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«Espresso Ristretto» Kostspieliger Mai: Krasser Zügel-Aufpreis, teure SEM-Einsprache

Konsumentinnen und Konsumenten zahlten viel im Mai 2022 – aber bekamen dafür wenig.

«Espresso» konzentriert: Die spannendsten Beiträge eines Monats nochmals zusammengefasst. Im Mai hat sich gezeigt: Konsumentinnen und Konsumenten zahlten diesen Monat viel – aber bekamen dafür wenig.

Die Beiträge dazu:

  • Horrender Zügelaufpreis und Putztrupp kommt sechs Stunden zu spät: Die Nerven lagen blank bei einer Kundin der Umzugsplattform Moveagain. Diese vermittelt Umzüge und Wohnungs-Endreinigungen. In ihrem Fall ging einiges schief: Die Zügeltruppe verlangte zusätzliche CHF 450.- in bar für den Zügelaufwand. Danach kam die Reinigungsequipe auch noch sechs Stunden zu spät – am Tag der Wohnungsabgabe. Die Equipe wollte der Kundin daraufhin die Kosten komplett erlassen, was die Firma Moveagain jedoch ganz anders sieht. Die Kundin ist verärgert über den Ärger und Stress und will nichts mehr bezahlen für die Reinigung. Zum Beitrag

«Espresso Ristretto»

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«Espresso» konzentriert: Die wichtigsten und spannendsten Beiträge eines Monats in einem Dossier .

  • Das SEM bleibt hart: Marokkanerin darf Verwandte nicht besuchen: Eine junge Frau aus Marokko wollte 14 Tage Ferien bei der Familie ihrer Schwester im Kanton Solothurn machen. Die Schwester ist seit 12 Jahren mit einem Schweizer verheiratet, das Paar hat zwei Kinder und ein Einfamilienhaus. Für das Visum reichte die Familie auf der Schweizer Botschaft in Marokko diverse Unterlagen ein. Der Antrag wurde abgelehnt. Ebenso eine Einsprache beim Staatssekretariat für Migration. Begründung: Es bestehe das Risiko, dass die junge Frau die Schweiz nicht fristgerecht verlasse. Finanzielle und andere Garantien der Gastgeber spielten keine Rolle. Zum Beitrag
  • «Die Leute werden mit dieser Pseudoaktion für dumm verkauft»: Mit der Sammelaktion Outdoor-Trophy wirbt Coop für grosse Rabatte auf Outdoor-Produkte. Der Haken: Coop ist dieses Mal keine Zusammenarbeit mit einer bestehenden Marke eingegangen, sondern hat von einer Marketingfirma eine neue Outdoor-Marke entwickeln lassen. Die Rabatte scheinen deshalb willkürlich, was unter anderem die Stiftung für Konsumentenschutz scharf kritisiert. Zum Beitrag

Espresso, 31.05.22, 08:13 Uhr

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