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Bild 1 von 18. Start in Laupen: Letzte Instruktionen für die etwa 5 Kilometer nach Gümmenen. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 18. Das vorderste Schienenvelo ist gestartet, das zweite folgt mit etwas Abstand. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 18. Wir verlassen das Örtchen Laupen in gemächlichem Tempo. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 18. Die erste von zwei Strassen, die man überqueren muss. Achtung: Das Schienenvelo hat keinen Vortritt! Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 18. Einer regelt den Verkehr, sicher ist sicher! Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 18. Die Fahrt führt durch eine traumhafte Landschaft. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 18. Auf halber Strecke dieses verlassene Häuschen, das an Zeiten erinnert, wo hier noch die Sensethalbahn durchgefahren ist. Seit 1993 ist die Strecke für den Bahnverkehr stillgelegt, seit rund 15 Jahren ist hier Platz für die Schienenvelos. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 18. Willkommener Schatten auf der Strecke. Bildquelle: SRF.
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Bild 9 von 18. Die Pedalen wollen betätigt sein. Vorne rechts gut sichtbar: Das Bremspedal. Bildquelle: SRF.
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Bild 10 von 18. Ankunft beim Picknickplatz «Wittenberg» in der Nähe des Bahnhofs Gümmenen. Kurz vorher erfolgt noch ein Anstieg, der in die Beine geht. Bildquelle: SRF.
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Bild 11 von 18. Nun müssen die Schienenvelos gewendet werden für die Heimfahrt. Bildquelle: SRF.
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Bild 12 von 18. Mittels dieser kleinen Hebevorrichtung können die Gefährte angehoben und gedreht werden. Bildquelle: SRF.
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Bild 13 von 18. Etwas Manneskraft braucht es da schon. Bildquelle: SRF.
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Bild 14 von 18. Nun ist Zeit für eine Pause. Hier hat es Platz für grosse Gruppen, für ein Picknick mit oder ohne Grill. Bildquelle: SRF.
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Bild 15 von 18. Blick auf das Viadukt von Gümmenen. Bildquelle: SRF.
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Bild 16 von 18. Eine Familie mit Hund kam ebenfalls per Schienenvelo, sogar dem Vierbeiner war pudelwohl! Bildquelle: SRF.
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Bild 17 von 18. Chef der Schienenvelos von Laupen, Erich Scheidegger. Er bietet auf Vorbestellung auch ein Catering an auf dem Wendeplatz. Bildquelle: SRF.
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Bild 18 von 18. Nach einer anfänglichen Schussfahrt auf dem Rückweg vom Picknickplatz geht’s wieder gemütlich vorwärts, Reporterin Martina Schnyder ganz links. Bildquelle: SRF.
Am Bahnhof Laupen ist mit der S-Bahn von Bern Endstation. Schon seit 1993 fährt hier kein Zug mehr weiter nach Gümenen. Diese stillgelegten Gleise haben es dem ehemaligen Direktor der Sensetalbahn angetan.
Erich Scheidegger betreibt seit gut 15 Jahren das Schienenvelo-Fahren auf der rund fünf Kilometer langen Strecke. Er hat zu Spitzenzeiten bis zu 12 Velodraisinen im Einsatz, diese bieten Platz für knapp 50 Personen.
Und wenn es Katzen hagelt?
Gruppen, kleine und grosse, sollten sich unbedingt vorher anmelden für eine Fahrt mit dem Schienenvelo. Laut Scheidegger kann man eigentlich zu jeder Jahreszeit auf den Gleisen fahren: «Einzig bei Schnee oder Blitzschlag ist es unmöglich.» Aber ein wenig Regen sei kein Problem.
Und wenn das Wetter schlecht sein sollte: Bis am Vorabend um 17 Uhr habe man immer noch die Möglichkeit, die Reservation rückgängig zu machen, versichert Erich Scheidegger, und zwar ohne etwas dafür zu bezahlen.
Herrliches Gefühl
Bei gemächlichem Tempo geht die Reise los, zwei Personen sitzen auf dem Sattel auf beiden vorderen Seiten und trampen, im hinteren Bereich können ebenfalls zwei Erwachsene oder auch drei Kinder Platz nehmen. Und sobald man etwas Fahrtwind in den Haaren hat, breitet sich ein wunderbares Feriengefühl aus: Die Landschaft des Sensetals zieht vorbei: Felder, Blumengärten oder Bauernhöfe.
Dazwischen durchquert man auch eine Allee aus uralten, riesigen Bäumen. Eine willkommene Abkühlung an heissen Tagen. Das letzte Stück braucht dann noch etwas Muskelkraft von den Fahrern, es geht leicht bergauf bis zum Wende- und Picknick-Platz.
Vorfreude auf die Schussfahrt
Die Fahrt endet auf einem wunderbaren Flecken, auf dem «Wittenberg», in der Nähe des Viadukts von Gümmenen. Es hat Platz für grosse und kleine Gruppen, die ein Picknick machen wollen und grillieren. Und nach dem Anstieg auf der letzten Etappe freuen sich die Schienenvelo-Passagiere schon auf die Schussfahrt auf dem Heimweg, denn die hat es in sich!
Während der Schussfahrt kommt einem schon mal der Gedanke, ob wohl auch schon mal ein Wägelchen aus den Gleisen gesprungen sei? Die Antwort ist: Nein.