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«Espresso Ristretto» Mehr und weniger charmante «Espresso»-Highlights im Januar 2022

Hohe Konto-Gebühren für nichts oder versteckte Preiserhöhungen machten den Jahresanfang anstrengend.

Es gab sie durchaus, die charmanten Botschaften und Botschafter, wie zum Beispiel der Zugbegleiter der Schweizerischen Südostbahn, welcher von seinem veränderten Alltag mit Corona erzählte. Es gab aber auch Unerfreuliches aus Sicht von Konsumentinnen und Konsumenten: Monatliche Gebühren für ein Sparkonto bei der CS, welche die Kunden vergraulen und auf ein E-Konto zwingen sollen. Oder die versteckte Preiserhöhung bei der Paketpost. Charmanter fiel da doch das Versprechen der SRG aus, den Teletext für alle Fans weiter zu hegen und pflegen wie ein Oldtimer.  

Die Beiträge dazu:

SRG: «Wir behalten den Oldtimer Teletext am Laufen»: Am meisten rufen Nutzerinnen und Nutzer im Teletext die Rubriken News und Sport auf. Täglich sind es rund 850’000 Personen, welche sich über die Texttafeln informieren. Altmodisch kommt der Teletext daher, seit 1984 in Betrieb, und nichtsdestotrotz wollen ihn die Nutzerinnen und Nutzer genau so: schlicht, ohne Gadgets, mit den berühmten «Pixel-Nachrichten». Rückmeldungen aus der «Espresso»-Hörerschaft zeigen: Viele lieben den Teletext seit Jahr und Tag – und würden eine Abschaffung sehr bedauern. Zum Beitrag

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CS kassiert Gebühren für nie versendete Belege: «Da kann doch etwas nicht stimmen?» So dachten verschiedene Kundinnen und Kunden der Credit Suisse, als sie den Jahresauszug ihres Sparkontos erhielten. Darauf verrechnete die Bank ihnen für das Jahr 2021 und das letzte Quartal 2020 gut 30 Franken Gebühren für «physische Bankdokumente». Doch welche Dokumente meint die Grossbank? Bis auf den Jahresauszug haben die Betroffenen nie welche erhalten. Der Ärger ist gross. Zum Beitrag

Zugbegleiter SOB - Veränderter Arbeitsalltag in der Pandemie: «Wir wurden nahezu zu Psychologen», sagt Rolf Oehninger, der in den Zügen der Schweizerischen Südostbahn Tickets kontrolliert oder Fragen von Zugreisenden beantwortet. Der Kundenbegleiter erzählt, wie die Pandemie seinen Arbeitsalltag verändert hat und dass Zuhören manchmal Wunder wirken kann.

PCR-Test wird nicht bezahlt, weil in Österreich ausgewertet: Weil sie Corona-Symptome hatte, liess sich eine Hörerin des SRF-Konsumentenmagazins «Espresso» im privaten «Testcenter Corona» am Pelikanplatz in Zürich testen. Die 99 Franken für den Test musste sie selbst bezahlen, weil das private Testcenter die Proben in Österreich auswerten lässt. Das wurde der Hörerin trotz Nachfrage verschwiegen. Zum Beitrag

«Espresso Ristretto»

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«Espresso» konzentriert: Die wichtigsten und spannendsten Beiträge eines Monats in einem Dossier .

Selber frankierte Päckli werden teurer: Noch im August letzten Jahres schrieb die Post in ihrer Medienmitteilung zur Erhöhung der Tarife bei A- und B-Post Briefen: «Die Paketpreise bleiben unverändert». Doch das stimmt nur bedingt. Die Preise bei den online frankierten Paketen werden mehrheitlich teurer. Ausser Pakete ab 30 Kilogramm und Sperrgut – diese sind neu etwas günstiger. Zum Beitrag

 

Espresso, 01.02.22, 08:13 Uhr

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