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Recycling Flaschen in der PET-Sammlung sind immer dreckiger

In den zur Wiederverwertung gesammelten PET-Flaschen finden sich immer mehr Fremdstoffe. Diese Verschmutzung gefährde den ökologischen Flaschenkreislauf und verteuere das PET-Recycling, klagt der Verein PET-Recycling Schweiz.

Je höher die Belastung durch Fremdstoffe wie Putzmittel oder Shampoo, desto aufwändiger sei es, den geforderten Reinheitsgrad zu erreichen, schreibt PET-Recycling Schweiz in einer Mitteilung. Dieser muss am Ende des Recyclingprozesses bei 99,96 Prozent liegen.

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Teure Entsorgung

Die Geschwindigkeit der Sortieranlagen müsse in Extremfällen von Verschmutzung um bis zu 25 Prozent gesenkt werden, erklärt Mediensprecher Jean-Claude Würmli im SRF-Konsumentenmagazin «Espresso»: «Die transparenten Flaschen werden zudem von Hand nachsortiert, um auf Nummer sicher zu gehen.»

Die aussortierten Fremdstoffe müssten ausserdem teuer entsorgt werden, so Würmli.

Der Verein PET-Recycling Schweiz weist darauf hin, dass nur PET-Getränkeflaschen in die blau-gelben Sammelbehälter gehören. Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit BLV verlange, dass nur sortenrein gesammelte PET-Getränkeflaschen für die Wiederverwertung im Flaschenkreislauf verwendet werden dürfen. Diese Vorschrift diene dem Schutzder Konsumenten.

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