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Ein Uhrmacher begutachtet eine Uhr.
Legende: Je nach Händler fällt der Preis sehr unterschiedlich aus. Deshalb ist gute Vorbereitung wichtig. Keystone

Services Wichtige Tipps zum Verkauf von gebrauchten Uhren

Denken Sie darüber nach, ihre geerbte Uhr zu verkaufen? Dann empfiehlt es sich, nicht vorschnell auf ein Angebot einzugehen, denn einige Uhren-Händler geben sich allzu knausrig. Hier sagen wir Ihnen, worauf Sie beim Verkauf Ihres Schmuckstückes achten sollten.

  • Box und und alle Papiere mitnehmen: Unterlagen wie Zerifikate vom Hersteller oder Service-Papier sind wichtig, damit der Händler den Weg der Uhr nachvollziehen kann. Fehlende Papiere bedeuten unter Umständen: tieferer Preis
  • Preise vorgängig vergleichen: Bei Online-Preisen ist Vorsicht geboten, da oft nicht klar ist, wie seriös die Angebote sind und schnell ähnliche Modelle verwechselt sind. Trotzdem geben Preise früherer Auktionen und vertrauenswürdiger Homepages wie Chrono24 Hinweise für einen möglichen Preisrahmen
  • Mehrere Offerten einholen: Die Unterschiede zwischen den Händlern sind enorm. Es kann sich auch lohnen, Offerten in einer anderen Stadt einzuholen. Das Preisniveau ist in Zürich und Genf am höchsten.
  • Sich nicht aus der Reserve locken lassen: Beim Ankauf von Uhren wird mehr gehandelt, als man sich das sonst gewohnt ist. Händler fragen direkt nach den Preisvorstellungen. Darauf sollte man sich einstellen und sich nicht zu fest in die Karten blicken lassen
  • Selbst revidieren lassen oder nicht?: Eine frisch revidierte Uhr kann ein Verkaufsargument sein. Aber es empfiehlt sich nicht, Uhren prinzipiell vorgängig selbst revidieren zu lassen. Wenn die Uhr keinen Käufer findet, hat man die Revisionskosten und bleibt auf der Uhr sitzen. Viele Händler wollen zudem eine Revision selber machen lassen, sei es beim Uhrmacher des Vertrauens oder direkt im Werk.

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