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Services Neues Jahr, neues Projekt? So gelingt es!

Sie planen fürs neue Jahr einen Umbau, ein grosses Geburtstagsfest, einen Vereinsanlass? Der Organisations-Profi verrät, wie Sie Ihr persönliches Grossprojekt 2014 richtig angehen. Wichtig: Setzen Sie sich Etappenziele und denken Sie auch ans Scheitern!

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Konsumenten-Lehren 2013
aus Espresso vom 20.12.2013.
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 43 Sekunden.

Er weiss, wie man Projekte anpackt: Michael Weber berät als Arbeits- und Organisations-Psychologe Menschen und Unternehmen. Im Gespräch mit Radio SRF 1 betont der geschäftsführende Partner des Berner Büros a & o, wie wichtig die Vorarbeit ist.

«Wir analysieren bei grossen Projekten jeweils zuerst das Umfeld»: Welche Kräfte stützen das Projekt, welche wirken dagegen und könnten es zum Scheitern bringen?

In einem zweiten Schritt soll man sich überlegen, welche dieser Faktoren man beeinflussen kann. Also: Welche negativen Einflüsse lassen sich minimieren, wie lassen sich positive Punkte bündeln und einbeziehen?

Stolpersteine frühzeitig erkennen

Was sich laut Michael Weber auch lohnt sind «Scheiterrezepte»: «Was müsste ich tun, damit das Projekt scheitert? Wenn man das durchdenkt, erkennt man mögliche Stolpersteine.»

Wer ein Projekt startet, soll sich nicht nur ein Hauptziel setzen, sondern daraus auch Teilziele ableiten. Soll das Hauptziel zum Beispiel im August erreicht werden, was muss dann bereits im Februar, was im April, was im Juni erreicht sein?

Gemeinsame Arbeit braucht gemeinsames Ziel

Falls Sie Ihr Projekt nicht alleine, sondern mit Kollegen oder im Verein anpacken, ist die Vorbereitung besonders wichtig.

Hier gilt es, sich zuerst auf eine gemeinsame Vision, ein gemeinsames Ziel zu verständigen, sagt der Arbeitspsychologe Michael Weber: «So verhindert man, dass man erst unterwegs merkt: Wir haben ja ganz unterschiedliche Vorstellungen.»

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