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Nicht alle Schultheks sind gut sichtbar
Aus Espresso vom 12.08.2019. Bild: Keystone
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Schulanfang Nicht alle Schultheks sind gut sichtbar

Mit reflektierenden Elementen lassen sich die Schulsäcke einfach nachrüsten.

Der TCS hat eine Stichprobe gemacht, wie gut Schulranzen bei Dunkelheit sichtbar sind. Dabei überzeugten nicht alle Modelle vollends. Kinder sind dann etwa bei Regenwetter oder beim Eindunkeln nur schlecht sichtbar. Der TCS empfiehlt daher, mit reflektierenden Elementen nachzurüsten. Etwa mit Anhängern oder Stickern. Und das nicht nur beim Schulthek: Auch Velos, Trottis, Jacken, Schuhe und Helme können mit Reflektoren besser sichtbar gemacht werden. Zudem könne auch helle Kleidung zu einer besseren Sichtbarkeit beitragen.

«Ein Kind, das dunkel angezogen ist und keine reflektierenden Elemente trägt, sieht ein Autofahrer erst ab einer Distanz von 40 Metern», sagt Reto Blätter, Projektleiter Produktetest beim TCS. «Mit heller Kleidung und Reflektoren hingegen ist das Kind bei klaren Verhältnissen schon aus 150 Metern zu sehen.»

So ist Ihr Kind gut sichtbar:

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  • Reflektoren sollten idealerweise an beweglichen Körperteilen angebracht werden (Jackenärmel, Hosenbeine, Schuhe).
  • Die Autoscheinwerfer strahlen zuerst Füsse und Beine an – reflektierende Schuhe sind daher am frühesten sichtbar.
  • Testen Sie Reflektoren im Laden: Ein Foto mit dem Handyblitz zeigt, ob sie etwas taugen. Zudem sollten Reflektoren mindestens zwei Zentimeter breit sein und idealerweise gelb oder weiss reflektieren.
  • Ziehen Sie Ihrem Nachwus helle Kleidung an.

(Quelle: TCS)

Mit der Kampagne Made Visible macht der TCS zusammen mit der Beratungsstelle für Unfallverhütung auf Sichtbarkeit im Strassenverkehr aufmerksam. Finanziert wird die Kampagne durch den Fonds für Verkehrssicherheit.

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