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Schweizer öffnen ihr Haus für Flüchtlinge: Das ist zu beachten
Aus Kassensturz vom 22.03.2022.
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Ukrainerinnen in der Schweiz Schweizer öffnen ihr Haus für Flüchtlinge: Das ist zu beachten

Im «Kassensturz» erklärt eine Expertin, was private Gastgeber von geflüchteten Menschen wissen müssen.

Bereits rund 27'000 Schweizer Haushalte wollen Flüchtlinge aus dem ukrainischen Kriegsgebiet bei sich aufnehmen. «Kassensturz» gibt diesen privaten Gastgebern ein Gesicht. Zum Beispiel in der Thurgauer Gemeinde Eschlikon. Dort leben zurzeit 18 geflüchtete Menschen aus der Ukraine, vor allem Frauen und Kinder. Die meisten von ihnen leben in privaten Haushalten.

Miriam Behrens, Direktorin der Schweizer Flüchtlingshilfe, erklärt live im «Kassensturz»-Studio, was es beim solidarischen Akt zu beachten gilt.

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Studiogespräch mit Miriam Behrens, Direktorin Schweizerische Flüchtlingshilfe
Aus Kassensturz vom 22.03.2022.
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So werden Private entschädigt

Laut die Konferenz der kantonalen Sozialdirektorinnen und Sozialdirektoren (SODK) entrichtet der Bund allen Kantonen eine Globalpauschale von 1500 Franken pro Flüchtling und pro Monat. Diese Pauschale beinhaltet die Krankenkassenprämie, wofür knapp 400 Franken vorgesehen sind, die Miete (rund 220 Franken), einen Beitrag für die professionelle Betreuung und Begleitung der Geflüchteten (knapp 280 Franken). Der Rest soll den Grundbedarf für Essen, Körperpflege, Kleider, Handy und weitere persönliche Ausgaben der Geflüchteten selbst decken. Die Kantone entscheiden gemäss ihrer kantonalen Gesetzgebung, wie sie die Pauschale einsetzen, um die Existenz der Schutzsuchenden zu sichern.

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Kassensturz, 22.03.22, 21:05 Uhr

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