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Bild 1 von 7. Getestet wurden: Das Schweizer Profi-Tricot «Authentic» und das Fan-Shirt «Replica» (beide Puma). Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 7. Die zwei Profi-Tricots: Deutschlands DFB «Authentic» (Adidas) und Italiens «Replica» (Puma). Bildquelle: zvg.
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Bild 3 von 7. Ralph Sontheim (r.), Leiter der Sparte Textiltests, koordinierte den Test. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 7. Zuerst wurden standardisierte Streifen quer und hoch aus den Shirts herausgeschnitten. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 7. Dann wurden die Streifen in die Reissfestigkeits-Testmaschine eingespannt. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 7. Der Streifen wurde von zwei hydraulischen Backen oben und unten festgehalten... Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 7. ... und mit genau dosierten Kräften senkrecht auseinandergezogen. Bildquelle: SRF.
Nachdem beim Gruppenspiel Schweiz gegen Frankreich der Europameisterschaft sieben Schweizer Trikots kaputt gegangen waren, fragte sich die Fussballwelt: Was war der Grund dafür? Hersteller Puma erklärte, es habe sich um einen Produktionsfehler gehandelt - das Garn sei beschädigt worden.
«Kassensturz/Espresso» wollte wissen, was Fussball-Trikots wirklich aushalten und hat vier Trikots in das renommierte Testlabor Testex in Zürich gebracht: Ein offizielles Schweizer Fantrikot (ein sogenanntes Replica-Shirt), das Schweizer Profi-Leibchen sowie die Profi-Trikots von Deutschland und Italien.
Unterschiede bei Schweizer Leibchen
Bei den beiden Schweizer Trikots zeigt sich vor allem ein Unterschied: Das Profi-Leibchen enthält anders als das Replica neben Polyester auch 15 Prozent Elastan. Es erreichte im Test denn auch besten Wert in Sachen Dehnbarkeit und liess sich um das Dreieinhalbfache dehnen.
Das Schweizer Replica-Leibchen war weniger elastisch. Es riss bei rund 30 Kilogramm Belastung. Auch die Leibchen aus Italien und Deutschland waren weniger dehnbar als das Schweizer Profi-Trikot.
Das Profi-Shirt der italienischen Mannschaft hielt allerdings die grösste Belastung aus: Bei einem Versuch hielt es einem Zug von fast 40 Kilo stand.