«Espresso» stellt Menschen vor, welche die Sommerferien dazu nutzen, Arbeit in einem anderen Bereich zu verrichten als in ihrem Alltagsjob.
Teil 1: Rinder betreuen auf der Alp
Einen Monat lang ist Katrin Häubi auf einer Alp im Berner Oberland ganz alleine für 20 Rinder und einen Jungstier verantwortlich. In ihrem Ferienjob tauscht sie als Bürolistin die Computermaus gegen den Hirtenstock. Wenn die 20 Rinder und der Jungstier wegen Bremsen in den Stall flüchten, muss sie die Tiere mit Seilen anbinden. Eine nicht ungefährliche Arbeit. Zum Artikel
Teil 2: Von der Schulstube hinter die Kochtöpfe
Marianne Schorno ist dreifache Mutter und arbeitet als Primarlehrerin. In ihren diesjährigen Ferien sorgt sie in einem Musiklager für das leibliche Wohl von etwa 50 Kindern. Ein Ferienjob, den sie unterschätzt hat. Denn es gibt viel zu tun und das Rüsten scheint kein Ende zu nehmen. Das schönste Kompliment ist aber, wenn alle Teller leer gegessen sind. Zum Artikel
Teil 3: Tiere pflegen statt Lohnbuchhaltung
Die 37jährige Caroline Winhofer arbeitet als selbständige Lohnbuchhalterin. In den Sommerferien helfen sie und ihr bald 11jähriger Sohn im Tierasyl Hübli mit, die 90 Tiere zu versorgen. Eine grosse Umstellung für die Mutter, die an die Arbeit mit Zahlen gewohnt ist. Doch sie ist sich sicher, dass das eine gute Erfahrung für sie und Ihren Sohn sein wird. Zum Artikel
Teil 4: Wanderwege bauen
Andreas Abegg opfert Sommer für Sommer eine Woche seiner Ferien, um für die Allgemeinheit Wanderwege zu flicken. Der Zusammenhalt mit den anderen «Wägbuiär Alpnach», und die eindrückliche Landschaft sind ihm Lohn genug. Mit knapp 20 jungen Männer und Frauen machen unter anderem den Ettlismatter Chäswäg wieder begehbar. Zum Artikel
Teil 5: Holzschlag und Biotoppflege
Seit mehr als acht Jahren arbeitet die 50-jährige Sabine Meier in ihren Ferien eine Woche im Bergwald. Am liebsten fällt sie Bäume. «Da wirken enorme Kräfte und man muss den Kopf bei der Sache haben, das fasziniert mich.» Zum Artikel