«Grüezi, hier spricht Herr Soundso, ich rufe im Auftrag Ihrer Bank an.» Der Mann am Telefon spricht akzentfrei Dialekt und macht auch sonst einen vertrauenswürdigen Eindruck. So kann es passieren, dass man tatsächlich die geforderten Bankkontodaten aushändigt.
Auflegen!
«Uns sind Fälle bekannt, in welchem diese Masche geklappt hat», bestätigt Max Klaus, stellvertretender Leiter der Melde- und Analysestelle Informationssicherung beim Bund.
Aber: «Keine Schweizer Bank kommuniziert mit ihren Kunden per Telefon oder E-Mail und verlangt sensible Informationen wie Passwörter», so Klaus weiter. Deshalb könne man bei derartigen Anrufen mit gutem Gewissen auflegen.