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Bettwanzen-Alarm in Schweizer Schlafzimmer
Aus Kassensturz vom 14.01.2020.
abspielen. Laufzeit 9 Minuten 13 Sekunden.
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Lästige Parasiten Bettwanzen erkennen und bekämpfen

Die bissigen Tierchen sind extrem lästig und lauern überall. Mit diesen Tipps halten Sie sie in Schach.

Bettwanzen verhindern

Unterwegs:

  • Bevor man sich im Hotelzimmer einrichtet, das Gepäck in die Badewanne stellen und die Zimmer nach Wanzenspuren absuchen. Findet man am Bettgestell schwarze Punkte, dann sind das Kotspuren von Bettwanzen. An der Rezeption unbedingt nach einem anderen Zimmer fragen.
  • Die gebrauchte Wäsche in einem luftdicht abgeschlossenen Plastiksack in den Schrank hängen. So können die Wanzen nicht in die Kleider gelangen.
  • Auf Reisen einen grossen Plastiksack mitnehmen und den Koffer jeweils darin einpacken.

Zurück von den Ferien:

  • Koffer daheim auf dem Balkon auspacken. Alle Kleider bei 60 Grad waschen oder mindestens zehn Stunden in den Tiefkühler legen.
  • Koffer nicht im Schlafzimmer, sondern im Keller aufbewahren.

Wenn Bettwanzen Einzug gehalten haben

  • Wer zu Hause Bettwanzen entdeckt, sollte schnell einen professionellen Schädlingsbekämpfer aufbieten. Denn die Wanzen können sich schnell in der ganzen Wohnung oder sogar im ganzen Haus verbreiten.
  • Bettwanzen bekämpft man am effizientesten mit Hitze. Die befallenen Zimmer werden während 48 Stunden auf rund 60 Grad aufgeheizt. Gift nützt in vielen Fällen nicht viel.
  • Die Bekämpfung kostet pro Zimmer schnell 1500 Franken oder mehr. Für die Kosten muss der Hausbesitzer selbst aufkommen. Ausser man hat eine entsprechende Versicherung.
  • In einem Mietshaus muss der Verursacher den Schädlingsbekämpfer bezahlen. Alllerdings nur, wenn seine Schuld eindeutig bewiesen werden kann. Ist das nicht der Fall, muss der Vermieter die Kosten übernehmen.

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