-
Bild 1 von 14. Los gehts quer durch die hübsche Altstadt von Stein am Rhein. Bildquelle: SRF.
-
Bild 2 von 14. Im Tourismusbüro erhalten wir die Anleitung zum Geocachen. Bildquelle: SRF.
-
Bild 3 von 14. Auf dem Infoblatt finden sich die Start-Koordinaten und die Rätselfragen. Bildquelle: SRF.
-
Bild 4 von 14. Als erstes gilt es, den Startpunkt des Postenlaufs zu finden. Bildquelle: SRF.
-
Bild 5 von 14. Es gibt einiges zu entdecken und bestaunen. Bildquelle: SRF.
-
Bild 6 von 14. In diesem Wappen versteckt sich die Lösung eines Rätsels. Bildquelle: SRF.
-
Bild 7 von 14. Gefunden wird der jeweils nächste Posten mit dem Handy - per GPS. Bildquelle: SRF.
-
Bild 8 von 14. Auch Rechenaufgaben gehören mit zum Programm. Bildquelle: SRF.
-
Bild 9 von 14. Auch in dieser kunstvoll bemalten Fassade ist ein Rätsel versteckt. Bildquelle: SRF.
-
Bild 10 von 14. Nach Lösung des Rätsels erhält man die Koordinaten für den nächsten Posten. Bildquelle: SRF.
-
Bild 11 von 14. Beim Geocachen erfahren wir viel über die Stadt und deren Geschichte. Bildquelle: SRF.
-
Bild 12 von 14. Eine holländische Familie erzählt von ihren Schwierigkeiten beim Geocachen. Bildquelle: SRF.
-
Bild 13 von 14. Diese Schaffhauser Familie ist mit dem Geocaching-Ausflug rundum zufrieden. Bildquelle: SRF.
-
Bild 14 von 14. Fazit: Stein am Rhein ist eine Reise wert - mit und ohne Geocaching. Bildquelle: SRF.
Auf ganz neuartige Weise eine Stadt oder Region entdecken, und dies mit Hilfe moderner Technologie: Das ist die Idee hinter der GPS-Schnitzeljagd. Damit will die Touristenstadt Stein am Rhein auch jene Besucher ansprechen, die den klassischen Städtebummel langweilig finden.
Erforderliche Ausrüstung ist minimal
Für den Geocoaching-Parcours am Rhein braucht es bloss zweierlei: Ein Smartphone mit GPS-Empfänger und installierter Karte sowie Koordinaten. Ein geeignetes Handy muss man selber mitbringen. Die Start-Koordinaten sowie die Rätselfragen sind auf einer Informationsbroschüre im Touristenbüro erhältlich.
«N47 39.553 E8 51.569»: Hier startet der Parcours
Downloads
Nun gilt es, in der Altstadt verschiedene Posten zu finden und dort durch die Lösung eines Rätsels die Koordinaten der nächsten Station herauszuknobeln. Am Anfang sorgt die Eingabe der Koordinaten jedoch erst für gehörig Verwirrung. Je nach Marke des Handys und installierter Karte müssen die Koordinaten unterschiedlich eingegeben werden – entweder mit oder ohne Abstand und Punkt.
Doch dann wird die GPS-Schnitzeljagd zum vergnüglichen Abenteuer – vor allem mit Kindern. Vorbei an kunstvoll bemalten Fassaden, plätschernden Brunnen und altehrwürdigen Gebäuden erfährt man beim Suchen und Knobeln ganz nebenbei auch noch so einige spannende und lustige Anekdoten aus der Geschichte der Stadt.
Weltweit Millionen von Geocaches
Das Wort Geocaching tauchte erstmals vor 15 Jahren auf. Im Jahr 2000 hat ein Amerikaner das weltweite Spiel gestartet: Er vergrub eine Schatzkiste – ein Geocache – und publizierte die Koordinaten dazu anschliessend im Internet. Seither wird das Geocachen auf der ganzen Welt immer beliebter. In der Schweiz gibt’s rund 25‘000 Geocaches, weltweit Millionen, und einen gar im Weltraum, in der internationalen Raumstation ISS.
Verschiedene Touristenorte mit Geocaching-Parcours
Von diesem Boom wollen nun auch Schweizer Tourismusorte profitieren. Nicht nur Stein am Rhein, sondern auch die Tourismusorganisationen von Uri, Interlaken, Surselva sowie Klosters Davos bieten ihren Gästen einen vorgefertigten Geocaching-Parcours an. Zu finden sind die Angebote auf der Homepage der jeweiligen Tourismusorganisation.