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40 Jahre Kassensturz 2001: Schlüsseldienst-Test mit versteckter Kamera

Zum 40. Jubiläum präsentiert «Kassensturz» Perlen aus dem Archiv: Wer im Jahr 2001 den Schlüssel vergessen hat, musste oft überrissene Preise für die Türöffnung zahlen. Um verschiedene Schlüsseldienste zu testen, konnte «Kassensturz» damals noch versteckt filmen.

«Kassensturz» startet zur neuen Serie mit versteckter Kamera. Lockvogel Jacqueline Portenier führt Servicemonteure aufs Glatteis.

Ausgeschlossen vor der eigenen Haustüre! Jacqueline Portenier ruft für die Kassensturz-Serie «Profis am Werk» den Schlüsselservice. Wird der Handwerker das absichtlich offen gelassene Fenster entdecken, oder wird er sich für die teuerste Variante entscheiden und das Schloss aufbohren?

Gebrauchtes Schloss als neu verkauft

Für den Handwerker von Master Key ist schnell klar: Der Zylinder muss raus. 312 Franken kostet der schnelle und sauber ausgeführte Eingriff. Unakzeptabel ist jedoch, dass der Profi nach dem Ausbohren einen gebrauchten Zylinder montiert, aber einen neuen verrechnet! Die lakonische Reaktion von Master Key-Chef Claudio De Maio: «Dieser Monteur hat nicht im Interesse der Firma gearbeitet.» Ganz zu schweigen vom Interesse der Kundin!

AB City Dienst bietet eine kostengünstigere Alternative zur brachialen Methode an: ein echter Profi mit Insider-Wissen. Jacqueline Portenier spart 100 Franken. Doch auch der Mann vom AB City Dienst übersieht das offene Fenster.

Vorbildlich arbeitet der Schlüsseldienst Al-Wü: Er sucht von Anfang an den günstigsten Weg ins Haus, denjenigen durchs Fenster. «Es ist in jedem Fall schneller und günstiger, ein Fensterschloss aufzubohren als ein Türschloss», weiss Monteur Fritz Würmli. Für Jacqueline Portenier zahlt sich diese Methode aus: Al-Wü verrechnet nur 105 Franken.

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