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In eigener Sache Danke, «Espresso»!

Die «Espresso»-Redaktion freut sich besonders, wenn sie Menschen zu ihrem Recht verhelfen kann. Das ist ihr auch im Jahr 2017 oft gelungen. In einzelnen Fällen ging es dabei um richtig viel Geld. Wir blicken zurück auf vier besonders krasse Geschichten.

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Danke, «Espresso»!
aus Espresso vom 29.12.2017.
abspielen. Laufzeit 6 Minuten 39 Sekunden.

Vertrags-Auflösung kostet 15'000 Franken

Die deutsche Firma Kaffee-Partner vertreibt in der Schweiz Kaffeevollautomaten. Die Kunden zahlen eine monatliche Vergütung. Was den Kunden verschwiegen wird: Sie unterschreiben einen langjährigen Vertrag ohne Kündigungsmöglichkeit. Von einer Kundin, die aussteigen wollte, verlangte das Unternehmen 15'000 Franken. Dank «Espresso» musste die Frau nicht bezahlen.

Fäkalien-Ärger im Neubau

Eine Luxus-Eigentumswohnung in Zürich Nord: Eine junge Frau erfüllte sich den Traum und hatte damit zwei Jahre lang Ärger der unangenehmsten Art. Immer wieder drückte Fäkalwasser durch den Abfluss der Dusche. Implenia als Generalunternehmerin liess die Frau lange Zeit im Regen stehen. «Espresso» hat erreicht, dass die Frau anständig entschädigt wurde.

Maklerfirma haut Jugendliche übers Ohr

Mehrere Jugendliche hat die Firma Schutzschild in ihrem Lehrbetrieb angerufen. Mit dem Stichwort «Budgetberatung» überredete sie die jungen Männer und Frauen zu einem Beratungstermin. Dieser endete mit einer sinnlosen Lebensversicherung für die Jugendlichen und einem Schuldenberg. In einem Fall sollte ein 18-Jähriger während 45 Jahren jeden Monat 450 Franken bezahlen. Für die Vertragskündigung verlangte das Unternehmen mehr als 5000 Franken. Nach dem «Espresso»-Beitrag war die Sache erledigt.

BLS will keine Verantwortung übernehmen

Nach einem Unfall auf einem Autozug weist die BLS jegliche Schuld von sich. Der betroffene Passagier hätte sowohl den Schaden an seinem Auto wie auch jenen am Zug bezahlen müssen. Insgesamt 8000 Franken. Dank der Intervention von «Espresso» ging die Geschichte für den Mann doch noch gut aus. Das sei «wie Weihnachten!», sagte der Betroffene.

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