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Warteschlangen, wo man hinschaut. Hier an der Bootsanlegestelle vor dem Hauptbahnhof, von wo aus die Touristen Rundfahrten durch Amsterdams Grachten unternehmen.
zvg Elsbeth Gugger
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Amsterdam - eine Stadt leidet unter ihren Touristen

Amsterdam ist eine der populärsten Metropolen Europas. Über 17 Millionen Menschen besuchen jährlich die Stadt. Für viele zu viele. Immer mehr Einheimische haben genug von den vielen Touristen, klagen über Lärmbelästigungen und illegale Unterkünfte.

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«Amsterdam ist einzigartig unter den europäischen Metropolen. Eine lebendige Handelsstadt, die Menschen anderer Kulturen mit offenen Armen empfängt.» So preist sich die Stadt ihren Besucherinnen und Besuchern an.
Da sind zum einen die Rundfahrten durch die berühmten Grachten, historische Orte wie das Anne Frank Haus oder ganz profane Vergnügungen wie das Bier- oder Proseccotrinken auf den sogenannten Bierfiets, den Biervelos.
Bis in zehn Jahren, so sagen Prognosen, könnte die Stadt Amsterdam bis zu 30 Millionen Besucherinnen und Besucher zählen.
Das ist gut fürs Geschäft, doch der Tourismusboom hat auch seine Kehrseite. Bewohnerinnen und Bewohner beklagen sich über Lärm, über Belästigungen und auch darüber, dass mittlerweile zahlreiche Unterkünfte illegal an Touristen vermietet werden und so der Wohnungsmarkt aus dem Gleichgewicht gerät.
Wie viel Tourismus darf einer Stadt wie Amsterdam, mit ihrem kleinen denkmalgeschützten Kern, zugemutet werden? Gibt es Patentrezepte, die sowohl Touristen, Geschäftsleute, als auch Bewohner befriedigt? Die Sendung «Amsterdam – eine Stadt leidet unter ihren Touristen» geht solchen Fragen nach.

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