Im Labor:
Das Zürcher Kantonslabor öffnete für Radio SRF 1 seine Tore: Exklusiv konnte das Konsumentenmagazin «Espresso» bei einer Restaurantkontrolle dabei sein. Ausserdem gewährte der Kantonschemiker Einblick in das Pestizid-Labor. Dort wird seit Jahren Gemüse aus Asien sehr genau angeschaut, da bei vielen dieser Gemüse die Pestizid-Rückstände weit über den Schweizer Grenzwerten liegen. «Die Produktionsbedingungen in Asien sind anders als in der Schweiz oder in der EU», sagt Kantons-Chemiker Martin Brunner. Zum Teil werde in asiatischen Ländern noch mit Pestiziden gearbeitet, die in Europa längst verboten seien. Druck auf die Importeure soll dafür sorgen, dass in Asien nach europäischen Richtlinien gearbeitet wird.
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Bild 1 von 8. Der sogenannte «Stomacher» simuliert den menschlichen Magen. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 8. Lebensmittelproben (im Bild: vorgekochte Nudeln) werden darin wie im Magen zerkleinert. Danach werden die Proben auf Bakterien untersucht. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 8. Der Zürcher Kantonschemiker Martin Brunner mit «Espresso»-Redaktor Stefan Wüthrich. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 8. Im Gefrierschrank des Pestizid-Labors lagert vorwiegend Gemüse aus Asien. Viele Proben weisen erfahrungsgemäss zu hohe Pestizid-Rückstände auf. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 8. Für die Stichprobe wird das Gemüse in einem Mixer zerkleinert…. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 8. …und danch mit Hilfe von «Extraktionsmittel» auf Pestizide untersucht. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 8. Christoph Bürgi, im Kantonslabor verantwortlich für den Bereich Pestizide, im Gespräch mit «Espresso»-Redaktor Stefan Wüthrich. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 8. Pestizid-Fachmann Christoph Bürgi und der Zürcher Kantonschemiker Martin Brunner. Bildquelle: SRF.
Auf Restaurantbesuch:
Jedes Jahr kontrollieren die Lebensmittelinspektoren im Kanton Zürich rund 10‘000 Betriebe, die mit Lebensmitteln zu tun haben. Die Spanne reicht vom Kebab-Stand über den Detailhändler bis zum Gourmetrestaurant. Das SRF-Konsumentenmagazin «Espresso» war exklusiv bei einer solchen Kontrolle dabei mit Lebensmittelinspektor Patrick Oriet. Nicht immer trifft er tadellose Zustände an wie bei unserem Restaurantbesuch. «Manche Abwaschmaschinen sehen schaurig aus, man fragt sich teilweise, ob das Geschirr vorher nicht sauberer war», erzählt er.
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Bild 1 von 8. Der Wirt des Hirschen Egg, Patrick Winter bereitet das Mittagessen vor. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 8. Daneben läuft die Lebensmittelkontrolle. Die Abwaschmaschine ist sauber. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 8. Das vorbereitete Gemüse ist frisch gerüstet…. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 8. ... und wird hygienisch einwandfrei gelagert. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 8. Rindfleisch und Poulet sind vakuumiert und mit Datum angeschrieben. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 8. Die Hirschen-Küche ist tiptop aufgeräumt. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 8. Nach der Kontrolle schreibt Lebensmittelinspektor Patrick Oriet das Protokoll. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 8. Nach gut einer Stunde ist die Kontrolle vorbei, Patrick Oriet verabschiedet sich, bis zum nächsten Mal. Bildquelle: SRF.