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Konsum Laserpointer: Bisher gefährlichstes Gerät beschlagnahmt

Konsumenten können Laserpointer ganz einfach im Internet bestellen. Auch Geräte, welche die Gesundheit massiv gefährden, sind erhältlich. Jetzt hat der Zoll den bisher gefährlichsten Laserpointer abgefangen. Attacken mit Laserpointern haben in letzter Zeit zugenommen.

Der Zoll in Genf hat den Laserpointer beschlagnahmt. Die Berner Kantonspolizei untersuchte ihn im Labor. Das Gefährliche an diesem Gerät sei die extrem hohe Leistung von 680 Milliwatt, erklärt Peter Hofer von der Fachstelle für Lasertechnik der Kapo Bern gegenüber «Kassensturz». «Eine Bestrahlung von Bruchteilen einer Sekunde genügt, damit ein Auge erblindet.»

Bereits mehrere Zwischenfälle

Laserpointer sind eigentlich dazu gedacht, bei einer Präsentation auf einer Leinwand etwas zu zeigen. In letzter Zeit hat aber der unverantwortliche Gebrauch von Laserpointern zu verschiedenen Zwischenfällen geführt. So störten Unbekannte Rega-Piloten beim Starten und Landen. Um solche Attacken zu verhindern, ruft Experte Peter Hofer dazu auf, nur Geräte der Klasse 1 und 2 mit maximal einer Milliwatt Leistung zu kaufen.

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