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Gesundheit Falscher Swica-Brief verunsichert Therapeuten und Klienten

Viele Massage-Therapeuten erhielten in den letzten Tagen einen Brief von der Swica. Sie seien nicht mehr anerkannt und könnten nicht mehr über die Krankenkasse abrechnen. Ebenfalls informiert wurden alle Klienten der Therapeuten. Einige wurden irrtümlich angeschrieben. Die Swica entschuldigt sich.

Zahlreiche Massage-Therapeuten erhielten in den letzten Tagen einen Brief von der Krankenkasse Swica. Unter dem Titel «Qualitätssicherung Krankenkasse» wurde den Massage-Therapeuten mitgeteilt, dass sie die Anforderungen für Massagebehandlungen nicht mehr erfüllen würden.

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Ab 1. Juli 2015 dürfen sie ihre Behandlungen nicht mehr über die Krankenkasse abrechnen.

Bei einem Teil der Kunden war der Brief allerdings irrtümlich zugestellt, wie die Swica-Mediensprecherin Christina Wettstein gegenüber dem Konsumentenmagazin «Espresso» sagte: «Alle fälschlich kontaktieren Therapeuten werden spätestens am Montag einen Brief von uns erhalten, in dem wir den Fehler richtig stellen. Wir entschuldigen uns in aller Form für die entstandenen Unannehmlichkeiten.»

Zum Fehler kam es, weil ein Datensatz des Versandes fehlerhaft war.

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