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Der Palast der Republik (l.) und der Kulturpalast (r.) in Minsk.
SRF. Brigitte Zingg.
abspielen. Laufzeit 28 Minuten 7 Sekunden.
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Weissrussland – Hoffnung auf Reformen

In Weissrussland sitzt Alexander Lukaschenko so fest im Sattel wie nie. Seit Russland die Krim annektiert hat, sehen viele Weissrussen und -russinnen den Nachbarn als Bedrohung. Lukaschenko, bekannt für sein Lavieren zwischen Russland und Europa, grenzt sich deshalb immer häufiger von Russland ab.

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Lukaschenko versucht, sich in der Ukraine-Krise als neutral und eigenständig zu positionieren. Dies findet selbst bei Lukaschenkos Kritikerinnen und Kritikern Anklang. Doch wirtschaftlich steht das Land am Abgrund. Lukaschenko braucht dringend Kredite und verspricht dafür Reformen. Künstler und Unternehmer sind überzeugt, dass die Zeit für einen Wandel gekommen sei. Ganz anders sehen das jüngere Weissrussinnen und Weissrussen und vor allem Oppositionelle: Für sie sind Lukaschenkos Versprechen reine Rhetorik.

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