Seit über 50 Jahren sendet der Kassensturz aus dem Studio – mit wechselndem Look – immer dem Zeitgeist verpflichtet. Das grössere Studio ab 2004 bot nicht nur mehr Bewegungsfreiheit, sondern auch neue Möglichkeiten für Dekor, Grafik und Signetgestaltung.
Diese Möglichkeiten wurden voll ausgekostet: Das Studio wurde kurzerhand zum Fondue-Chalet umfunktioniert, tierische Gäste beehrten die Sendung und Airbags wurden zum Zünden gebracht. Durch den Live-Charakter kam es auch immer wieder zu hitzigen Streitgesprächen, die den «Kassensturz» bis heute ausmachen.
Konsumnah und mittendrin: Das ist der neue «Kassensturz»
Mit dem Schritt aus dem Studio hinaus an die Schauplätze des Geschehens schlägt der «Kassensturz» ein neues Kapitel auf – näher an den Menschen, näher am Alltag, näher am Konsum.
Diese neue Nähe erlaubt es, Konsumthemen noch greifbarer zu machen – immer mit dem kritischen «Kassensturz»-Blick auf Produkte, Dienstleistungen und Anbieter. Gleichzeitig geben wir den Zuschauerinnen und Zuschauern eine stärkere Stimme, indem wir ihre Perspektiven und Erlebnisse in der Sendung zum Thema machen.
Die Produkte-Tests bleiben weiterhin ein wichtiger Bestandteil der Sendung. So können die Zuschauerinnen und Zuschauer weiterhin auf wasserdichte, unabhängige und praxisnahe Bewertungen der getesteten Produkte zählen.
Mit der Neuausrichtung des «Kassensturz» wird auch dem digitalen Auftritt der Sendung Rechnung getragen. Vor allem die Präsenz auf Play SRF soll mit dem neuen Sendungskonzept gestärkt werden. Neu ist die Sendung zeitgleich im TV und auf Play SRF zu sehen. Wir bleiben dran – auch die nächsten 50 Jahre als kritisches, hartnäckiges und hoffentlich immer auch als unterhaltsames Konsummagazin.