Der grosse Schweizer Online-Händler Brack verspricht seiner Kundschaft: «Was bis 17 Uhr bestellt wird, ist am nächsten Tag bei Ihnen zuhause.» Um dieses Versprechen einzuhalten, braucht es eine ausgeklügelte Logistik.
Und es braucht die ersten Stunden der Nacht. Denn bis kurz vor elf Uhr muss das letzte Paket auf dem Weg zur Post sein. Aber auch danach ruht die «Päckli-Fabrik» des Online-Händlers nicht. Die Nachtschicht übernehmen Roboter und bereits vor Ende der Nacht ist der erste Anlageführer wieder im Haus.
Das Logistikzentrum von Brack in Willisau (LU) ist so gross wie acht Fussballfelder. Mehrere Hundert Meter Förderbänder schlängeln sich durch die Anlage, Hubstapler sausen durch grosse Hallen, flinke Hände bereiten Bestellungen vor. «Espresso» begleitet dort im Rahmen seiner Sommerserie «Espresso nachtaktiv»:
- Eszter Volf , Gruppenleiterin Kommissionen, welche mit ihrem 20-köpfigen Team Bestellungen von Kleinartikeln vorbereitet,
- Anlageführer Miodrag Ivanovic , der dafür sorgt, dass die Förderbänder und Maschinen pannenfrei laufen,
- sowie Edgar Stöckli , Leiter Qualität & Schulung, der den Reporter durch die Anlage führt.