fan aber der Herr Stäuble finde ich nicht gut. Nach all den Jahren macht er viele Fehler die ich am TV zeitversetzt sehe – er aber vor Ort nur im Nachhinein. Manchmal würde ich ihn gerne anrufen und fragen ob er das jetzt nicht gesehen hätte. Es ist echt zum Haare raufen. Kritik wird in den Kommentarspalten auch nicht aufgeschaltet obwohl sachlich.  
Roland Mägerle; Lieber Herr Kummer, Danke für Ihre Kritik. Unsere Live-Kommentatoren sind jederzeit bestrebt situativ passend zu reagieren und einzuordnen. Diese Fähigkeit attestieren wir auch Michael Stäuble, der schon seit Jahren Formel-1 kommentiert. Aber klar, Fehler können vorkommen und Sie können davon ausgehen, dass es Herr Stäuble tatsächlich nicht gesehen hat, aber schnellstmöglich korrigiert. Und selbstverständlich werden Kritiken in unseren Kommentarspalten aufgeschaltet, solange sie den Netiquetten entsprechen.  

Nun doch eine Frage: Müssen wir bei SPort-Übertragungen wie Fussball immer sogen. Experten haben? Wir sehen doch das Spiel selbst und wissen (meistens jedenfalls) was da falsch gelaufen ist. Ein paar Interviews mit TRainer oder Spielern reicht m.E. Aus.  
Roland Mägerle: Lieber Herr Kreuter, Danke für Ihre Meinung. Wir beurteilen die Einschätzungen und Analysen unserer Experten als grossen Mehrwert in unseren Sportprogrammen. Gerade im Fussball lebt die Analyse vom Austausch und der Diskussion zwischen dem Moderator und dem Experten.  

ihre sportreporter sind prima !!! wozu also die ko-kommentatoren ? sie reissen mir den letzten nerv aus , ganz speziell der respektlose michi bont !!! SRF koennte einiges einsparen , wuerde dem publikum das erspart....  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Guten Abend Herr Forster, Sie sprechen ein Thema an, das generell sehr viele Sportfans beschäftigt: Wie viel Kommentar soll sein? Es gibt jene, die möglichst viel von den Kommentatoren hören möchten, und solche, die lieber wenig hören möchten, um sich auf das Geschehen am Bildschirm zu konzentrieren. Eine Gratwanderung also, die unsere Redaktionen laufend diskutieren.Da es beim Sportkommentar für viele um mehr als reine Zahlen und offensichtliche Fakten geht, arbeiten wir bei Disziplinen mit grossem Publikum sowie bei komplexen Sportarten wie Golf oder Snowboard mit zwei Kommentatoren: also mit einem Journalisten und einem Experten aus der entsprechenden Sportart als Co-Kommentator. Dieses Teamwork hat das Ziel, die Sportberichterstattung für alle Schichten des Publikums interessant zu gestalten – für Laien wie für Experten.  

warum moderieren bei sportpanorama keine Frauen??  
Roland Mägerle: Lieber Herr Stülcken, In der Tat moderieren im Moment keine Frauen das sportpanorama. Das will aber nicht heissen, dass dies – wie auch schon in der Vergangenheit – in der Zukunft nicht der Fall sein wird. Wir überprüfen unser Moderations-Team laufend und haben mit Sybille Eberle erst kürzlich eine neue Frau eingestellt.  

Hallo SRF, ich schaue mit meiner Familie oft Sportsendungen auf SRF2. Regelmässig ärgern wir uns darüber, dass die SRF-Moderatoren die Sportler bei Interviews «Siezen». Wieso ist das so?  
Paola Biason: Lieber Herr Pleisch, das ist nicht nur im Sport so. Alle SRF-Sendungen halten sich an die Regel, ihre Interview-Partner zu siezen. Wir erachten dies als Ausdruck von Höflichkeit und Respekt. Geduzt wird dann, wenn es der Gast explizit wünscht. Dies ist zum Beispiel bei Musikern (Gölä, Bligg, Trauffer, Stefanie Heinzmann, etc.) oftmals der Fall.  

Wieso ist Sacha Rufer noch immer unangefochtene Nr 1. bei den Fussballkomentatoren, obwohl er polarisiert wie kein anderer, wenig belieb und vor allem kein Experte ist? Vorsicht, hier wird das SRF von der (Bezahl)konkurrenz überflügelt!  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Lieber Herr Rüfenacht, unsere Kommentatoren kommentieren auf ihre persönliche Art, so wie das alle Live-Kommentatoren tun – so auch Sascha Ruefer. Uns ist bewusst, dass nicht alle Kommentatoren gleich positiv beim Publikum ankommen. Zu Sascha Ruefer erhalten wir Zuschriften, die sich eher negativ über ihn äussern, aber auch andere, die ihn als Kommentator schätzen.  

Immer wieder frage ich mich bei Sportsendungen (egal ob direkt von einer Veranstaltung oder im Studio) warum die Moderatoren die Sportler bei Interviews Siezen. Zum einen ist es normal, dass man sich unter Sportlern duzt und zum andern bin ich sicher, dass die Moderatoren hinter der Kamera mit den Sportlern per du sind (Die Ausnahme bildet sicherlich Gilbert Gress ;-) ) Mir kommt die „Siezerei“ immer so gekünstelt vor. Auch mit „Du“ kann man respektvoll miteinander umgehen.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Liebe Frau Brack, uns ist das Thema bekannt und wir befassen uns auch mit den Reaktionen dazu. Wir haben dazu eine klare Haltung: Wir sprechen alle Athletinnen und Athleten ohne Ausnahme mit «Sie» an. Damit drücken wir gegenüber Sportlerinnen und Sportlern unseren Respekt aus und bringen zum Ausdruck, dass wir als Journalisten mit angebrachter Distanz kommunizieren. Auch wenn unsere Leidenschaft dem Sport gehört, sind wir in der Aufgabe als Journalisten keine Bewunderer oder Fans. Es liegt uns fern, andere Medien und Sender zu kritisieren oder zu hinterfragen. Als Abteilung Sport von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) entscheiden wir eigenständig wie wir unsere Gesprächspartner ansprechen.  

Sparen Sie zum Beispiel dort, wo es am einfachsten ist: Sparen Sie die Fussball-Experten wie Beny Huggel weg; wichtig ist das SPIEL und nicht das Könnte und Hätte und das langweilige Zelebrieren von Spielzügen, die so oder so hätten gespielt werden müssen. Todlangweilig.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Lieber Herr Mostosi, SRF Sport setzt seit vielen Jahren auf Experten bei seinen Sportübertragungen. Diese kommen zum einen als Ko-Kommentatoren und zum andern als Experten im Studio zum Einsatz. Mit den Expertengesprächen und -meinungen versucht SRF Sport seinem Publikum vertiefte Einblicke zu bieten. Zudem sind diese Gespräche ein wichtiges Element, um flexibel bleiben zu können – wenn es zum Beispiel bei unterschiedlichen Spiellängen darum geht, die vorgegebene Sendezeit des Strukturplans einzuhalten. Wir überprüfen laufend, bei welchen Sendungen es angemessen ist, Experten einzusetzen, und wo gegebenenfalls Anpassungen vorgenommen werden müssen.  

Guten Tag srf sport. Ich finde Marc Berthod super und freue mich ihn diese Skisaison wieder zu hören. Ich hoffe die neuen Kommentatoren sind genauso gut und nicht wie Girardelli Ich fände es super wenn ihr die livestreams jeweils nach der Übertragung weiter auf der Website zu Verfügung stellen würdet damit man noch die hinteren Fshrer sehen kann.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Lieber Herr Hürlimann, toll, dass Sie Marc Berthod überzeugen kann. Ruedi Matter hat sich in der Sendung bereits zu Ihrer Idee geäussert. Er unterstützt diese und wir werden Ihren Vorschlag für die Zukunft gerne überprüfen.  

Warum wird von den Sportreportern bei Lifesendungen nicht konsequent hochdeutsch gesprochen. Der Experte spricht Mundart, der Reporter eben deutsch??. Vorallem im Studio mit den «Wallisern» tönt schrecklich für die Öffentlichkeit. Wir kennen z.B. Bern ( (Bäre), Luzern ( Luzäre) Sprecht doch bitte alle das Hochdeutsch, das klingt dann für alle seriös und abgenehmer. Herzlichen Dank  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Grüezi Herr Kohler, unsere Grundregel im Sport ist einfach: Der Kommentator oder die Kommentatorin spricht hochdeutsch, der Co-Kommentator oder die Co-Kommentatorin wählt die Sprache, in der er oder sie sich am besten ausdrücken kann. Bei Michi Bont ist das Schweizerdeutsch, bei Heinz Günthardt ist es Hochdeutsch, weil er sich in dieser Sprache im Tennis präziser ausdrücken kann.  

Ich wünsche mir Didier Cuche als Ski Experte. Geht das?  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Lieber Herr Zbinden, SRF hat vor wenigen Wochen das neue Kommentatorenteam vorgestellt, welches die Übertragungen ab der laufenden Saison präsentiert. Die Männerrennen werden im Wechsel von Stefan Hofmänner und Adrian Lustenberger kommentiert, die Frauenrennen von Michèle Schönbächler und Marco Felder. Als Experten sind Marc Berthod bei den Männern und Michael Bont bei den Frauen im Einsatz. In den technischen Disziplinen bei den Frauen und Männern ist neu Didier Plaschy als SRF-Experte dabei.  

Ich habe eine Frage, ob es nicht möglich wäre die späteren Startnummern bei Skirennen auf SRF.ch kommentarlos zu verfolgen mit Bild  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Lieber Herr Hürlimann, Ruedi Matter hat sich in der Sendung bereits dazu geäussert und unterstützt Ihre Idee. Wir werden Ihren Vorschlag für die Zukunft gerne überprüfen.  

SRF muss angeblich sparen. Frage : weshalb müssen die (Tennis-) Reporter vor Ort (z.B. Australian Open) sein und von dort berichten ? Es könnte ebenso gut von der Schweiz aus rapportiert werden.- Uebrigens : Günthard und Bürer halten die Zuschauer wohl für dumm. Weshalb müssen sie Sachen sagen die jeder Zuschauer ja selbst sehen Ich frage mich manchmal ob diese «Laferis« per Satz den sie rauslassen, bezahlt werden.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Liebe Frau Briner, gerade im Tennis ist es häufig so, dass unsere Kommentatoren nicht vor Ort sind, sondern die Spiele aus einer Reporterkabine hier in Zürich verfolgen. Dies hat insbesondere finanzielle Gründe. Ausnahmen sind einzig die Grand-Slam-Turniere sowie Turniere in der Schweiz, beispielsweise vor zwei Wochen die Swiss Indoors in Basel. Stefan Bürer und Heinz Günthard haben die Spiele vor Ort kommentiert. Ihr Feedback zur Leistung der beiden Tenniskommentatoren geben wir gerne an die Verantwortlichen weiter.  

Warum braucht es bei Fussball Matsch so viele Experten? Die kosten doch auch was. Sie haben ja gute Sportreporter, warum braucht es da noch 2-3 Experten?  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Guten Abend Frau Huber-Jaun, besten Dank für Ihre Nachricht. Im Laufe der Zeit hat sich auch der Sportkommentar entwickelt und wir versuchen heute, mehr Inhalte zu vermitteln als reine Zahlen und Fakten. Deshalb arbeiten wir bei den Sportarten mit grossem Publikumszuspruch und bei sehr komplexen Sportarten mit zwei Kommentatoren. Der eigentliche Kommentator, der auch den Lead hat, ist der Reporter und Journalist, der andere Kommentator ist der Experte/Profi aus der entsprechenden Sportart. Dies praktizieren wir schon seit längerer Zeit.Mit diesem eingeübten Rollenspiel verfolgen wir das Ziel, die Sportreportage für alle Schichten des Publikums interessant werden zu lassen: Die reine Reportage mit den Zusatzinformationen des Experten. Dabei gehen wir mit den Gebührengeldern bewusst sparsam um und verzichten bei bestimmten programmlichen Voraussetzungen auch mal auf die Experten.  

Sport: Geoblocking  

Meine Frage geht um den folgenden Satz: «Aus rechtlichen Gruenden steht dieses Video nur innerhalb der Schweiz zur Verfuegung."Frage:1. Gilt bei Sportanlaessen die Regel «Im Zweifelsfalle Video blockieren»?2. Gibt es eine kostenpflichtige Ersatzloesung, damit auch Auslandschweizer (wie ich) oder Schweizer unterwegs im Ausland alle Videos sehen koennen? Gerade bei Sportanlaessenn ist ja nicht anzunehmen, dass viele Zuschauer des Gastlandes die Veranstaltung im SRF verfolgen.  
Roland Mägerle: Lieber Herr Soltermann, Aus rechtlichen Gründen (die SRG erwirbt die Sportrechte für das Territorium Schweiz) ist es uns nicht möglich, die Sportübertragungen auch im Ausland anzubieten. Wir sind verpflichtet die Streams dem sogenannten «Geo-Blocking» zu unterziehen. Da Sie in China leben, können Sie als Auslandschweizer leider auch nicht von unserem Angebot via Satellit profitieren. Es tut mir leid, dass ich Ihnen dazu keinen besseren Bescheid geben kann. Wir sind uns dieser Nachfrage absolut bewusst und die Situation ist auch für uns unbefriedigend.  

Mir fällt auf das Ski sowie Formel 1 Autorennen häufig auf SRF, ORF und RTL gezeigt werden. Macht es da nicht Sinn wenn nur einer dieser Sender das Rennen überträgt und nicht alle gleichzeitig? Können sich da die TV Stationen sich nicht absprechen und z.B Formel 1 an RTL vergeben und Skirennen an SRF oder ORF?  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Das ist nicht möglich, denn Sportrechte werden grundsätzlich für bestimmte nationale Territorien vergeben. Deshalb ist SRF in der Regel berechtigt, Sportinhalte ausschliesslich in der Schweiz auszustrahlen. Das bedeutet, dass die Sendungen und Videos von SRF Sport sowohl via Kabel und Satellit als auch online aufwww.srf.ch und in der SRF Sport App geolokalisiert werden müssen – und folglich nur in der Schweiz empfangbar sind. Ein terrestrischer Empfang kann in den Grenzregionen der Nachbarländer möglich sein. Der terrestrische Empfang basiert jedoch ausschliesslich auf dem sogenannten «technischen Overspill». Umgekehrt gibt es in der Schweiz – im Gegensatz zu nahezu allen europäischen Ländern – die spezielle rechtliche Situation, dass die Schweizer Kabel- bzw. Netzanbieter alle (Sport-)Sendungen ohne Einwilligung der ausländischen Sender weiterverbreiten dürfen.  

Sport: Programm  

Liebes SRF Sport Team, warum sehen wir ohne Zusatzabo kein Live-Eishokey mehr?Das ist mein gröster Frust und da bin ich nicht alleine...  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Guten Tag Herr Häberli, im Vertrag der SRG mit dem Eishockey-Verband ist festgelegt, dass wir während der «regular season» auch im «grand format» die Highlights jedes Spiels ausstrahlen dürfen. Nur live dürfen wir diese Spiele nicht senden. Ausnahme: Im Tessiner Fernsehen RSI dürfen die Derbys (Lugano – Ambri, bzw. Ambri – Lugano) live übertragen werden. Für die Eishockey-Playoff-Viertelfinals hat die SRG pro Spieltag jeweils zwei Live-Rechte. Diese werden unter allen drei Unternehmenseinheiten SRF, RTS und RSI abgesprochen. Dabei berücksichtigen wir die Zuschauerinteressen aller drei Landesteile. SRF und die Deutschschweiz haben nicht immer die erste Wahl. Neu haben die Unternehmens-Einheiten die Möglichkeit, das zweite SRG-Spiel kommentiert in voller Länge im Internet auszustrahlen.  

Ich bin grundsätzlich sehr zufrieden mit den Angeboten von SRF und ihr macht täglich einen super Job. Danke! Ich habe aber trotzdem noch eine Anregung betreffend Sportübertragungen. Ich finde das zuviel über Fussball und im Winter über Skisport berichtet wird trotz mässigem Erfolg im Skisport. Eishockey oder andere Sportarten gehen dann meist etwas unter. Aber auch andere Sportarten wie z.B Unihockey oder Kampfsportarten wie Ringen wird eher weniger berichtet.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Sehr geehrter Herr Roffler, zuerst danke fürs Kompliment. Fussball und Skisport sind beim Publikum sehr beliebt – auch wenn die Erfolge der Schweizer Sportler nicht immer gleich sind. Übers Eishockey berichten wir sehr breit über die Spiele der obersten Liga und der Nationalmannschaft. SRF Sport berichtet regelmässig über mehr als 20 Sportarten live und hat in den letzten Jahren über rund 100 Sportarten berichtet. Eine grosse Vielfalt in einem kleinen Land. Freundliche Grüsse  

Ich würde es begrüssen, wenn mehr über den Schwimmsport berichtet würde. Athleteninterviews wären auch sehr spannend. Gibt es einen Grund, dass so wenig berichtet wird?  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): SRF Sport hat in den letzten Jahren über rund 100 verschiedene Sportarten berichtet. Eine grosse Vielfalt. Die Berichterstattung orientiert sich dabei an der Sportstrategie der SRG. Das Dreisäulenmodell beinhaltet die Schwerpunkte «Schweizer Spitzensportlerinnen und Spitzensportler», «Schweizer Sportanlässe mit nationaler Ausstrahlung respektive internationalem Format» und «internationale Top-Events». Insbesondere wenn Schweizer Schwimmerinnen oder Schwimmer an Grossanlässen um Medaillen kämpfen, rückt darum auch der Schwimmsport in den Fokus der SRF-Sportberichterstattung – wie etwa in diesem Sommer als sich der Genfer Jérémy Desplanches an den European Championships in Glasgow über 200 Lagen zum Europameister krönte.  

Wieso soviel Formel 1 und Töff? Wo ist ihr Umweltbewusstsein? Wünsche mir mehr Fussball, Volleyball...  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Liebe Frau Denzler, die Formel-1- und Motorradübertragungen werden von unseren Zuschauerinnen und Zuschauern sehr geschätzt. Wir berichten regelmässig über mehr als 20 Sportarten live und haben die letzten Jahren über rund 100 Sportarten berichtet – dazu gehören auch die Sportarten Fussball und Volleyball.  

An Roland Mägerle. In den sonntäglichen Sportsendungen erfahren wir alles über eine Boxerin deren Namen wir fünf Minuten nach dem Bericht vergessen haben, dagegen ist der Erfolg der Schweizer Handball-Nationalmannschaft gegen Serbien und die Quasi-Qualifikation für die EM keine Meldung wert. In der Fussballsendung scheint der Geruch von Socken wichtiger zu sein als wenigstens die Resultate und Tabelle der Challenge Legue. Welche Argumente sprechen für das eine und gegen das andere?  
Roland Mägerle: Liebe Frau Conoci, Ich wünsche mir auch sehr, dass sich die Handball-Nationalmannschaft wieder einmal für ein grosses Turnier qualifiziert. Das wäre toll! Doch nach erst zwei Spielen ist dies leider noch nicht Tatsache. Wir haben dem Handball am besagten Sonntag gebührend Platz eingeräumt und das Spiel in voller Länge live auf SRF zwei übertragen. Das Sportpanorama hingegen soll – wie es der Name sagt – das gesamte «Panorama" des Sport abbilden. Dazu gehören auch Hintergrund, Sportarten und Personen, die sonst weniger im Fokus stehen. Wenn dabei – oft aus Zeitgründen – die Aktualität aus den Live-Übertragungen des Tages etwas zu kurz kommt, ist das keineswegs Absicht.  

Es wäre schön, wenn die Berichterstattung über den Behindertensport ausgeweitet würde. (Paralympics)  
Roland Mägerle: Lieber Herr Werlen, Besten Dank für Ihre Anregung. Wir sehen das auch so und haben unsere Berichterstattung bereits in der Vergangenheit ausgebaut. So haben wir von den Paralympics in Pyeongchang nach den Paralympics in Rio de Janeiro zum zweiten Mal live berichtet. Wir werden auch in Zukunft regelmässig und vermehrt über den Behindertensport berichten.  

Ich habe eine Frage, da ich ein grosser Skifan bin, unteranderem von den jungen Fahrern. Meist bricht ja SRF ungefähr nach der 40 ab und überträgt nicht mehr weiter. Wäre es nicht möglich, dass man den Stream ohne Kommentar noch weiter auf SRF.ch weiterschauen könnte? Sind dafür die nötigen Rechte nicht vorhanden? Ich denke andererseits dürfte dies ja kein grosser Aufwand sein, aber eine viel bessere Dienstleistung. Weiter möchte ich hinzufügen, dass ich Marc Berthod als Expert sehr mag.  
Roland Mägerle: Lieber Herr Fleischlin, Besten Dank für Ihre Anregung und Ihr Lob, das ich gerne weitergebe. Wenn es zeitlich und programmlich aufgeht, versuchen wir immer auch die Nachwuchsfahrer (insbesondere die Schweizer) zu zeigen. Eine Weiterführung auf SRF.ch haben wir uns bislang noch nicht überlegt. Wir werden das aber gerne prüfen. Danke für Ihren Input.  

Mich würde es interessieren, ob man daran interessiert wäre, aufstrebende Sportarten wie z.B Unihockey öfters zu zeigen da man ja die Übertragungsrechte für Eishockey und Fussball grösstenteils verloren hat. Ebenfalls kommt dazu, dass bald die Unihockey Weltmeisterschaft stattfinden wird.  
Roland Mägerle: Liebe Frau Luther, Ja das sind wir und wir haben bereits entschieden, dass die Unihockey-WM bei uns zu sehen sein wird. Aber glücklicherweise ist es nicht so, dass wir die anderen Übertragungsrechte grösstenteils verloren haben. Wir freuen uns, weiterhin auch im Fussball und Eishockey dem Publikum viele Live-Spiele zeigen zu können.  

Ich bin begeisterte Sportsendungen Zuschauer. aber immer muss ich mich Ärgern, weil nur von grossen, teuren Sportarten berichtet wird und die Randsportarten total vernachlässigt werden. Wäre schön, wenn wöchentlich über einen Randsport berichtet würde, damit dadurch vielleicht neue Mitglieder gefunden werden könnten. Vielen Dank und nette Grüsse, Armbrustschütze Niklaus Steiger  
Andrea Hemmi: Lieber Niklaus Steiger, SRF hat im Vergleich zu anderen Sendern tatsächlich ein ungewöhnlich breites Angebot im Sport – wir berichten regelmässig über rund 100 Disziplinen, darunter auch Traditionssportarten wie Schwingen, Reiten oder Rudern. Insgesamt zeigen wir pro Jahr rund 1600 Stunden Sport, da ist auch hin und wieder Armbrustschiessen ein Thema.  

Ich bin ein grosser Sportfan, leider gibt es immer weniger Live Übertragungen im SRF, zum Beispiel Eishockey, usw Gäbe es eine Möglichkeit das Sportprogramm wieder zu erweitern? Freundliche Grüsse Markus Zbinden Bern  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Lieber Herr Zbinden, danke für Ihr Feedback zu unserem Sportprogramm. Tatsächlich wurden die Sportübertragungen in den vergangenen Jahren ausgebaut, beispielsweise ist im Winter an Wochenenden häufig den ganzen Tag über bei SRF zwei Livesport im Programm. im Vertrag der SRG mit dem Eishockey-Verband ist festgelegt, dass wir während der «regular season» auch im «grand format» die Highlights jedes Spiels ausstrahlen dürfen. Nur live dürfen wir diese Spiele nicht senden. Ausnahme: Im Tessiner Fernsehen RSI dürfen die Derbys (Lugano – Ambri, bzw. Ambri – Lugano) live übertragen werden. Für die Eishockey-Playoff-Viertelfinals hat die SRG pro Spieltag jeweils zwei Live-Rechte. Diese werden unter allen drei Unternehmenseinheiten SRF, RTS und RSI abgesprochen. Dabei berücksichtigen wir die Zuschauerinteressen aller drei Landesteile. SRF und die Deutschschweiz haben nicht immer die erste Wahl. Neu haben die Unternehmens-Einheiten die Möglichkeit, das zweite SRG-Spiel kommentiert in voller Länge im Internet auszustrahlen.  

Warum werden grosse Anlässe des Behindertensport nicht übertragen ? Sind randsportarten für das SRF unbedeutend ?  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Lieber Herr Joss, Roland Mägerle hat sich mit dieser Frage auch schon beschäftigt. Hier seine Antwort: «Wir sehen das auch so und haben unsere Berichterstattung bereits in der Vergangenheit ausgebaut. So haben wir von den Paralympics in Pyeongchang nach den Paralympics in Rio de Janeiro zum zweiten Mal live berichtet. Wir werden auch in Zukunft regelmässig und vermehrt über den Behindertensport berichten.»  

warum wird gar nicht über die Radsporttage Gippingen berichtet???  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Lieber Herr Rennhard, wir berichten jährlich über mehr als 100 Sportarten. Dazu gehören auch regelmässig Radsport-Rennen. Sollte ihr Anlas dieses Jahr nicht dabei sein, tut es uns leid. Vielleicht schafft es der Anlass im nächsten Jahr auf die medial Bühne. Beste Grüsse  

Ich finde es schade, das in den Sportsendungen die Leistungen unserer Behindertensportler zuwenig gewürdigt wird. Ein Marathon ist für einen Rollstuhlfahrer wie beispielsweise Heinz Frey eine grössere körperliche Leistung als für einen Fussgänger.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Sehr geehrter Herr Werlen, Ihren Wunsch nehmen wir gerne auf. Im internationalen Sportmarkt dominieren sogenannte Premium-Sportarten wie Fussball oder Formel 1 sowie Top-Events wie die Olympischen Spiele. Traditionssportarten wie Leichtathletik, Reiten oder Rudern verlieren an Bedeutung. Diesem Trend wirkt SRF entgegen: Wir berichten auch über Sportarten, die nicht die Massen mobilisieren, etwa Frauenfussball und Mountainbike. Auch Sport abseits des üblichen Rampenlichts, vom Breitensport über Behindertensport und Schulsport, sind bei SRF Thema. So waren in den vergangenen Jahren rund 100 Disziplinen im Angebot von SRF präsent. Regelmässig berichtet SRF über mehr als 20 Sportarten live.  

ich finde srf ist zu männlich, vor allem im sport. ich finde ihr tut zu wenig für die gleichberechtigung. ihr könntet soviel tun, eigene sendungen, den frauen zeigen wie wichtig sie sind...  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Guten Tag, sie sprechen ein wichtiges Thema an. SRF berichtet neben Mainstreamsportarten auch regelmässig über Sportarten, die normalerweise weniger im medialen Fokus stehen – zum Beispiel Frauenfussball. So sind beide Partien in der WM-Barrage zwischen der Schweiz und den Niederlanden live bei SRF zwei im Programm.  

Ich finde es sehr Schade, dass fast nie lokale CH Grossanlässen übertragen werden. Stattdessen wird z.B ein Formel 1 Rennen zur besten Sendezeit übertragen, obwohl dies ein Sport ohne Zukunft ist.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Grüezi Herr Bammert, wir zeigen verschiedene Schweizer Grossanlässe live auf unseren Sendern. Dieses Jahr haben wir zum Beispiel ausführlich über die Mountainbike-WM in der Lenzerheide berichtet – auch diverse Schwinganlässe waren diesen Sommer im Programm. Die Formel-1-Rennen werden jeweils von einem grossen Stammpublikum verfolgt. Wir sind sehr bestrebt, unseren sportinteressierten Zuschauerinnen und Zuschauern ein interessantes Programm anzubieten.  

Super League / Champions League  

Guten Abend, ich mag ihr Sportprogramm sehr, jedoch habe ich drei Fragen, also erstens: Wäre es möglich das nicht sie entscheiden welches Champions League Spiel gezeigt wird, sondern, dass die Zuschauer online abstimmen könnten? Zweitens: Wie wird es dieses Jahr mit Biathlon aussehen zeigen sie jedes Rennen? Kommen noch neue Wintersportarten hinzu?  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Bei der Champions League steht der Schweizer Fokus im Zentrum, daher zeigen wir alle Mittwochsspiele von YB live auf SRF zwei. Alle anderen Livespiele ohne Schweizer Mannschaft wählen die sprachregionalen SRG-Sender (SRF, RTS, RSI) gemeinsam aus. Bei der Spielauswahl stehen darum die Attraktivität der Paarungen sowie die Interessen der Zuschauenden aus allen Landesteilen im Fokus. Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die Beteiligung von Schweizer Akteuren, also Spielern und/oder Trainern. Beim Wintersport fährt SRF sport so weiter wie bereits in den letzten beiden Saisons: An den Wochenenden ist der Livesport nahezu durchgehend programmiert, wobei auch Biathlon wieder eine grosse Rolle spielen wird. Die meisten Rennen werden wir im TV anbieten, ausgewählte Rennen als «web-only« aufwww.sr.ch/sport  

Warum zeigt SRF so wenige Super league spiele der Schweiz?  
Roland Mägerle: Lieber Herr Suarez, Wir schätzen uns glücklich, dass wir unserem Publikum in jeder Runde ein Super-League-Spiel live zeigen können. Daneben beinhaltet unser Rechte-Paket die komplette Highlights-Berichterstattung in unserer Sendung Super League Goool. Aus finanziellen und programmlichen Gründen ist eine Ausweitung dieses Angebot nicht möglich. Dafür funktioniert das komplementäre Angebot mit den Kollegen vom Pay-TV-Anbieter Teleclub, wo sämtliche Spiele zu sehen sind, gut.  

Liebes SRF. Bei der Übertragung von Superleague Fussballspielen ist mir aufgefallen, dass extrem oft Nahaufnahmen von Spielern/Trainern gezeigt werden, währendessen das Spiel in vollem Gang ist. Oft passiert es z.B während einem Abstoss oder einem Einwurf. Ihr zeigt eine Nahaufnahme/Wiederholung und schaltet das Bild nicht schnell genug zur Liveübertragung zurück. Das ist sehr störend da der Spielverlauf so für uns Zuschauer nicht nachvollziebar ist. Ich bitte Sie dies zu ändern!  
Roland Mägerle: Lieber Herr Dirscherl, Nahaufnahmen, Emotionen und Wiederholungen sind wichtige Bestandteile unserer Fussball-Übertragungen. Selbstverständlich beachten unsere Regisseure dabei, dass nichts Relevantes verpasst wird und der Spielverlauf stets nachvollziehbar bleibt. Sollte dies einmal nicht der Fall sein, geschieht dies keinesfalls absichtlich. Der Live-Moment und die sportlichen Aktionen stehen selbstverständlich immer im Vordergrund.  

ich habe eine Frage zu ihren Re-Live Champions League Spielen: Wird dieses Angebot gennutzt? Ich würde ehrlich gesagt nie ein Fussball Spiel nochmals schauen, wenn ich das Resultat schon kenne. Kann man da das Geld nicht besser für noch mehr Eishockey oder 2-3 Champions League Spiele pro Jahr mehr? Was ich sehr gut finde ist, dass sie den Spengler Cup übertragen, es macht immer Spass über die Weihnachtszeit dieses Turnier zu verfolgen  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Wir freuen uns, dass Ihnen unsere Spengler-Cup-Übertragungen gefallen! Zu Ihrer Champions-League-Frage: Das Re-Live-Angebot ist neu im Schweizer Free-TV-Markt. Für eine abschliessende Beurteilung ist es noch zu früh. Für uns ist jedoch klar, dass wir unseren Zuschauerinnen und Zuschauern sowohl die Highlights mit allen Spielen und allen Toren als auch ein komplettes Topspiel vom Dienstagabend im Free-TV zugänglich machen möchten – und das so schnell wie möglich. Die ersten Re-Live-Spiele und unsere Erfahrungen der vergangenen Jahre zeigen zudem, dass insbesondere bei Spielen mit besonderer Bedeutung oder mit speziellen Ereignissen durchaus ein Interesse besteht, das Spiel im Nachhinein zumindest ausschnittsweise nachzuschauen. Das Re-Live-Angebot ist darum als zusätzlicher Service zu unseren Livespielen und für all jene gedacht, die sich kein Pay-TV leisten möchten. Zu den Kosten: Wir verwenden das Re-Live-Spiel gleich dreifach; 1) in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch auf SRF zwei, 2) ab Mitternacht auf srf.ch/sport und in der SRF Sport App sowie 3) am Mittwoch erneut auf SRF zwei. Darum lohnt sich für uns der Aufwand. Und schliesslich gilt es zu sagen, dass die UEFA die zu erwerbenden Rechtepakete bestimmt. Die Rechte für zwei oder drei zusätzliche Champions-League-Spiele einzukaufen, wäre darum gar nicht möglich.  

Ich finde es schade dass keine Fussballspiele mehr live übertragen werden. Eine Aufzeichnung ab Mitternacht ist sicher keine Alternative. Gibt es demnächst eine Lösung ?  
Raphael Amrein: Lieber Herr Meier, vielen Dank für ihr Sportinteresse. Wir zeigen nach wie vor ein Livespiel (Superleague) pro Woche. Zudem zeigen wir als einziger westeuropäischer Sender im Free TV ein Champions League Spiel pro Woche. Zudem bieten wir Livestreams an, da immer mehr Zuschauer die Spiele im Internet sehen möchten. Leider ist es für uns aus finanziellen Gründen nicht möglich, jedes Spiel zu übertragen. Die Übertragungsrechte sind ganz einfach zu teuer geworden, in den letzten Jahren. Viele Gebührenzahler würden es zudem nicht verstehen, wenn wir jährlich noch mehr Millionen für den Fussball ausgeben würden. Beste Grüsse vom Leutschenbach  

Wie ist es möglich, dass sich zwei stattliche Organisationen Swisscom und SRF gegenseitig die Fussballübertragungsrechte hochbieten? Ich verstehe nicht wieso ich nun ein Swisscom TV Abo lösen muss um den gleichen Fussball zu sehen, der früher im SRF gesendet wurde.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Lieber Herr Gubler, die Entscheide der Swisscom kommentieren wir nicht. Wir haben uns beim Mitbieten von Übertragungsrechten zudem klare Grenzen gesetzt, weshalb wir nicht bereit sind, immer noch höhere Beiträge zu bezahlen. Deshalb übertragen wir pro Woche nur noch einen Champions League- und einen Super League Match live. Trotzdem: SRF ist der einzige öffentliche Sender in Westeuropa, der solche Spiele noch im Free-TV überträgt. Beste Grüsse  

Guten Abend. Ich finde das „neue“ Format Super League Goool eine gute Idee. Aber wäre es nicht möglich die Zusammenfassungen der Spiele ausführlicher zu machen? Vergleichen Sie mal mit den Bundesliga Zusammenfassungen auf Ard. Dort wird teils wie ein live Spiel kommentiert und mann bekommt mehrere Wiederholungen der wichtigen Szenen. Bei Euren Zusammenfassungen bekommt man leider allerhöchstens zwei mal die gleiche Szene zu sehen.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Lieber Herr Zemp, die Zeit in der Sendung «Super League – Goool» ist beschränkt. Aus diesem Grund ist es leider nicht möglich, jede umstrittene Szene 2-3 Mal zu zeigen. In den Match-Zusammenfassungen müssen alle relevanten Szenen des Spiels enthalten sein. Das sind natürlich mal Tore, aberkannte Tore, Penaltys und die wichtigsten Szenen, die den Match geprägt haben. Je nach Zeit-Budget haben zusätzliche Szenen, lustige Ereignisse oder auch sonst interessante Sequenzen ihren Platz.  

Warum wurde das Champions- League Spiel von YB nicht live übertragen – aber dafür andere Spiele ohne CH- Beteiligung?  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Liebe Frau Denzler, in der Saison 2018/19 überträgt SRF jeweils mittwochs ein Livespiel der Champions League. Am Dienstag haben wir nur das Recht, die Spiele ab Mitternacht in voller Länge auszustrahlen sowie alle Highlights der Partien zu zeigen. Aus diesem Grund können wir die Spiele am Dienstag von YB nicht live zeigen. Sie finden alle Informationen zu den Übertragungsrechten der Europa- und Champions League auf unserer Website: https://www.srf.ch/sport/mehr-sport/in-eigener-sache/champions-und-europa-league-so-sendet-srf-in-der-saison-2018-19  

Ihr wollt ja immer mehr junge anlocken. Ich denke dabei, dass es wichtig wäre den Sportbereich auf Kosten von anderen Bereichen auszuweiten, da viele Jugendliche beispielsweise die Championsleague sehr interessiert.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Lieber Herr Hürlimann, SRF bietet bereits heute ein umfangreiches Livesport-Angebot, das übrigens in den vergangenen Jahren stark ausgebaut wurde. Als einziger Free-TV-Sender in Westeuropa bieten die SRG-Sender seit dieser Saison noch eine Champions-League-Partie pro Spieltag ohne zusätzliche Kosten an. Wir bitten Sie zu bedenken, dass Sportrechte ein kostbares Gut sind, die finanziellen Mittel der SRG jedoch eingeschränkt sind.  

Sehr geehrtes SRF Team, gerne nutze ich die Gelegenheit um eine Frage bezüglich der Championsleague und den Sportrechten im Allgemein. Leider musste man in der letzten Zeit feststellen, dass die Rechte für CL, Eishockey und SL immer wie mehr dem SRF durch die Lappen gehen. Jedoch müsste man eine doch eher einfache Überlegung anstellen, die Sportveranstaltungen haben die besten Quoten, auch vor allem bei den jungen Leuten, und trotzdem gibt es immer wie weniger Spiele zu sehen. Mit der Weiterführung der Billag sollten die finanziellen Ressourcen ja gesichert sein. Und auch wenn es knapp werden sollte wegen dem Budget sollte man vielleicht sich mehr auf die Sendungen konzentrieren, die gute Quoten erzielen?  
Roland Mägerle: Lieber Herr Bruder, Danke für Ihre Anregung und Ihr Interesse an unserem Programm. Wir versuchen auch weiterhin unserem Publikum ein breites Sportprogramm zu offerieren. Aber unsere Mittel sind begrenzt und wir haben den Auftrag dem Publikum ein Gesamtangebot zu präsentieren. Dabei sind die Quoten nicht das allein ausschlaggebende Kriterium. Wir sind aber froh, dass wir unser Sportangebot gerade in den letzten Jahren trotzdem ausbauen konnten.  

Sport auf SRF info  

was ist der ganz konkrete Grund weshalb bei einer Livesportsendung auf SRF Info innerhalb weniger Min (nach Ankündigung) auf SRF2 geschaltet wird und SRF Info abgeschaltet wird? Dies erolfgt jweils wenn die SRF2 Sportsendung fertig ist?  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Guten Abend Herr Bucher, vielen Dank für Ihre Nachricht. Nach den rechtlichen Vereinbarungen mit dem Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) dürfen wir auf SRF info nur dann Live-Sport zeigen, wenn gleichzeitig auch auf SRF zwei eine Live-Sportübertragung stattfindet.Sobald also die Übertragung auf SRF zwei beendet ist, müssen wir mit der Übertragung von SRF info auf SRF zwei wechseln.  

Ich finde es sehr ärgerlich, wenn ich ein Fussballspiel aufnehme und diese Aufnahme dann zehn Minuten vor Schluss abgebrochen wurde, weil die Übetragung auf einem anderen Sender fortgesetzt wurde. zB FCZ-Leverkusen.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Grüezi Herr Rüegsegger, wenn immer möglich, startet und beendet Schweizer Radio und Fernsehen Sportübertragungen auf demselben Kanal. Bei parallel stattfindenden Sportevents ist das nicht immer möglich. Die Gründe sind vielfältig: Die Zuschauerinteressen, journalistische und programmplanerische Überlegungen sowie vertragliche oder rechtliche Einschränkungen können im Einzelfall ausschlaggebend sein. Angesichts der Breite unseres Angebots sind wir jedoch froh, mit unserer Homepage und der SRF Sport App über zwei digitale Plattformen zu verfügen, über die wir den Schweizer Sportfans ihren Lieblingsevent meist in voller Länge zeigen können. Dass es zu Senderwechseln kommen kann, hat zudem seine Gründe in der Bewilligung von SRF info. SRF info ist ein Wiederholungskanal und darf nur mit Bewilligung des BAKOM als Live-Sportsender verwendet werden. Eine Bedingung dabei: Nur wenn Live-Sport auf SRF zwei gesendet wird, darf SRF info benützt werden. Da kann es vorkommen, dass wir mit einer Sportübertragung auf SRF zwei beginnen müssen, um dann nach einer Weile, wenn ein weiterer Event beginnt, auf SRF info wechseln zu müssen. Sie sehen, dass es nicht ganz einfach ist, mehrere parallel laufende Sportanlässe so zu programmieren, dass es zu möglichst wenige Senderwechseln kommt. Und genau das streben wir immer an, um es den Zuschauerinnen und Zuschauer so einfach wie möglich zu machen.  

Ich schaue gerne Formel 1 Autorennen. Da ich an einem schönen Sommersonntag nicht vor der Glotze sitzen möchte, habe ich mir ein Videorecorder gekauft um die Sendung aufzunehmen und das Rennen dann am Abend anzuschauen. Schon oft ist es passiert, dass ich am Schluss dann nicht wusste wer das Rennen gewonnen hat. Am Ende meiner Aufzeichnung hiess es: «Bitte schalten sie um auf SF Info, wenn sie das Rennen weiter verfolgen möchten». Mein Recorder versteht diese Aufforderung leider nicht Frust Frus  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Wenn immer möglich versuchen wir Sport-Liveübertragungen auf jenem Sender zu beenden, auf dem wir die Übertragung gestartet haben. Angesichts der enormen Breite unseres Sportangebots ist das aber leider nicht immer möglich. Bitte berücksichtigen Sie bei der Programmierung Ihres Videorekorders die Programmausschreibung für SRF zwei und SRF info; bei einem geplanten Senderwechsel ist die Fortsetzung ausgeschrieben. Zudem bieten einige Kabel- bzw. Netzanbieter die Möglichkeit, Sendungen bis zu sieben Tage im Nachhinein nachzuschauen. Bitte prüfen Sie diese Option mit Ihrem Kabel- bzw. Netzanbieter.  

Sport: Allgemein  

Habe eine Kritik zu der vollständigkeit beim Bericht von Sport-Resultaten: Habe leider schon einige male festgestellt, dass bei einer Resultatverkündung die ersten 3 Männer genannt wurden, bei den Frauen wurde nur die Siegerin erwähnt. Oft wird auch nur der Sieger einer Veranstalltung erwähnt. Ich finde dies bedenklich, wenn man nur noch den Erstplazierten erwähnt, dies fördert in unserer Kultur eine Wertehaltung die höchst bedenklich ist.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Lieber Herr Bammert, auf welche Sportberichterstattungen beziehen Sie sich genau? Da dieser Chat bald geschlossen wird, wenden Sie sich am besten wenden Sie sich direkt an den Kundendienst: srf@srf.ch  

Ich finde es schlecht das während des Formel 1 Rennens Werbung gebracht wird. Da so immer wieder Rennentscheidende Szenen verloren gehen, zudem zahlen wir alle Bilag und darum finde ich es eine Frechheit ein Live event zu unterbrechen für Werbung. Im Tennis oder Fussball wird auch nicht während des Spieles Werbung gezeigt.  
Roland Mägerle: Lieber Herr Feierabend, Ich habe grosses Verständnis für Ihre Kritik. Leider ist es so, dass die Sportrechte ein kostspieliges Gut sind. Wir schätzen uns aber glücklich, dass wir unserem Publikum nach wie vor ein breites Sportprogramm anbieten können. Damit dies auch in Zukunft möglich bleibt, sind wir aber auch auf kommerzielle Einnahmen angewiesen, die ca. 20%   

Wann kommt der gute alte 2-Kanalton wieder? Es hat schon die verschiedensten Vorstösse gegeben, dass die Live-Sendung z.B. eines Fussballspiels ohne den Kommentar der Moderatoren auf dem 2. Kanal geschaut werden kann. Die Technik ist da, SRF-Kunden ebenso. Und SRF ist ein Dienstleistungsunternehmen, welches sich auf die Fahne schreibt die Interessen der Zuschauer wahrzunehmen (notabene auch Minderheiten). Also: Kanal 1 mit Kommentar, Kanal 2 ohne! Und SRF-Kunde hat die Wahl.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Lieber Herr Widmer, die grosse Mehrheit unseres Publikums schätzt bei Sport-Live-Übertragungen das Gesamtprodukt von Bild und Kommentar. Dieses Angebot ist unverwechselbar, auch wenn es auf verschiedenen Kanälen und Plattformen läuft. Wir nehmen Ihre Meinung aber gerne entgegen und werden Ihr Anliegen überprüfen.  

Wie kann es sein das zürich als grösste Stadt der schweiz immernoch kein reines Fussballstadion hat???  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Grüezi Herr Suarez, das ist eine politische Diskussion, wir können uns darüber nicht äussern.  

Unterhaltung: «SRF bi de Lüt»   

Guten Abend. Ich habe die Kochsendungen mit 5 oder 6? Frauen aus der ganzen Schweiz wo alle bei jeder Frau sind. Diese Sendung war genial. Jetzt überhäuft aber das Schweizer Fernsehen Sendungen mit Kochen wo ich mich Fragen muss ob das Fernsehen nichts anderes oder besseres zu senden hat? Ich finde es zu viel.  
Andrea Hemmi: Lieber Herr Reich, vielen Dank für Ihren Input! Wenn man so quer durch all die vielen TV-Kanäle zappt, kann man schon den Eindruck erhalten, dass generell viel gekocht wird im TV, da haben Sie recht. Unter den SRF-Eigenproduktionen gibt es aktuell allerdings nur die Sendungen «Landfrauenküche» und «Männerküche» – als Teil der Reihe «SRF bi de Lüt». Und tatsächlich ist die «Landfrauenküche» eine Erfindung von SRF – die Sendung wurde von einigen ausländischen Stationen übernommen. In dem Fall haben also wir es erfunden   

Was hält das SRF davon bei Sendungen wie «SRF bi de Lüüt» eine Episode zu drehen die ähnlich wie die Sendung «Klingendes Österreich» vorwiegend die Landschaft und Natur zeigen, beiläufig historische Geschichten aus den Geschichtsbüchern erzählen und selten den Protagonisten zeigen?  
Stefano Semeria: Lieber Herr Wanner, ich freue mich sehr über Ihre Anregung, denn sie zeigt, das Sie Programmangebote vielfältig wahrnehmen und auch vergleichen. Bei der Reihe «SRF bi de Lüt« geht es darum, in unterschiedlichen Staffeln verschiedene thematische Ansätze zu verfolgen. Das kann von Brauchtum bis zu Familienthemen, oder regionalspezifischen Inhalten sehr breit aufgefächert sein. «Klingendes Österreich» verfolgt als Format, anders als unsere Reihe, einen Ansatz, der wiederkehrend vergleichbar funktioniert. Insofern sind beide Sendungsformen doch unterschiedlich. Ihre Anregung kann ich aber insofern aufnehmen und daraufhin überprüfen, ob solch ein Ansatz innerhalb der «SRF bi de Lüt«-Reihe Platz hätte. Herzlichst   

Wieso gibt es die Sendung «SRF bi de Lüüt - Landfrauenküche» nicht mehr?  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Liebe Frau Häusermann, die neue Staffel von «SRF bi de Lüt - Landfrauenküche» startet am Freitag, 16. November 2018. Die Finalsendung ist dann am 29. Dezember 2018. Beste Grüsse  

Unterhaltung: 1 gegen 100  

Ich schaue die Sendung 1 gegen 100 regelmässig und finde sie interessant. Die Sendung wäre aber noch informativer/lehrreicher, wenn die antworten z.T. bildlich unterstützt würden.  
Stefano Semeria: Lieber Herr Keller, vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Quiz Show 1 gegen 100. Gerne gebe ich Ihre Anregung weiter zur Prüfung wo dies ggf. ausgebaut werden kann. Herzlichst   

Hallo SRF. Oft schaue ich mit Interesse das Quiz „1 gegen 100“. Da fehlt mir bei vielen Antworten jeweils ein Bild oder ein kurzes Video. Es ist ja eine Fernseh- nicht eine Radiosendung. Gruss Lüthi Alex.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Lieber Herr Lüthi, haben Sie vielen Dank für Ihre Treue. Wir geben das gern weiter. Beste Grüsse   

In der Sendung 1 gegen 100 fehlt etwas ganz wichtiges. Und zwar sollte nach Auflösung einer Frage jeweils ein Bild oder ein Video zur Erklärung des Sachverhaltes gezeigt werden. Analog der Sendung im ARD «Wer weiss denn sowas»  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Die Produktion der Videos für die Auflösung der Fragen ist sehr kostenintensiv. Wir können aus Budgetgründen darum nur sehr wenige Videos zeigen.  

Unterhaltung: Musik im TV  

Hallo, ich wäre begeistert, mehr verschiedene Musikrichtungen im Radio zu hören und im TV evtl. auch zu sehen (Konerzte etc.). Vor allem, um die Jungen zu erreichen scheint mir das sinnvoll. Auch wenn viele eher Charts hören, gibt es noch viele die Rock, Dubstep oder Hits aus den 80er/90er etc. bevorzugen. Oder wie wäre es mit einer Sendung über junge Newcomer Bands in der Schweiz, die noch kein Durchbruch hatten, aber vielsprechend sind und gefördert werden sollten?  
Lis Borner Sehr geehrte Frau Muster. In den unterschiedlichen Radioprogrammen versuchen wir die Bedürfnisse der verschiedenen Altersgruppen zu befriedigen. Wenn Sie sich für Newcomer-Bands aus der Schweiz interessieren, empfehle ich Ihnen besonders «8x15» auf Virus. Dort können sich neue, junge Band präsentieren. Freundliche Grüsse!   

Bis auf Schlager und Volksmusik gibt es keine regelmässige Musiksendung im TV. Gibt es da Überlegungen oder konkrete Pläne in der hinsicht?  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Lieber Herr Hirt, Musik spielt im SRF-Programm eine wichtige Rolle – einerseits natürlich im Radio, andererseits auch im Fernsehen, wo beispielsweise am Samstagabend regelmässig nationale und internationale Künstlerinnen und Künstler im Rahmen unserer Unterhaltungsshows auftreten. Einzelne Shows widmen sich gar ganz dem Thema Musik, so beispielsweise am 15. Dezember um 20.10 Uhr auf SRF 1 «100% Schweizer Musik- Paola & Friends».   

Als langjähriger Moderator und Teamleiter beim Radio Berner Oberland habe ich immer wieder festgestellt, wie sehr die Volksmusiksendungen beim Publikum ankamen und geschätzt wurden. Weshalb sehen wir nur so wenig von unserem Kulturgut Volksmusik/Jodel/Blasmusik im TV? Ein Blick nach Österreich zeigt uns, wie man es machen könnte. Mein Vorschlag: 1 x pro Monat (z. B. am Sonntagabend) eine 2-stündige Sendung: Musik, Landschaften und gute Geschichten. Das alles verpackt würde bestimmt «stechen».  
Stefano Semeria: Lieber Herr Grossen, mit Potzmusig haben wir doch eine regelmässige Sendung, die sich mit diesem Musikgenre beschäftigt. Auch in anderen Sendungen treten immer wieder Schweizer Musikerinnen und Musiker auf die den Bereich Volksmusik repräsentieren. Am Basel Tattoo treten auch viele nationale Blasmusikformationen auf. Und im Programm der Musikwelle finden sie diese Musikrichtungen auch regelmässig wieder. Herzlich   

Guten Abend. Warum gibt es auf SRF nicht mehr Schlagersendungen?  
Andrea Hemmi: Lieber Herr Bättig, Schlager hat einen festen Bestandteil in Unterhaltungsprogramm: Hello Again, Schlagerboom, die Silvestershow. Gleichzeitig sind wir verpflichtet, verschiedene Musikgeschmäcker zu befriedigen. Beste Grüsse!   

Ich finde es super dass SRF jetzt auch mehr Schlagersendungen bringt mit Florian Silbereisen. Was mich stört an der SRF Musikwelle dass viele französische Lieder gespielt werden.  
Raphael Amrein: Lieber Herr Bättig, die Musikwelle sendet rund 40% Schweizer Musik. Viele Davon sind rein musikalisch und ohne Text. Natürlich senden wir auch französische Lieder, schliesslich ist dies unsere 2. Landessprache. Viele französisch-sprechende Zuhörer schätzen dies sehr. Beste Grüsse und hoffentlich weiterhin viel Spass mit unserem Musikprogramm   

Wieso bringt man keine Hard Rock-, Rock-, Metal-, Soul-, Funk-, Reggae-Konzerte aus den Jahren 70, 80 und 90. Das ist doch genau die Zielgruppe die jetzt 60-jährig und älter ist. Diese Personen schauen ja noch TV. Die jüngeren Personen haben ganz andere Interessen und schauen sicher kein srf.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Liebe Frau Bärtsch, vielen Dank für Ihre Anregung. Wir werden Ihren Vorschlag gerne genauer anschauen.  

Unterhaltung: Mehr Comedy  

kann sich SRF ein vorbild nehmen an der ORF Sendung «wir sind Kaiser« ? gibt es kein raum für Comedy?  
Stefano Semeria : Es wird ab Januar regelmässig am Sonntagabend Comedy geben. Den Start macht Michael Elsener mit Late Update. Und Dominic Deville wird im Frühjahr folgen. Mit «Deville» können Sie schon jetzt am Freitagspätabend ein «Late Night Comedy"-Format auf SRF 1 sehen. Comedy zeigen wir nicht allein am TV. SRF 3 bietet am Radio vielen, auch jungen Comedians, einen Platz – durchaus auch für Neuerungen und Experimente. Den Nachwuchs wollen wir weiterhin pflegen. Online werden wir hier sicher noch aktiver werden.   

ich wünsche mir mehr comedy auch während der woche und könnte srf vielleicht mal eine sendung auf die beine stellen die das gleiche prinzip hat wie arena jedoch nicht nur mit politikern und mit gesellschaftskritischen themen etwas ähnliches wie die sendung von deutschland "HART ABER FAIR»  
Raphael Amrein: Lieber Herr Suarez, vielen Dank für Ihr Interesse und ihre konstruktiven Ideen. Wir werden am heutigen Tag alle diese Vorschläge sammeln und mit den Programmverantwortlichen besprechen. Comedy ist halt immer auch Geschmacksache... Es gibt Zuschauer, die mögen dies eher weniger. Ich persönlich teile ihre Meinung... Beste Grüsse  

Unterhaltung: Allgemeine Programmkritik  

Warum bringt das SRF immer noch solche Beizen-Sendungen... und dass zur prime time! Wer möchte schon Leuten beim Essen zusehen. Das soll unser SRF sein? Wohl eher etwas für Privatsender! Abgesehen frage ich mich, ob diese mit Steuerngeldern mitfinanzierte Schleichwerbungen von Beizen und Restaurant legal ist.  
Andrea Hemmi: Lieber Herr Brunner, «Mini Beiz, dini Beiz» hat nach wie vor eine grosse Fangemeinde. Ab Januar 7. folgt aber eine neue Sendung «Mini Schwiiz, dini Schwiiz«. Dabei stellen sich verschiedene Dörfer vor. Wir hoffen, sie gefällt Ihnen! Beste Grüsse   

Ich würde es begrüssen wenn das SRF ein Sendungsformat wie im stile von Stern-TV wie beim deutschen Sender RTL im Angebot hätte.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Vielen Dank für Ihren Input, gerne leiten wir diesen an die zuständige Stelle weiter.   

Liebe SRF Warum läuft die Sendung verstehen sie spass nicht auch auf SRF1 wie bei ARD und warum gibt es kein app für smart tv für Leute die über Zattoo tv schauen und kein möglich keit haben über tv die live sport zu schauen die nur online gibt und warum hat hir die gute keine neue Staffel gemacht vo Best Friends und warum gibt es auf SRF zwei keine Zeichentrickfilmen Montag biss freitag am Nachmittag mehr wie früher 90 jahre 2000 mit junior tv zabo oder Nickelodion und c  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Wir nehmen Ihre Anliegen gerne auf Herr Prenaj und leiten sie an die Abteilung Unterhaltung weiter. Danke für Ihr Interesse.  

Ich schaue gerne SRF mir intersirt mich für Srf bi de lüt, Landfrauenküche Happy Day. Es muss mehr unteraltungs sendung geben alls (Krimie )Tatort der Bestander u.n.s. so wie ich geschriebe habe Srf bu de Lüt Happy Day ist gut muss bleiben. So wie Samstagjass oder Donnerstagjass ist auch sehr gut muss auch bleiben. Ich bin für diese sache wo ich gerne schauen. Schweiz Aktuell Puls, Metteo ist sehr gut . Muss auch bleiben. Wie gesagt mehr underhaltungsendung muss sein.?  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Ihr Interesse an der Unterhaltung freut uns sehr, vielen Dank. Auch künftig werden wir Sie hoffentlich mit unseren diversen Unterhaltungssendungen weiterhin begeistern können – etwa ab dem 16. November, wenn die «SRF bi de Lüt - Landfrauenküche» in eine neue Staffel geht.  

Warum werden Unterhaltungsendungen wie z.b. TopSecret abgeschafft und der Literaturclub wo total daneben ist und nur Quatsch ist weiterhin ausgestrahlt?  
Stefano Semeria: Lieber Herr Burri, tatsächlich stellte sich für SRF die Frage ob im Hauptabend – trotz aller Beliebtheit beim Publikum – zwei Quizformate zu sehen sein sollten. Über Geschmack ist trefflich streiten, und nicht jede Sendung ist bei allen Zuschauerinnen und Zuschauern gleich beliebt. Eine Sendung über Literatur gehört aber sicher auch zum Programm eines öffentlichen Medienunternehmens. Herzlichst  

Eine meiner Lieblings Sendung am Samstagabend ist, «Happy Day» wir fragen uns immer wieder, wer bezahlt das ALLES???? .Reisen, Umbauten vorallem mit Allem Schnick Schnack Kerzen Kissen usw usw??? Das würde sehr viele Leute interessieren!! Röbi Koller hat doch einen «Schoggi-Job»!!!!  
Paola Biason: Liebe Frau Habermacher, eine berechtigte Frage, die leicht zu beantworten ist: Happy Day hat – je nach Ausgabe – Sponsoren wie ein Reise- und Schreinerei-Unternehmen. Diese sind am Anfang rsp Ende der Sendung klar als «zusätzliche Sponsoren» oder «Sendung mit Produkteplatzierung» deklariert. Liebe Grüsse   

warum gibt es kein Kantonsduell als Unterhaltungssendung?  
Stefano Semeria: Lieber Herr Rennhard, es gibt schon einige Duelle, aber weniger auf Kantonsebene. Da wettstreiten im Sommer zB Dörfer aus der gesamten Deutschschweiz um einen Platz am Donnschtig-Jasstisch. Es hat bei SRF schon einen «Kampf der Kantone» im Rahmen es Pisa-Tests gegeben (im Jahre 2005). Ich nehme Ihre Anregung aber gerne entgegen um zu prüfen, ob es aktuell wieder ein Ansatz geben könnte, in dem sich Kantone miteinander messen. Herzlichst  

Warum werden so viele Formate für Sendungen von Endemol eingekauft? Ich finde dies billig gemachte Konzepte, die schnell langweilig werden. Es gibt gute Beispiele selbstgestrickter Sendungen, die nicht den Sat1/Pro7 08/15 Touch haben, dem Endemol entspricht.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): SRF arbeitet mit verschiedenen Produktionsfirmen zusammen – so auch mit B&B Endemol Shine in der Schweiz. Diese produzieren eine breite Palette von Sendungen mit eigens konzipierten Konzepten für SRF: Dazu gehören zum Beispiel «Mini Lehr und ich», «Üsi Badi», «Üse Zoo» oder «Üse Buurehof» etc. Diese Sendungen weisen klare Alleinstellungsmerkmale auf – was uns ein grosses Anliegen ist.  

Unterhaltung: Spielfilme  

Zu oft wiederholen sich Samstag abends dieselben Unterhaltungssendungen, warum senden Sie nicht öfters Spielfilme, neue und alte ?  
Ruedi Matter: Liebe Frau Knuchel, auf SRF 1 senden wir am Samstagabend in der Regel Schweizer Eigenproduktionen, am späten Abend einen Krimi. Auf SRF zwei haben wir am Freitag- und Samstagabend immer Spielfilme, in der Regel neue Kinofilme. Auf SRF 1 laufen am Wochenende auch ältere Schweizer Spielfilme.  

Mit grosser Freude schaue ich regelmässig die alten CH-Spielfilme. Ich wünsche mir mehr Wiederholungen der alten Sendungen wie z.B Peppino-Serie oder Klassiker aus Cabaret und Unterhaltung mit Promineten, die einmal populär moderierten, um ältere Zuschauer in Nostalgie schweben zu lassen und den jüngeren unsere Fernsehgeschichte näherzubringen. Von 20 Kindern kannten heute 15 z.B. den EMIL nicht. Wird SRF trotz Einsparungen diese Ausstrahlungen weiterführen und sind diese überhaupt noch attrakt?  
Stefano Semeria: Lieber Herr Wisler, ich freue mich sehr über Ihr Interesse an nostalgischen Inhalten bei SRF. Neu haben wir am Samstagnachmittag Film-Klassiker aus der Schweiz und dazu im Anschluss auch eine historische Filmwochenschau auf SRF 1 im TV-Programm. Ich hoffe, dass wir Sie mit diesem Angebot nun noch etwas mehr in Nostalgie schweben lassen können. Herzlichst  

Früher gab es jeweils (im Sommer, an Samstagen?) 2 oder 3 Filme zur Auswahl, wo sich dann das Publikum melden konnte und den Film auswählen konnte, welcher an diesem Abend gezeigt wird. Ich fand dies noch lustig und amüsant.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Lieber Herr Peter, danke für ihr Feedback zum Wunschfilm, über den das Publikum früher während des Sommerprogramms abstimmen konnte. Im vergangenen Frühling hat der Wunschfilm bei SRF im Rahmen des Comedy-Frühlings ein einmaliges Revival erlebt. Wir schliessen nicht aus, dass wir wieder einmal eine ähnliche Aktion durchführen.  

Gibt es 2019 mehr aktion spielfilme die kürzlich im kino liefen?  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Lieber Herr Buob, wie kommen Sie auf diese Frage? Natürlich werden wir auch in Zukunft noch aktuelle und neue Spielfilme ausstrahlen. Es dauert einfach immer eine Weile bis wir die Ausstrahlungsrechte kriegen.  

Warum gibt es nicht mehr Filme über die ländliche Bevölkerung und der schweizerischen Bräuche?  
Stefano Semeria: Lieber Herr Sonderegger, SRF möchte ein vielfältiges Bild der Schweiz und ihrer Bewohnerinnen und Bewohner bieten. Dazu gehören natürlich auch unterschiedliche Lebensgewohnheiten und Lebensweisen. Diese Unterschiede können auch darin bestehen, dass Menschen in der Stadt oder auf dem Land leben. In vielen sehr unterschiedlichen Sendungen, nicht nur am TV, zeigt SRF diese Vielfalt. SRF bi de Lüt mit seinen sehr unterschiedlichen Reihen, steht auf SRF 1 am TV stellvertretend für die Darstellung aller möglichen Lebensformen und auch Bräuche in der Schweiz. Und am Radio gibt es ebenfalls viele Sendungen, dies sich auch mit dem Landleben und Brauchtum beschäftigen. Querfeldeins am Radio SRF 1 besucht jeden Sommer auch die ländliche Schweiz und in der Sendung Dorfplatz besucht die Musikwelle die die schönsten Plätze im Land und berichtet über das vielfältige Leben der Menschen in der Region. Schauen und hören sie doch mal rein. Vielleicht entdecken Sie in diesen Programmen auch neue Orte und Lebensformen. Herzlichst  

Hallo SRF, wieso ist es nicht möglich, bei Spielfilmen nach Mitternacht, den Abspann zu zeigen? Ich meine es handelt sich zum Teil um maximal ca. 8 Minuten. Und auf SRF Zwei zwischen 00.30 und 06.00 Uhr schaut sowieso fast niemand mehr zu, da ist es doch kein grosser Kostenverlust. Im Moment funktioniert das leider nur bei den Serien, was mich natürlich besonders freut, es wäre aber bei den Filmen auch der Hit wenn der ganze Film mit Abspann läuft.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Ein Abspann kann bis zu sieben Minuten dauern. Für den Grossteil unseres Publikums ist das zu lange. Darum zeigen wir einen gekürzten Abspanntrailer und verweisen für weitere Informationen aufs Internet. Den originalen Abspann eines Films zeigen wir, wenn dieser Szenen oder witzige Outtakes enthält. Eigenproduktionen haben in der Regel einen kurzen Abspann, und dieser ist auch vollständig zu sehen.  

Unterhaltung: Serien  

Hallo zusammen! Ich bin bin ein grosser Fan von britischen Krimiserien. Die Ballereien der Amis interessieren mich nicht wirklich. Aber wenn ich eine britische Serie- Lewis, Inspector Barnaby, Vera, der Junge Inspector Morse etc... sehen will, muss ich immer bei den Deutschen (meistens ZDF neo/One) schauen. Eigentlich schade, dass SRF so etwas nicht im Programm hat! LG. K. Farnborough  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Liebe Katharina Farnbourough, danke für die Anregung! Wir sind immer offen für Serien-Tipps und geben sie deshalb gerne weiter.  

Hallo liebes Serien-Team. Ich würde mich über Inspector Barnaby freuen. Eine echt gute Krimiserie mit tollen Schauspielern. Vielen Dank.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Liebe Frau Meier, Ihren Wunsch geben wir gerne der Serien-Redaktion weiter.  

Liebes Unterhaltungsteam, finde es schade, dass es keine Sitcoms wie zum Beispiel Fertig Lustig oder Fascht e Familie mehr gibt. Auch Lustspiele sind er’s geworden. Sonst sind wir zufrieden mit dem Programm.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Lieber Herr Fischer, danke für die positiven Rückmeldungen zu unserem Programm. Diese und auch die Anregung zur Produktion neuer Sitcoms geben wir gerne an die zuständige Stelle weiter.  

Unterhaltung: Kindersendungen  

Was mir fehlt sind Sendung für unsere Kinder, wie Super Toy Clup oder Spielgalaxy. Game Show für Klassen oder eine kreative Sendung für Kinder mit Kindern.  
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF): Lieber Herr Sidler, die Abteilungen «junge Zielgruppe» und «Familen« sind dran, neue Formate zu entwickeln. Viele davon werden jedoch im Internet veröffentlicht, da sich Kinder und Jugendliche mehr auf diesen Kanälen aufhalten. Beste Grüsse  

Herr Hansruedi Matter: Haben Sie die Kindersendung ZAMBO mal komplett durchgehört ?? Ist Ihnen bewusst mit welchen Texten Figuren und Geräusche Sie den Kindern Angst und Panik verbreiten ? Ist es in unserer ZEit denn nicht möglich andere fantasievollere Beiträge zu verfassen für die Kids am Radio welche zum Teil 4-6 jährig sind ?? Es würde uns freuen eine andere kinderfreundlichere KIDS Sendung mit Spass und Fantasie und Freude fürs Leben mit Motivation zu hören anstatt ständig die Grusel Drache  
Andrea Hemmi: Lieber Herr Schmidli, die Kindersendungen bei SRF sollen natürlich immer auf die Bedürfnisse der Kinder zugeschnitten sein. Auch in Details wie den Geräuschen. So wird jede einzelne Folge des «Guetnachtgschichtli« auch von Kindern vorvisioniert und allenfalls nicht gesendet, wenn die kleinen Zuschauerinnen und Zuschauer etwas bemängeln. Wir werden Ihre Rückmeldung dem Team von Zambo weitergeben. Beste Grüsse!  

Chat-Admin: Der Live-Chat ist beendet. Bei weiteren offenen Fragen können Sie sich gerne an srf@srf.ch wenden.

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