Mit einem Nass-/Trockensauger (einer Art Industriesauger, der auch Wasser saugt) lassen sich Blätter zwischen den Steinen heraussaugen. Hierfür gibt es auch spezielle Laubbläser mit Saugfunktion.
Ein Rasenmäher kann aber denselben Zweck erfüllen. Den Abstand zum Boden hoch einstellen und dann mit dem Mäher über den Kies fahren. Ist er richtig eingestellt, bleiben die Steine liegen und das Laub landet im Fangsack. Es empfiehlt sich, das gröbste Laub zuvor mit dem Laubrechen zusammenzunehmen.
Laubbläser und Hochdruckreiniger
Auf den richtigen Abstand zum Boden kommt es auch beim Laubbläser an, damit der Luftstrahl nicht auch den Kies wegfegt. Wenn möglich, das Laub vom Kies auf eine Grünfläche blasen und den Laubhaufen dort aufnehmen.
Ausprobieren kann man auch die Technik mit dem Wasserreiniger: Den Strahl breit einstellen und dann das Laub mit Wasser vom Kies spritzen. Gärtner sehen hier allerdings die Gefahr, dass das nasse Laub zusammenklebt. Überhaupt empfehlen Gartenfachleute, das Laub möglichst früh zusammenzunehmen. Solange es trocken und nicht verrottet ist, macht es am wenigsten Arbeit.
Der gute alte Laubrechen
Wer auf technische Hilfsmittel verzichten will, greift weiterhin zum Rechen: am besten zu einem speziellen Laubrechen. Die Zinken sollten möglichst flexibel und schmal sein und weit auseinander liegen. So bleibt der Kies beim Rechen am ehesten liegen.
Einige Gartenfachleute empfehlen zudem Kunststoff- statt Metallzinken. Zu vermeiden sind starre Zinken, welche den Boden aufwühlen und das Kies mitnehmen. Den passenden Druck beim Laubrechen findet man durch Ausprobieren.