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Konsum Parlament entschied über Handyantennen und Laserpointer

Grenzwerte für Handyantennen und Lasperpointer: Zwei Themen, die seit Jahren für Gesprächsstoff sorgen. Nun haben National- und Ständerat dazu ihre Zwischentscheide gefällt. Mehr dazu in den «Espresso»-Konsumnachrichten.

Nationalrat schlägt sich auf die Seite der Handy-Lobby

Ob Strahlen von Handy-Antennen gefährlich sind oder nicht, da scheiden sich die Geister. Die einen warnen vor gesundheitlichen Folgen, die anderen sehen den Bedarf eines Netzausbaus. «Espresso» hat darüber berichtet .

Heute hat der Nationalrat mit einer knappen Mehrheit entschieden, dass die Grenzwerte für Handy-Antennen heraufgesetzt werden sollen. Das Netz soll so ohne zusätzliche Antennen ausgebaut werden können. Der Bundesrat soll jetzt die Strahlung und ihre Auswirkungen genauer beobachten. Das Geschäft geht nun an den Ständerat.

Laserpointer-Besitz soll verboten werden

Der Verkauf von Laserpointern ist in der Schweiz zwar verboten, deren Besitz allerdings nicht. Solche gefährlichen Geräte zu beschaffen ist in der Schweiz allzu einfach, wie «Espresso»-Recherchen gezeigt haben. Der Ständerat will dem nun einen Riegel schieben und auch den Besitz verbieten. Der Entscheid war einstimmig.

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