Da hatte wohl jemand zu heiss im Büro: Derzeit stehen Rüebli-Suppen von Knorr in den Regalen, die aus «nachhaltig angebauten Tomaten» sein sollen. So steht es auf der Verpackung.
Insgesamt 35‘000 Suppenbeutel sind laut dem Grosskonzern Unilever, zu welchem auch die Marke Knorr gehört, falsch angeschrieben worden.
«Die dafür zuständige Abteilung war so stolz auf die nachhaltigen Tomaten, die in gewissen Rezepten drin sind, dass sie diese auch auf die Rüebli-Suppe gepackt haben», sagt Unilever-Mediensprecher Konstantin Bark.
Kein Rückruf
Auf einen Rückruf der falsch angeschriebenen Suppen hat der Konzern verzichtet, da die sonstige Deklaration korrekt ist: «Wäre auch schade um die Lebensmittel, denn bei einem Rückruf müssten wir sie vernichten.»