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Bild 1 von 16. Treffpunkt fürs Kristallsuchen ist das Kristallmuseum in Disentis. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 16. Hier gibt es viele funkelnde Kristalle zu bestaunen. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 16. Dann geht es mit der Gondelbahn…. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 16. … und dem Sessellift bis Lai Alv auf 2506 m.ü.M. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 16. Dort liegt der Hang mit den Kristallen. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 16. Ein kurzer Fussmarsch zum Hang. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 16. Die Eltern verteilen sich mit ihren Kindern im Gelände. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 16. Einige der Kristallsucher gehen hoch hinaus. Bildquelle: SRF.
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Bild 9 von 16. Nicht nur die Kinder auch die Erwachsenen packt das Kristall-Fieber. Es wird gehämmert und gebuddelt. Bildquelle: SRF.
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Bild 10 von 16. Nebenbei wird eine herrliche Aussicht auf die Bergwelt von Disentis geboten. Bildquelle: SRF.
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Bild 11 von 16. Die Ausbeute der «Espresso»-Reporterin: Ein kleiner Rauchquarz und einige Kristallsplitter. Bildquelle: SRF.
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Bild 12 von 16. Sie hatte mehr Erfolg. Bildquelle: SRF.
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Bild 13 von 16. Eine andere junge Sucherin fand dieses Exemplar. Bildquelle: SRF.
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Bild 14 von 16. Sie ist ganz schön stolz ob ihrem Fund. Bildquelle: SRF.
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Bild 15 von 16. Auch das ein ganz schöner Brocken. Bildquelle: SRF.
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Bild 16 von 16. Kim Achterberg (l.), der Leiter des Ausflugs, zusammen mit «Espresso»-Reporterin Nicole Roos. Bildquelle: SRF.
Der Tag beginnt früh. Um halb neun trifft sich die Gruppe beim Mineralien-Museum Cristallina in Disentis. Einige der rund 20 Kinder und ebenso vielen Erwachsenen bestaunen fasziniert die grossen Bergkristalle in den Vitrinen. Kim Achterberg von Alpventura leitet die Gruppe zusammen mit dem erfahrenen Kristallsucher Luis Duff.
Duff kann auf über 60 Jahre Erfahrung im Strahlen – wie das Kristallsuchen auch genannt wird – zurückblicken. Er erzählt, wie die Kristalle unter Druck im Gestein entstehen. «So ein Bergkristall ist mehrere Millionen Jahren alt», erzählt Duff den Kindern. Die machen grosse Augen.
Wenn etwas am Boden glitzert, anhalten
Kristalle finde man übrigens vor allem mit den Augen, erklärt Duff weiter: «Wenn am Wegrand etwas glitzert, lohnt es sich anzuhalten und genauer nachzuschauen.» Und Achterberg fügt an: «Es heisst ja Kristalle suchen – nicht Kristalle finden.»
Dann geht’s mit der Bergbahn und zwei Sesselliften hoch auf 2500 Meter zum Lai Alv. Dort verteilt Kim Achterberg die Werkzeuge und gibt letzte Erklärungen: «Schaut auf die horizontalen Risse in den Felsen. Dort könnte es Kristalle haben.» Während die Kinder bereits wie wild hämmern und meisseln, suche ich mit den Augen den Boden ab. Schon bald sehe ich etwas glänzen. Es ist jedoch kein Bergkristall, sondern nur ein kleiner Splitter eines Rauchquarzes. Ich suche weiter. In der Erde finde ich ein weiteres Stück Rauchquarz und einige Splitter von Bergkristallen. Einen schönen, sechseckigen Kristall finde ich leider nicht.
Mehr Glück haben dafür Melanie und ihre Mutter. Melanie war bereits am Morgen davon überzeugt, dass sie einen Kristall finden werde. Und siehe da, sie zieht einen kleinen Kristall aus dem Rucksack. Ein besonders schönes Exemplar hat jedoch ihre Mutter gefunden. Ein Stein dessen Unterseite mit ganz kleinen Kristallen überzogen ist.
Die Bewertung
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