Wer sich registriert hat, kann sogenannte Essenskörbe auf die Plattform stellen. Interessenten können sich daraufhin melden. Wer den Zuschlag bekommt, kann die Esswaren abholen. Die Plattform ist laut dem Initianten und Filmemacher Valentin Thurn in Deutschland bereits sehr erfolgreich. Über 30‘000 aktive Benutzer haben dort innert eines Jahres insgesamt 24 Tonnen Lebensmittel geteilt.
Kampf gegen Lebensmittelverschwendung
Das Konsumentenforum kf unterstützt die Plattform in der Schweiz. Laut Präsidentin Babette Sigg sei das Problem der Lebensmittelverschwendung hierzulande in der Bevölkerung noch zu wenig präsent. Man müsse etwas dagegen tun, dass rund ein Drittel aller Lebensmittel weggeworfen wird. Die Internetplattform myfoodsharing.ch könne dabei eine Hilfe sein.